Ein Pfarrer ist für die Seelsorge ausgebildet. Ein Lehrer unterrichtet. Aber wer ist für die effiziente Werbung zuständig, vielleicht ein Botschafter, ein Propagandist?
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Deutschland, ein Einwanderungsland. Die Caritas hat das früh erkannt. Ihre Antwort waren muttersprachliche und kulturspezifische Angebote für Migranten.
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Wie das Magazin Sozialcourage aufgenommen wird, interessiert neben dem DCV auch die an der Redaktion beteiligten Diözesan- und Ortscaritasverbände. Antworten darauf gibt eine Leserbefragung. Neue Erkenntnisse erbrachte eine Studie bei jungen Zielgruppen.
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Das Magazin „Sozialcourage“ wird für ein besonderes Publikum gemacht: die Ehrenamtlichen der Caritas. Ihnen das Heft kostenlos zukommen zu lassen ist Geste der Anerkennung und Impuls in einem. Nun gibt es neue Zahlen zur Nutzung dieser Chance der „Mitarbeiter-Bindung“.
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Deutschland hatte mit dem verbrecherischen Überfall auf Polen
den Zweiten Weltkrieg angefangen. Wehrmacht und SS hatten
nicht nur polnische Städte und Landschaften verheert und geplündert,
sie hatten auch gezielt große Teile der polnischen Intelligenz getötet.
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Mit fünf Mark sind Sie dabei! Mit eingängigen Slogans von Lotterien und findigem Erschließen von Geldquellen baute der Deutsche Caritasverband (DCV) das Netz aus Einrichtungen und Diensten aus. Immer darauf bedacht, nicht in Abhängigkeit und zu große Staatsnähe zu geraten.
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Christa Weiß kann sich vorstellen, was Überforderung bedeutet. Darum entlastet sie als ehrenamtliche Familienpatin eine junge Familie auf der Schwäbischen Alb. Und bringt deren Sohn Luca beim Fußballspielen ein paar Regeln fürs Leben bei.
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Pro Quadratmeter Studentenzimmer eine Stunde arbeiten – ein praktischer Mietzins für junge Leute, denen es meistens an Geld fehlt. Dafür sind sie fit und flink: Wohnen für Hilfe ist für Studenten in vielen Unistädten darum eine gute Lösung.
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Rupert Niewiadomski leitet die Katholische Sozialstation Freiburg. Sie arbeitet mit dem Projekt Caritas24 zusammen, das versucht, Pflegebedürftigen bezahlbare und legal beschäftigte Haushaltshilfen zu vermitteln und dazu mit der polnischen Caritas kooperiert. Er berichtet von sehr guten Erfahrungen.
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Der mit dem Rechtsanspruch auf eine Betreuung für unter Dreijährige einhergehende massive Krippenausbau zielt darauf ab, gut qualifizierte Arbeitskräfte, sprich die Frauen, nicht zu verlieren. Doch wie geht's den Erzieherinnen und Tagesmüttern damit?
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Was uns und Ihnen wirklich wichtig ist: Was die zukünftigen Abgeordneten, die neue Bundesregierung und gesellschaftliche Akteure wie die Caritas gemeinsam angehen sollen, um den sozialen Frieden zu erhalten.
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Probleme dort lösen, wo sie drücken und Chancen dort packen, wo man sie braucht: Dabei hilft den Betroffenen vor Ort das Prinzip Sozialraumorientierung. Mitmachen können dabei alle, die ihre Interessen vertreten und sich selbst aktiv beteiligen wollen.
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Die Welt hat sich seit der Verurteilung weitergedreht. Freundschaften, Kontakte, Familie: eingeschlafen oder schon während des Prozesses abgebrochen. Was brauchen Strafgefangene, wenn sie nach Jahren wieder in Freiheit kommen?
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Engagierter Ehrenamtlicher trifft unbegleiteten minderjährigen Flüchtling: Gemeinsam meistern sie die Herausforderungen des Alltags und bauen an der Zukunft. Teilhabe, Generationengerechtigkeit, Solidarität: Ein Geben und Nehmen auf Gegenseitigkeit.
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Eine Tafel hat nicht nur einen sozialen Auftrag zugunsten ärmerer Haushalte: Sie kann auch ein ökologisch bewusst gegen die Wegwerfgesellschaft handelnder Betrieb sein. Denn sie rettet Lebensmittel.
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Ausgrenzung und Existenznot sind die Beweggründe von Flüchtlingen, aus ihren Heimatländern auszuwandern. Deutschland ist eines ihrer Ziele. Die Caritas setzt sich für einen fairen und menschenwürdigen Umgang mit diesen Migranten ein, den sie in der Asylpolitik der Bundesregierung in einigen Punkten vermisst.
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Die meisten Mitarbeitenden der Straffälligenhilfe sind Ehrenamtliche. In der Justiz-Vollzugsanstalt Bochum zum Beispiel bringen sie jede Woche für ein paar Stunden Normalität hinter Gitter.
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6,4 Millionen Deutsche sind verschuldet. Ihre durchschnittliche Schuldenhöhe liegt bei 33700 Euro. 26,3 Prozent der Schuldner sind jünger als 30 Jahre. Doch es gibt einen Ausweg aus der Misere. Und es gibt Menschen, die dabei helfen, wieder frei von Schulden und Scham zu werden – wenn man selbst aktiv wird.
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Es gibt ein neues Gesetz in Deutschland. Ausländer versprechen sich davon mehr Anerkennung ihrer Qualifikation und bessere Integration. Auch Caritasverbände bahnen den Weg dazu. Leider, typisch deutsch, bremst der Bürokratismus.
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Die einen sammeln, die anderen spenden: für Soziales, für „nicht refinanzierte“ Hilfen, die für manchen ganz wichtig sind. Über niederschwellige Arbeit und den glaubwürdigen Umgang mit Ihrem Geld. Über Zahlen und das Recht, Antworten auf Fragen zu erhalten.
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Jeder hat Stärken und Schwächen. Es lohnt, genauer hinzuschauen, wenn man junge Menschen unterwegs in Ausbildung und Beruf ehrenamtlich oder professionell unterstützen möchte. Dazu einige aufschlussreiche Zahlen aus der deutschen Bildungslandschaft.
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Martin Lambrecht (64) aus Stuttgart macht es gern und freiwillig: „Kühe bürsten, Kälber tränken, zäunen und heuen: Ein Bergeinsatz ist für mich der perfekte Ausgleich zu meinem Bürojob.“ Schon seit drei Jahren hilft Lambrecht während seiner Ferien einem Bergbauern aus dem Berner Oberland – vermittelt über die Caritas Schweiz.
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In manchen Städten und Landkreisen machen bis zu 26 Prozent aller Schüler keinen Abschluss, nicht einmal den Hauptschulabschluss. Damit sind sie aussortiert, nicht ausbildungsreif, nicht berufsbildungsfähig. Die Caritas macht sich dafür stark, dass sie dennoch nicht den Anschluss verlieren.
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Wer seit Jahren immer wieder mal einen Urlaub bucht, obwohl er genau weiß, dass er den Aufenthalt nicht bezahlen kann – der hat in der Schuldnerberatung nichts verloren. Von Beginn der Beratung an gibt es kein Schuldenmachen mehr. Welche Hilfen Sie von der Beratung erwarten können, zeigt folgender Fall.
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Wachkomapatienten können kaum etwas für sich selbst erreichen. Sie brauchen nicht nur dauernd Pflege. Den Kontakt zum Leben und den anderen können auch Ehrenamtliche wie Kai Schafhausen herstellen.
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Die Pandemie hat bei der Chancengleichheit für Schulkinder manches verschlechtert. Ein Mangel an Bildungsgerechtigkeit wurde deutlich, unter dem armutsgefährdete und migrantische Familien nach wie vor leiden.
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Bildungschancen kann man messen und erklären. Nicht nur Städte und Landkreise, auch Bundesländer schneiden unterschiedlich gut ab. Wo läuft es gut, wo klemmt es in Sachen Bildungschancen? Ein Vergleich der Städte Mannheim und Ludwigshafen mithilfe der Caritas-Studie gibt Aufschluss.
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Jeder hat Anspruch auf ein Girokonto – ohne geht einfach nicht. Manche Banken nehmen aber arme Kunden aus oder kündigen ihnen aus nichtigem Anlass. Grund genug, sie an ihre Selbstverpflichtung zu erinnern. Bevor es die EU tut.
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Der 29-jährige Daniel Lang engagiert sich freiwillig im Patenschaftsprogramm "Balu und Du", bei welchem Grundschulkinder in ihrer Freizeit individuell begleitet werden. Der Arbeitsvermittler für schwerbehinderte Menschen lebt in Bonn.
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In sozial belasteten Familien geht es auch mal drunter und drüber. Familienpaten bekommen unbeabsichtigt Einblick in ungeahnte Probleme. Sollen sie wegschauen, gute Miene dazu machen? Eingreifen oder gar etwas "melden"? Schwierige Fragen. Wohin damit?
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Wer dem Tod entgegensieht, will Mensch bleiben, das Leben so gut es geht bis zum Ende genießen. Hospize helfen das Sterben erträglicher zu gestalten – für die Betroffenen und deren Angehörige. Damit sind auch die Krankenkassen einverstanden. Nur die Kosten dafür wollen sie nicht tragen.
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Die Hartz-IV-Gesetze haben Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammengelegt und vereinfacht. Was sie nicht geschafft haben: die Mär vom arbeitsscheuen, unwissenden Stützeempfänger abzuschaffen. Dabei hat eine Studie bei den "Hartzern" Leistungsbereitschaft und Fleiß festgestellt.
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Professor Rainer Grießhammer leitete das Öko-Institut und schrieb den "Öko-Knigge". Im Interview mit Sozialcourage gibt der Fachmann für Nachhaltigkeit Tipps für Menschen mit wenig Geld.
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Die Entlassung soll eine neue Chance sein. Die Vergangenheit wird nicht gelöscht, aber eine neue Seite aufgeschlagen. Nutzen Strafentlassene diese Chance?
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Psychische Erkrankungen sind gefürchtet und tabuisiert. Dabei sind sie ebenso heilbar wie jede andere Krankheit: Mit der notwendigen Unterstützung aus dem Umfeld.
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Die Welt der Strafgerichtsbarkeit und des Justizvollzugs kennen viele nur bruchstückhaft aus Film und Fernsehen – hier ein Überblick über die wesentlichsten Fakten zur deutschen Strafjustiz.
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Soziales Engagment kennt viele Gesichter. Die Studentin Angelique Auzuret ist in mehreren ehrenamtlichen Projekten, auch bei youngcaritas, involviert. Im Interview berichtet sie von ihrer Motivation, Herausforderungen und persönlicher Weiterentwicklung.
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Vor zehn Jahren wurde die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland rechtskräftig. Und damit das Recht von Eltern, für ihr Kind mit einer Behinderung einen Platz in einer Regelschule zu erhalten.
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Mit Scharlach darf man sein Kind nicht in den Kindergarten bringen (wegen Ansteckungsgefahr), aber alle tun es. Wenn es noch in die Hosen macht, darf man sein Kind nicht in den Kindergarten bringen, aber viele tun es. Wenn es ein Bein gebrochen hat, wie unser Sohn, darf man dann?
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Gabriela Bernhardt ist Ehrenamtskoordinatorin in Sigmaringen. Was ein Caritasverband auf Kreisebene mit ehrenamtlicher Unterstützung leistet und wo die Risiken, aber auch die Chancen der Arbeit mit Flüchtlingen liegen, verriet sie Bernhard Seiterich.
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Alle suchen eine Wohnung, aber nur Zahlungskräftige finden eine Bleibe auf dem teuren Wohnungsmarkt. Immer höhere Mieten bringen immer mehr Menschen in Not. Auf der Strecke bleiben Arme, Schwierige, Kinderreiche – und jene, die ihre Wohnung wegen Zahlungsrückstand oder Mietkonflikt verloren haben.
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Rechtliche oder gesetzliche Betreuung: Geschäftsführung für einen
anderen Menschen übernehmen mit allen Konsequenzen. Vielleicht für jemanden, den man gar nicht kannte: viel Verantwortung und Gestaltungsraum für ehrenamtlich Engagierte.
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Ehrenamtliche müssen sich nicht an einem Fall die Zähne ausbeißen. Berufliche Mitarbeiter sorgen vor gegen Überlastung, motivieren und organisieren den Freiwilligendienst. Und im Notfall sind sie einfach zuständig. Wie im Fall der hochverschuldeten Familie S., die sich ebenmal einen BMW leisten wollte.
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Es ist ein landesweites Problem: Hohe Mieten beeinträchtigen das Leben tausender Menschen in den Städten Frankfurt, Berlin und München. Wohnungsnot gibt es längst nicht mehr nur in den Metropolen, wie das Beispiel aus dem Nürnberger Land zeigt.
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Wenn ein Elternteil in Haft ist, leidet die ganze Familie: unter Verdienstausfall, Mobbing in der Schule, der wenigen gemeinsamen Zeit. Ehrenamtliche lindern dieses Leid.
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Stellvertretend für viele gibt es hier drei Beispiele für den Erfolg von „Menschen stärken Menschen“. Und für den Beitrag von Patinnen und Paten zur gelingenden Berufsausbildung junger Leute mit Fluchterfahrung.
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Ideen und Modelle zur Vorbeugung sexualisierter Gewalt gibt es. Alle können daran mitarbeiten – und Opfern, die sie kennen, eine erste Hilfe geben. Dieser Beitrag nennt Kontakte zu Beratung und Begleitung.
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Wie kommen obdachlose Menschen in Zeiten von Corona über den Winter? Hamburger Sozialarbeiter und Ehrenamtliche der Bahnhofsmission und einer Tagesstätte geben Antworten auf diese Frage.
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Gesund und fit und doch schon in Rente. Was soll man mit seiner Zeit machen? Ruhe, reisen oder Porsche fahren? Wolfgang Altmann hat etwas Spannenderes und Befriedigenderes gefunden: Jungen Leuten bei Mathe und Deutsch helfen.
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Viele Kinder in Deutschland sind von Armut betroffen. Regina Hinterleuthner von der Caritas-Schuldnerberatung Augsburg spricht im Interview über Schulden und die Kosten die Kinder verursachen können.
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Seit 2010 hat die Firma Hyundai mit der Caritas in Deutschland das ehrenamtliche Engagement über den Fonds „Sozial couragiert“ nachhaltig gefördert. Ende 2016 wird dieser Ehrenamtsfonds geschlossen.
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Mit fünf Mark sind Sie dabei! Mit eingängigen Slogans von Lotterien und findigem Erschließen von Geldquellen baute der Deutsche Caritasverband das Netz aus Einrichtungen und Diensten aus. Immer darauf bedacht, nicht in Abhängigkeit und zu große Staatsnähe zu geraten.
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges litten in Polen unzählige KZ-Überlebende unter Armut und den schweren körperlichen Folgen ihrer Inhaftierung. Deshalb gründete der Caritas-Pressesprecher Alfons Erb 1973 ein Hilfswerk: das Maximilian-Kolbe-Werk. Benannt nach dem polnischen Priester Kolbe, der 1941 im KZ Ausschwitz ermordet wurde.
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Immer noch ist das Caritas Baby Hospital das einzige Kinderkrankenhaus im Westjordanland. Gebaut wurde es 1978, dank der Initiative des Pfarrers Ernst Schnydrig. Der Schweizer nutzte schon in den 50er Jahren moderne Massenmedien, um Spenden zu generieren. Ein Portrait des Gründers der Kinderhilfe Bethlehem und Pioniers im Fundraising.
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Eisenbahnbauer, Steinhauer oder Näherin: Rund 1,2 Millionen Italienerinnen und Italiener arbeiteten im deutschen Kaiserreich - viele unter prekären Verhältnissen. In Freiburg lieferte die Caritas schon früh Lösungen.
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Was der DCV zur Wiederherstellung gutnachbarschaftlicher Verhältnisse in Europa beitragen konnte. Deutschland hatte mit dem verbrecherischen Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg angefangen.
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