Der Deutsche Caritasverband verfolgt mit diesen im Februar 2021 veröffentlichten Interventions-Leitlinien das Ziel, ein einheitliches und rechtssicheres Vorgehen im Umgang mit sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen zu gewährleisten.
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Schutz ihrer KlientInnen vor sexueller Gewalt, Hilfe für Missbrauchsopfer – was tut die Caritas? Das beantwortet Marianne Schmidle, Referentin für die Prävention sexuellen Missbrauchs beim Deutschen Caritasverband. Ihr Appell: "Wir dürfen nicht ruhen – die Täter tun es auch nicht."
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Der Deutsche Caritasverband hat eine Vereinbarung mit dem Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs erarbeitet, in der er sich dazu verpflichtet, die Umsetzung von Schutzkonzepten in den Diensten und Einrichtungen der Caritas voranzubringen.
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Kinder zu unterstützen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie sprachfähig zu machen im Umgang mit Gewalt – das ist das Ziel der Broschüre „Kinder dürfen nein sagen“. Zielgruppe sind Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Frühförderstellen sowie Eltern und Lehrer(innen).
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Der erste Vorwurf über sexuellen Missbrauch in einer Mitgliedseinrichtung der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie vor 40 Jahren war im Februar 2010 in den Medien. „Wir bedauern sehr das Unrecht, das Kindern oder Menschen mit Behinderung angetan wurde, und dass schwere Straftaten nicht geahndet wurden“, sagt die Vorsitzende des CBP.
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In seiner Karfreitagspredigt 2010 verurteilte Caritas-Präsident Prälat Dr. Peter Neher die Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche. Er wandte sich gegen „eine Sexualmoral, die den heutigen Menschen nicht ernst und eine Doppelmoral in Kauf nimmt“.
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Die Caritas beteiligt sich an der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ der Bundesregierung und prüft, wie die eigenen Empfehlungen vor Ort umgesetzt werden.
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"Haben Sie den Wunsch im Internet Kinderpornografie anzuklicken? Ihr Wunsch ist kein Missbrauch - das Anklicken aber schon." Mit diesen Worten und einem Internetvideo macht ein bundesweites Projekt auf sich aufmerksam, das hilft nicht zum Täter zu werden.
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