Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung Caritas
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
125 Jahre Caritas
English
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

Unsere Beratungsbereiche
  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schuldnerberatung für junge Leute
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Das Jubiläumssignet in einer animierten Kombination mit dem Flammenkreuz
Caritas
Deutschland
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
    • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
    • Eltern und Familie
    • HIV und Aids
    • Hospiz- und Palliativberatung
    • Jungen- und Männerberatung
    • Kinder und Jugendliche
    • Kinder- und Jugend-Reha
    • Kuren für Mütter und Väter
    • Leben im Alter
    • Migration
    • Rechtliche Betreuung
    • Schulden
    • Schuldnerberatung für junge Leute
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit
    • Sucht
    • Trauerberatung
    • U25 Suizidprävention
    • Übergang von Schule zu Beruf
    • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
    • Alter und Pflege
    • Behinderung
    • Familie
    • Kinder und Jugendliche
    • Krankheit
    • Migration und Integration
    • Schulden
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit und Haft
    • Sucht
    • Wohnungslosigkeit
    Close
  • Spende und Engagement
    • Spenden
    • Spenden für die Caritas in Deutschland
    • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
    • Ehrenamt
    • Freiwilligendienste
    • Unternehmen
    • Stiften
    • Vererben
    • Anders helfen
    • Wohlfahrtsmarken
    • Soziallotterien
    • CaritasBox
    Close
  • Magazin
    • Kampagnen
    • Das machen wir gemeinsam
    • Sei gut, Mensch!
    • Sozial braucht digital
    • Jeder Mensch braucht ein Zuhause
    • Zusammen Heimat
    • Starke Generationen
    • Stadt Land Zukunft
    • Globale Nachbarn
    • Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt
    • Demografieinitiative
    • Schwerpunkt
    • Krieg in der Ukraine
    • Die Caritas und die Coronakrise
    • Wohnungslosenhilfe und Gesundheit
    • Armut in Deutschland
    • Wege für ein besseres Pflegesystem
    • Umwelt- und Klimaschutz
    • Mehr als nur ein Job – Arbeiten bei der Caritas
    • Digitale Transformation
    • UN-Kinderrechtskonvention
    • Neue Gefahr von rechts
    • Sterben und Tod
    • Willkommen in Deutschland
    • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Infos zur Flutkatastrophe
    • Zeitschriften
    • Sozialcourage
    • neue caritas
    • Newsletter
    Close
  • Die Caritas
    • Wir über uns
    • Wofür wir stehen
    • Die Caritas in Zahlen
    • Transparenz und Finanzen
    • Geschichte der Caritas
    • Leichte Sprache
    • Deutscher Caritasverband
    • Verbandszentrale
    • Struktur und Leitung
    • Caritas international
    • Diözesanverbände
    • Fachverbände
    • Für Mitarbeitende
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
    Close
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
    • Jobbörse
    • Soziale Berufe
    • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
    • Caritas
    • Bildung und Inklusion
    • Digitalisierung
    • Familie
    • Gesundheit und Pflege
    • Kinder und Jugendliche
    • Migration und Integration
    • Sexueller Missbrauch
    • Sozialpolitik
    • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2023
    • Kongress 2019 - Berichte, Videos, Interviews
    Close
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    Close
  • 125 Jahre Caritas
Suche
Home
Filter
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
        • Häufig gestellte Fragen
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schuldnerberatung für junge Leute
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
        • Arbeitsfeldübergreifende Information
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Familie
        • Herausforderung Familie
        • Kranke Eltern
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
        • Bin ich süchtig?
        • Raus aus der Sucht
        • Süchtigen helfen
        • Junge Sucht-Selbsthilfe
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Angebote suchen
          • Engagementbörse
          • Angebote der Diözesen
          • Netzwerk von Ehrenamtlichen
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Vererben
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Das machen wir gemeinsam
      • Sei gut, Mensch!
        • Gutmenschen
        • Hintergründe
        • Materialien
      • Sozial braucht digital
        • Startseite
        • Hintergrund
        • Projekte
        • Kampagnen-Aktion 2019
        • Material
      • Jeder Mensch braucht ein Zuhause
        • Startseite
        • Thema Wohnen
        • Reportagen
      • Zusammen Heimat
        • Startseite
        • Thema Heimat
        • Material
      • Starke Generationen
        • Startseite
        • Positionen
          • Politische Forderungen
          • Was ist generationengerecht?
        • Bundesgenerationenspiele
          • Die Idee
          • Die Spiele
          • Material zum Download
        • Kampagne
          • Hintergrund
          • Material
          • Presse
      • Stadt Land Zukunft
        • Demografie-Plattform
        • Kampagne
          • Hintergrund
          • Material
          • Presse
        • Videos
        • Diskussion
          • Forderungen
          • Online-Dialog
          • Zuwanderung als Chance
      • Globale Nachbarn
        • Startseite
        • Informieren
          • Konsum
            • Projekte Konsum
          • Klima
            • Projekte Klima
          • Flucht
            • Projekte Flucht
          • Arbeit
            • Projekte Arbeit
            • Pflegemigrantinnen im Porträt
        • Mitreden
          • Deine Ideen
          • Unsere Forderungen
          • Blog international
        • Mitmachen
          • Aktionen
          • Das kannst du tun
          • Spendenprojekte
        • Service
          • Material
          • Über die Kampagne
      • Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt
      • Demografieinitiative
        • Demografie-Studie
          • Überblick
          • Altenhilfe
          • Kinder- und Jugendhilfe
          • Migration und Integration
    • Schwerpunkt
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Die Caritas und die Coronakrise
      • Wohnungslosenhilfe und Gesundheit
      • Armut in Deutschland
      • Wege für ein besseres Pflegesystem
      • Umwelt- und Klimaschutz
      • Mehr als nur ein Job – Arbeiten bei der Caritas
      • Digitale Transformation
      • UN-Kinderrechtskonvention
      • Neue Gefahr von rechts
      • Sterben und Tod
      • Willkommen in Deutschland
      • Langzeitarbeitslosigkeit
      • Infos zur Flutkatastrophe
    • Zeitschriften
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
            • Artikel
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
    • Deutscher Caritasverband
      • Verbandszentrale
        • Arbeitsbereiche
        • Standorte
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2020
        • Spenden
        • Transparenzbericht
        • Ausbildung
      • Struktur und Leitung
        • Organe
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Finanz- und Personalvorstand
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • Caritas-Webfamilie
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Caritas
        • Caritas 2020
        • Theologie und Ethik
        • Caritas-Tandem 4.0
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Caritas als Arbeitgeber für Flüchtlinge
        • Lebenslanges Lernen
      • Bildung und Inklusion
      • Digitalisierung
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Migration und Integration
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Podcast
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Sexueller Missbrauch
      • Sozialpolitik
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2023
      • Kongress 2019 - Berichte, Videos, Interviews
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
  • 125 Jahre Caritas
  • Sie sind hier:
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
  • Online-Beratung
  • HIV und Aids
  • Häufig gestellte Fragen
Wir helfen Ihnen
Die Online-Beratung der Caritas
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
        • Häufig gestellte Fragen
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schuldnerberatung für junge Leute
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
        • Arbeitsfeldübergreifende Information
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Familie
        • Herausforderung Familie
        • Kranke Eltern
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
        • Bin ich süchtig?
        • Raus aus der Sucht
        • Süchtigen helfen
        • Junge Sucht-Selbsthilfe
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Angebote suchen
          • Engagementbörse
          • Angebote der Diözesen
          • Netzwerk von Ehrenamtlichen
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Vererben
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Das machen wir gemeinsam
      • Sei gut, Mensch!
        • Gutmenschen
        • Hintergründe
        • Materialien
      • Sozial braucht digital
        • Startseite
        • Hintergrund
        • Projekte
        • Kampagnen-Aktion 2019
        • Material
      • Jeder Mensch braucht ein Zuhause
        • Startseite
        • Thema Wohnen
        • Reportagen
      • Zusammen Heimat
        • Startseite
        • Thema Heimat
        • Material
      • Starke Generationen
        • Startseite
        • Positionen
          • Politische Forderungen
          • Was ist generationengerecht?
        • Bundesgenerationenspiele
          • Die Idee
          • Die Spiele
          • Material zum Download
        • Kampagne
          • Hintergrund
          • Material
          • Presse
      • Stadt Land Zukunft
        • Demografie-Plattform
        • Kampagne
          • Hintergrund
          • Material
          • Presse
        • Videos
        • Diskussion
          • Forderungen
          • Online-Dialog
          • Zuwanderung als Chance
      • Globale Nachbarn
        • Startseite
        • Informieren
          • Konsum
            • Projekte Konsum
          • Klima
            • Projekte Klima
          • Flucht
            • Projekte Flucht
          • Arbeit
            • Projekte Arbeit
            • Pflegemigrantinnen im Porträt
        • Mitreden
          • Deine Ideen
          • Unsere Forderungen
          • Blog international
        • Mitmachen
          • Aktionen
          • Das kannst du tun
          • Spendenprojekte
        • Service
          • Material
          • Über die Kampagne
      • Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt
      • Demografieinitiative
        • Demografie-Studie
          • Überblick
          • Altenhilfe
          • Kinder- und Jugendhilfe
          • Migration und Integration
    • Schwerpunkt
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Die Caritas und die Coronakrise
      • Wohnungslosenhilfe und Gesundheit
      • Armut in Deutschland
      • Wege für ein besseres Pflegesystem
      • Umwelt- und Klimaschutz
      • Mehr als nur ein Job – Arbeiten bei der Caritas
      • Digitale Transformation
      • UN-Kinderrechtskonvention
      • Neue Gefahr von rechts
      • Sterben und Tod
      • Willkommen in Deutschland
      • Langzeitarbeitslosigkeit
      • Infos zur Flutkatastrophe
    • Zeitschriften
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
            • Artikel
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
    • Deutscher Caritasverband
      • Verbandszentrale
        • Arbeitsbereiche
        • Standorte
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2020
        • Spenden
        • Transparenzbericht
        • Ausbildung
      • Struktur und Leitung
        • Organe
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Finanz- und Personalvorstand
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • Caritas-Webfamilie
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Caritas
        • Caritas 2020
        • Theologie und Ethik
        • Caritas-Tandem 4.0
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Caritas als Arbeitgeber für Flüchtlinge
        • Lebenslanges Lernen
      • Bildung und Inklusion
      • Digitalisierung
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Migration und Integration
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Podcast
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Sexueller Missbrauch
      • Sozialpolitik
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2023
      • Kongress 2019 - Berichte, Videos, Interviews
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
  • 125 Jahre Caritas
  • Link kopieren
  • Bookmark
  • Print
  • E-Mail
Schließen

Artikel per E-Mail weiterempfehlen

Vielen Dank für die Weiterempfehlung!

Carinet 3
Teilen
Facebook
Twitter
Gut zu wissen FAQ

Häufig gestellte Fragen aus der HIV- und Aids-Beratung

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unsere Fachleute in der Aidsberatung immer wieder gestellt bekommen.

FAQ zum Thema HIV und Aids

Was ist HIV? Was ist AIDS?

HIV ist die Abkürzung für Human Immunodeficiency Virus (menschliches Immunschwäche-Virus). Dieses Virus greift das Abwehrsystem (Immunsystem) des Menschen an. Das Abwehrsystem wird immer mehr geschwächt, bis es zusammenbricht. Das kann Jahre dauern.

Wenn sich jemand mit dem HI-Virus angesteckt hat, ist er HIV-positiv

Eine HIV-Infektion kann man nicht heilen, aber inzwischen kann man sie mit Medikamenten gut behandeln.

Wenn man eine HIV-Infektion nicht erkennt und behandelt, kann das zu einer AIDS-Erkrankung und möglicherweise zum Tod führen.

AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immune Deficiency Syndrome (erworbenes Immundefekt Syndrom). Bei einem Menschen mit Aids ist das Abwehrsystem schwer geschädigt. Dadurch breiten sich schwere Krankheiten viel schneller im Körper aus.

Heute gibt es wirkungsvolle Medikamente gegen Aids . Die Behandlung erfolgt durch Ärzt:innen, die auf HIV spezialisiert sind. Wenn HIV-positive Menschen die Medikamente regelmäßig nehmen, haben sie eine normale Lebenserwartung.

Wie kann ich mich mit HIV anstecken?

Das HI-Virus ist schwer übertragbar. Es ist sehr empfindlich und außerhalb des menschlichen Körpers unter Alltagsbedingungen nicht lange aktiv.
Das HI-Virus befindet sich in einigen wenigen Körperflüssigkeiten des HIV-positiven Menschen.

Ansteckende Körperflüssigkeiten:

  • Samenflüssigkeit (Sperma)
  • Scheidenflüssigkeit
  • Flüssigkeitsfilm auf der Schleimhaut im Darm
  • Blut (auch Menstruationsblut)
  • Muttermilch

Um sich anzustecken, muss eine ansteckende Körperflüssigkeit in den menschlichen Körper gelangen.
Das Virus kann über diese Wege in den Körper gelangen:
Schleimhäute von

  • Penis,
  • Scheide,
  • Enddarm,
  • sowie über frische, offene Wunden.

Mögliche Ansteckungswege:

  • ungeschützter Analverkehr (Penis wird in den Po eingeführt ohne Kondom)
  • ungeschützter Vaginalverkehr (Penis wird in die Scheide eingeführt ohne Kondom)
  • gemeinsame Benutzung von Spritzen bei intravenösem Drogengebrauch mit einer infizierten Person
  • Mutter-Kind-Übertragung bei Schwangerschaft, Geburt, Stillen durch eine HIV-positive Frau
  • Oralverkehr (mit Aufnahme einer größeren Menge Samenflüssigkeit (Sperma) oder Menstruationsblut mit dem Mund) (kleines Übertragungsrisiko!)

Die meisten Menschen stecken sich beim ungeschützten Anal- und Vaginalverkehr mit dem HI-Virus an.

Welches HIV-Ansteckungsrisiko habe ich bei sexuellen Kontakten?

Die meisten Menschen stecken sich beim ungeschützten Sex mit dem HI-Virus an.
Wenn der Geschlechtspartner oder die -partnerin HIV-positiv ist, können Sie sich anstecken, wenn ansteckende Körperflüssigkeiten über Schleimhäute ins Blut gelangen. Das passiert zum Beispiel bei:

- Analverkehr ohne Kondom und

- Vaginalverkehr ohne Kondom

Durch Anfassen, Streicheln, Küssen, auch durch Zungenküsse besteht keine Ansteckungsgefahr.

Selbst wenn Sperma oder Blut (z.B. Menstruationsblut) in den Mund gelangt, ist das Risiko bei Oralverkehr sehr klein.
Besteht auch im Alltag ein Ansteckungsrisiko?

Im alltäglichen Kontakt besteht kein Ansteckungsrisiko:

- nicht bei Körperkontakt, wie Umarmungen, Schmusen, Streicheln, Küssen

- nicht durch Husten oder Niesen

- nicht durch die gemeinsame Benutzung von Gläsern, Geschirr etc.

- nicht in Schwimmbad oder Sauna

- nicht auf Toiletten

- nicht durch Mückenstiche oder andere Insekten

- nicht beim Arzt oder Zahnarzt

- nicht beim Tätowieren, Piercing und Ohrlochstechen durch Fachkräfte

Kann ich mich bei Bluttransfusionen mit HIV anstecken?

Nein. Die Übertragung von HIV durch Bluttransfusionen und Blutprodukte ist in Deutschland heute fast unmöglich, weil es strenge Vorschriften gibt. Jede einzelne Blutspende wird auf HIV, Syphilis, sowie Hepatitis A, B und C getestet.

Kann HIV von der Mutter auf ihr Kind übertragen werden

Ja. HIV kann während der Schwangerschaft oder der Geburt von der Mutter auf ihr Kind übertragen werden. Aber: Wenn die Mutter weiß, dass sie HIV-positiv ist und sich an die Vorsorgemaßnahmen hält, sinkt das Risiko für eine Ansteckung auf weniger als ein Prozent.

Deshalb wird bei normalen Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchungen ein freiwilliger HIV-Test angeboten und empfohlen.

Die Muttermilch gehört zu den ansteckenden Körperflüssigkeiten, über die sich der Säugling ebenfalls anstecken kann.
Kann HIV bei intravenösem Drogengebrauch (i.V.) übertragen werden?

Ja. Intravenöser Drogengebrauch ist nach sexuellem Kontakt die zweithäufigste Art, sich mit HIV anzustecken. Wenn drogengebrauchende Menschen eine gebrauchte Spritze und Kanüle von einem Menschen benutzen, der HIV-positiv ist, ist das Risiko für eine Ansteckung sehr hoch.

Wichtig: Jede Person, die Drogen intravenös konsumiert, sollte unbedingt die „Safer Use-Regeln“ einhalten: Spritzbesteck nicht gemeinsam benutzen! Jede Person benutzt ihr eigenes, möglichst steriles Spritzbesteck!

Wie kann ich mich vor einer Ansteckung mit HIV schützen?

Wenn Sie die Safer Sex Regeln einhalten, haben Sie einen hohen Schutz vor HIV bei sexuellen Kontakten. (Siehe „Was ist Safer Sex“)

Im alltäglichen Kontakt mit einer HIV-positiven Person besteht kein Ansteckungsrisiko. Sie müssen also im Alltag keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Im Krankenhaus und beim Arzt schützen die Hygienevorschriften vor einer Infektion mit HIV.

Die Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) bietet einen hohen Schutz, wenn man die Medikamente richtig einnimmt. Die PrEP sind „Tabletten davor“. Bevor ich mich einem HIV-Ansteckungsrisiko aussetze, nehme ich Medikamente, die das HI-Virus sofort an der Vermehrung hindern, falls ich mich anstecke. Die PrEP sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden, der auf HIV spezialisiert ist (Schwerpunktarzt). Ohne fachärztliche Begleitung besteht bei der Einnahme der PrEP ein hohes gesundheitliches Risiko.

Was ist Safer Sex?

Safer Sex bedeutet, die Aufnahme von fremden ansteckenden Körperflüssigkeiten in den eigenen Körper zu vermeiden.

Das geschieht durch den richtigen Gebrauch von:

  • Kondomen mit gültigem Haltbarkeitsdatum und in passender Größe (kleinere Kondome können Sie in einem Drogeriemarkt, der Apotheke und im Internet kaufen)
  • Femidomen (Kondome für die Frau, Sie bekommen Femidome nur in Apotheken und im Internet)
  • Dental Dams, Lecktücher für die Befriedigung der Frau mit dem Mund (Oralverkehr)
  • Latexhandschuhen

und

  • bei Analverkehr oder geringer Scheidenfeuchtigkeit zusätzlich fettfreies Gleitmittel verwenden 
  • das Sexspielzeug desinfizieren, bevor es eine andere Person benutzt

Safer-Sex minimiert das Risiko deutlich. Ein gewisses Risiko bleibt jedoch, wenn „Pannen“ passieren, zum Beispiel das Kondom reißt oder abrutscht.

Was bedeutet „Risikokontakt“?

Ein Risikokontakt bedeutet, dass man entweder:

  • Anal- oder Vaginalverkehr ohne Kondom mit einer HIV-positiven Person hatte 

oder

  • beim Sex mit einer HIV-positiven Person eine „Safer-Sex-Panne“ hatte (z.B. Kondom gerissen)

oder

  • beim Drogenkonsum das Spritzbesteck gemeinsam mit einer HIV-positiven Person benutzt hat
 
Wo bekomme ich nach einem Risikokontakt professionelle Hilfe?

Wichtig: Falls Sie einen Risikokontakt hatten, holen Sie sich so schnell wie möglich professionelle Hilfe. Gehen Sie ins nächste Krankenhaus, zu einem Schwerpunktarzt für HIV, zum Gesundheitsamt, zur AIDS-Beratungsstelle oder rufen Sie die Telefonhotline der BZgA: 01805  555 444 

Dort wird man Ihnen helfen, die Risikosituation richtig einzuschätzen, und gemeinsam mit Ihnen besprechen, wie es weitergeht.

Was ist eine „PEP“?

„PEP“ (Postexpositionsprophylaxe) bedeutet „Nach-Risiko-Vorsorge“ oder „Medikamente nach einem Risiko“. Dazu werden für vier Wochen HIV-Medikamente eingenommen. Die Medikamente hindern das Virus daran, sich im Körper festzusetzen. Eine PEP ist das Gleiche wie eine einmonatige HIV-Therapie (Behandlung) mit Medikamenten. Da eine PEP schwere Nebenwirkungen haben kann, ist sie nur in ganz bestimmten Fällen eine gute Möglichkeit.

Wann sollte ich eine PEP nehmen?

Ein Schwerpunktarzt muss entscheiden, ob es ein Infektionsrisiko gibt. Nur wenn es ein wirkliches Risiko für eine HIV-Infektion gibt, sollte die PEP zum Einsatz kommen.

Die PEP muss so schnell wie möglich nach dem Risikokontakt beginnen. Am besten innerhalb von 2 Stunden nach dem Risikokontakt, sonst möglichst nach 24 Stunden, spätestens nach 48 Stunden!

Wo bekomme ich eine PEP?

Nur spezialisierte Krankenhäuser und Arztpraxen kennen sich mit der PEP aus. Eine Liste mit Namen und Adressen gibt es auf der Homepage der Deutschen Aids-Hilfe (DAH) unter folgendem Link: https://www.aidshilfe.de/adressen?f-type=11

Die genannten Krankenhäuser und Praxen haben rund um die Uhr geöffnet. Tagsüber bekommt man die PEP auch in HIV-Schwerpunktpraxen.

Wie funktioniert der HIV-Test?

Sie bekommen Blut abgenommen. Dies wird in einem Labor auf Antikörper zu HIV und auf HI-Virusbestandteile untersucht. Auf Ihr Testergebnis müssen Sie einige Tage warten.

Antikörper bildet der Körper nicht sofort, es dauert einige Zeit. Das sind ungefähr sechs Wochen. Diesen Zeitraum nennt man „diagnostisches Fenster“. Deshalb kann ein HIV-Test erst frühestens sechs Wochen nach dem Risikokontakt ein richtiges Ergebnis darüber liefern, ob Sie sich mit HIV angesteckt haben oder nicht.

Der HIV-Test ist ein sehr zuverlässiger Test, das bedeutet: falsche Ergebnisse sind sehr selten.

Was ist ein Schnelltest?

Ein Schnelltest liefert zwölf Wochen nach dem Risikokontakt ein sicheres Ergebnis – also sechs Wochen später als ein normaler HIV-Test!

Bei einem Schnelltest bekommt man aber schneller das Ergebnis: innerhalb von etwa 15 Minuten. 

Wo kann ich einen HIV-Test machen lassen?

Sie können einen HIV-Test machen lassen

  • bei einem Arzt
  • in einem Gesundheitsamt 
  • bei einer Aids-Beratungsstelle oder Aids-Hilfe 
  • in einem medizinischen Labor
  • HIV-Heimtest (zu erhalten bei: Aidsberatungsstellen, Drogeriemärkten und Apotheken)

Der HIV-Test ist beim Gesundheitsamt, bei den Aids-Beratungsstellen und Aids-Hilfen meistens kostenlos! Adressen finden Sie hier: https://www.aidshilfe.de/adressen
Beim Arzt und in einem Labor können die Kosten sehr unterschiedlich sein. Sie sollten sich vorher informieren.

Wann sollte ich einen HIV-Test machen lassen?

Ein HIV-Test sollte nur gemacht werden, wenn es wahrscheinlich ist, dass Sie sich angesteckt haben. Deshalb sollte zunächst geklärt werden, ob überhaupt ein Ansteckungsrisiko bestand.

  • Haben Sie keine Angst davor, sich professionell bei der Online-Beratung der Caritas beraten zu lassen!
  • Nach dem Risikokontakt müssen Sie mindestens sechs Wochen warten, bis Sie einen Test machen können. Dieser zeitliche Abstand muss eingehalten werden, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten (siehe auch „Wie funktioniert der HIV-Test“)

Test nach einem Risikokontakt

Wenn Sie einen Risikokontakt hatten, ist ein HIV-Test sinnvoll, damit Sie sicher wissen, ob Sie sich angesteckt haben oder nicht. Aber: Nicht jeder ungeschützte Kontakt ist ein Risiko. Eine Beratungsstelle gibt Ihnen ausführliche Informationen in Ihrer speziellen Situation. Lassen Sie sich beraten!

  • Im Falle einer erfolgten Ansteckung sind Sie sofort selber ansteckend und können das Virus weitergeben.

Testung im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge

Bei der Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchung in Deutschland wird immer zu einem HIV-Test geraten. Es geht dabei um die bestmögliche Versorgung der werdenden Mutter und den Schutz des ungeborenen Kindes. Die Kosten bezahlt die Krankenkasse. Wenn die Mutter mit HIV infiziert ist, kann man ihr heutzutage medizinisch gut helfen und das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung fast vollständig ausschließen.

  • Zu wissen ob man HIV-positiv ist oder nicht, verschafft Sicherheit – für sich selbst und für den oder die Partner(in).
  • Wird eine HIV-Infektion früh erkannt, kann man sie auch rechtzeitig behandeln.
Wie kann man eine HIV-Infektion behandeln?

HIV kann man nicht heilen, aber inzwischen kann man es mit Medikamenten gut behandeln. Unter Behandlung wird HIV als chronische Erkrankung eingestuft.

Für eine erfolgreiche Behandlung (Therapie) sind regelmäßige Kontrollen und die richtige Einnahme der Medikamente sehr wichtig.

Nach heutigem Stand müssen die HIV-Medikamente lebenslang eingenommen werden!

Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, dass man rechtzeitig mit der Behandlung beginnt. Das ist nur möglich, wenn die HIV-Infektion früh erkannt wird.

Die Behandlung erfolgt in einer HIV-Schwerpunktpraxis oder -klinik. Dort arbeiten Fachärzte und Fachärztinnen, die auf HIV spezialisiert sind.

Mehr zu Behandlungsmöglichkeiten: https://www.hiv.de/therapie/medikamentoese-therapie oder http://www.positiv-leben.de/hiv-therapie.html

Sie finden hier keine ausreichende Antwort auf Ihre persönliche Frage?

Sie haben weitere Fragen?

Sie haben Angst, sich angesteckt zu haben?

Sie möchten eine persönliche Beratung?

Kontaktieren Sie uns online (hier geht es zur Online-Beratung) oder telefonisch (hier geht es zur Adress-Suche)!

Die Beratung ist anonym und kostet nichts!

FAQ zum Thema STI

Was sind „STIs“?

„STI“ ist die Abkürzung für „Sexually Transmitted Infection“ – „sexuell übertragbare Infektion“. Als STIs werden Krankheiten bezeichnet, die vor allem beim Sex übertragen werden. Man nennt sie auch Geschlechtskrankheiten.

Es gibt mehr als 30 verschiedene STIs.
Bei uns in Deutschland weit verbreitet sind: Chlamydien, Tripper (oder Gonorrhoe), Hepatitis A / B / C, Herpes, HIV, HPV (Humane Papillomviren) und Syphilis (Lues).
Manche sind unangenehm, aber weitgehend harmlos. Andere können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Deshalb: wenn ich den Verdacht habe, mich angesteckt zu haben, sollte ich eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen!

Wenn eine STI frühzeitig erkannt wird, ist sie in der Regel gut behandelbar.

Wichtig: Nicht alle STIs verursachen Symptome – müssen aber trotzdem behandelt werden.

STIs sind Krankheiten wie andere auch. So wie jeder Mensch einen Schnupfen bekommen kann, haben die meisten Menschen in ihrem Leben auch einmal mit einer oder mehreren STIs zu tun. Das braucht einem nicht peinlich zu sein.

Ausführlichere Informationen über STIs finden Sie auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums.

Wie werden STIs übertragen?

Manche STIs sind leicht übertragbar. Sie können beim Sex oder durch eine Schmier- oder Kontaktinfektion übertragen werden.

Grundsätzlich besteht ein Übertragungsrisiko bei Kontakt mit:

  • ansteckenden Körperflüssigkeiten (z.B. Blut, Sperma, Vaginalsekret, Flüssigkeitsfilm der Darmschleimhaut)
  • befallenen Schleimhäuten (z.B. von Penis, Vagina, Po, Mund)
  • Hautveränderungen (z.B. Herpes-Bläschen, Syphilis-Geschwür, Feigwarzen)
  • gemeinsam benutztem Sexspielzeug (Schmier- oder Kontaktinfektion)
Wie kann man sich schützen?

Direkter Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten, mit infektiösen Schleimhäuten und infektiösen Hautstellen sollte vermieden werden. Kondome bieten einen zuverlässigen Schutz vor HIV. Sie senken das Risiko, sich mit anderen STIs anzustecken. Außerdem sollten infektiöse Hautveränderungen (z.B. Herpes-Bläschen, Syphilis-Geschwür, Feigwarzen) nicht berührt werden.

Wichtig: Wenn eine STI festgestellt worden ist, sollte auch die Sexualpartnerin oder der Sexualpartner darüber informiert werden und sich ebenfalls behandeln lassen. Damit wird verhindert, dass man sich gegenseitig wieder ansteckt. Das wird „Ping-Pong-Effekt“ genannt. Man vermeidet damit auch, eine STI an andere weiterzugeben.

Es gibt aber auch STIs, gegen die man sich impfen lassen kann. Eine Impfung gibt es z.B. gegen Hepatitis A und B sowie gegen HPV (Humane Papillomviren). Ob eine Impfung sinnvoll ist und wer die Kosten trägt, erfährt man von einer Ärztin oder einem Arzt. 

Welche Symptome kann eine STI verursachen?

Bei folgenden Symptomen besteht die Möglichkeit, dass man eine STI hat:

  • Brennen, Jucken, Schmerzen oder Ähnliches im Genitalbereich 
  • Hautveränderungen: z.B. Rötungen, Ausschlag, Bläschen, Warzen, Geschwüre im Genitalbereich
  • Häufiger Harndrang (das Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen), Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Sex
  • Zwischenblutungen, Ausfluss

Wichtig: nicht alle STIs verursachen Symptome. Manche Infektionen verlaufen unbemerkt, ohne dass man Beschwerden hat.

Wie kann eine STI festgestellt werden?

Falls man denkt, sich mit einer STI angesteckt zu haben, kann man sich an den oder die Hausärzt*in oder gleich an einen oder eine Fachärzt*in wenden. Frauen können zu ihrem oder ihrer Gynäkolog*in, Männer zu ihrem oder ihrer Urolog*in gehen. Alternativ können auch Hautärzt*innen angefragt werden.
Je nach Erkrankung kann die Diagnose bereits über das reine Anschauen gestellt werden. Das heißt „Blickdiagnose“. Manchmal muss aber auch Blut abgenommen oder ein Abstrich vorgenommen werden. In diesen Fällen muss man dann ein paar Tage auf das Ergebnis warten.

Wichtig: Frauen bis zum 25. Lebensjahr haben die Möglichkeit, einmal im Jahr ein Chlamydien-Screening als Vorsorge- und Früherkennungsleistung durchführen zu lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss stellt hierfür weitere Informationen zur Verfügung.

HPV (Humane Papillomviren) kann Krebs am Gebärmutterhals oder Feigwarzen verursachen. Unabhängig von Symptomen können Frauen ab 20 Jahren regelmäßig – einmal im Jahr – zur Krebsfrüherkennung zu einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt gehen und sich gynäkologisch untersuchen lassen. Nähere Informationen hierzu bietet das Bundesgesundheitsministerium.

Wie kann eine STI behandelt werden?

Wie eine STI behandelt wird, hängt ganz davon ab, um welchen Erreger (Verursacher) es sich handelt: ein Bakterium, ein Virus oder ein sonstiger Parasit.

Bakterien werden in der Regel mit Antibiotika, Viren mit Virusstatika behandelt. Bei Parasiten (wie beispielsweise Läusen) oder Pilzen werden spezielle Medikamente oder Salben eingesetzt.

Wichtig bei der Behandlung von STIs ist, dass auch der oder die Sexualpartner*in darüber informiert und gegebenenfalls mit behandelt wird. Es kann sonst passieren, dass man sich immer wieder gegenseitig ansteckt. Das wird „Ping-Pong-Effekt“ genannt.

Manchmal ist es außerdem notwendig, für eine gewisse Zeit auf Sex zu verzichten – der oder die behandelnde Ärzt*in wird einen darüber informieren.

Wichtig: Ohne Behandlung kann eine STI schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Wo kann man sich beraten und testen lassen?

Wenn man weitere Fragen zu STIs hat oder denkt, dass man sich angesteckt hat, kann man den oder die Hausärzt*in aufsuchen und das weitere Vorgehen besprechen. Gegebenenfalls wird man dann an eine Fachärztin oder einen Facharzt überwiesen, z.B. Frauenärzt*innen bzw. Gynäkolog*innen, Urolog*innen, Hautärzt*innen bzw. Dermatolog*innen. Falls man schon eine konkrete Vermutung hat, kann man natürlich auch gleich eine Fachärztin oder einen Facharzt aufsuchen.

Übrigens: Jeder und jede Ärzt*in steht unter Schweigepflicht.

In vielen deutschen Großstädten gibt es außerdem die Möglichkeit, sich anonym beraten und bei Bedarf testen zu lassen – z.B. beim Gesundheitsamt oder regionalen Aidshilfen bzw. Beratungsstellen für HIV/Aids. Ob es ein solches Angebot auch in der Nähe gibt, erfährt man bei der Online- und Telefonberatung der Caritas oder bei der BZgA (Tel.: 0221 – 89 20 31) sowie im Internet auf www.liebesleben.de 

Überblick über die häufigsten STIs
STI Erreger Behandlung Prävention1 Übertragungswege2 Diagnose
Chlamydien  Bakterien   Antibiotika  Kondome Kontakt mit infektiösen Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten, Schmierinfektion Abstrich, Urin
Gonorrhö  Bakterien   Antibiotika  Kondome  Kontakt mit infektiösen Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten Abstrich
Hepatitis A, B, C  Viren  Virusstatika  Kondome:   B, C A: Fäkal-oral,
B: Schleimhaut,
C: Blut
Blut
Herpes  Viren  Virusstatika   - Kontakt mit infektiösen Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten,
Tröpfchen- oder Schmierinfektion
Abstrich, Blick
HIV/AIDS  Viren  Virusstatika  Kondome,   Therapie Kontakt zwischen Schleimhäuten und infektiösem Blut, Sperma, Vaginalsekret, Enddarmsekret

Aufnahme von Muttermilch bei Säuglingen bei unbehandelter HIV-Infektion der Mutter
Blut
HPV  Viren   Behandlung von Feigwarzen bzw. Karzinom   Impfung Kontakt mit infektiösen Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten
Abstrich
Syphilis (Lues) 
 Bakterien   Antibiotika
 Kondome
Kontakt mit infektiösen Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten Blut

  

1 Kondome bieten einen zuverlässigen Schutz vor HIV. Sie senken das Risiko, sich mit anderen STIs anzustecken. 

2 Diese Auflistung ist als Orientierungshilfe zu verstehen und ersetzt keine ärztliche Beratung. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Informationen finden Sie hier.


Eine Übersicht und weitere Informationen zu den verschiedenen STIs finden Sie hier.


Hilfreiche Links
  • https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/sexuell-uebertragbare-infektionen-sti.html 
  • https://www.liebesleben.de/fuer-alle/sexuell-uebertragbare-infektionen/ 
  • https://www.mitsicherheitbesser.de/sti-geschlechtskrankheiten/wichtigste-sti-in-der-uebersicht/
Banner: Zur Online-Beratung
Adressen Hilfe vor Ort
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
nach oben

Hilfe und Beratung

  • Ratgeber
  • Online-Beratung
  • Caritas-Adressen
  • Glossar
  • Suche

Spende und Engagement

  • Spenden
  • Engagement
  • Freiwilligen-Zentren
  • Freiwilliges Soziales Jahr
  • Bundesfreiwilligendienst

Die Caritas

  • Wofür wir stehen
  • Deutscher Caritasverband
  • Verbandszentrale
  • Struktur und Leitung
  • Transparenz und Finanzen
  • Caritas international

Für Profis

  • Arbeiten bei der Caritas
  • Soziale Berufe
  • Fachthemen
  • Stellungnahmen und Positionen
  • Fortbildung
  • Caritas-Bibliothek
  • Termine

Magazin

  • Kampagnen
  • Themenschwerpunkte
  • neue caritas
  • Sozialcourage

Service

  • Suche
  • Jobbörse
  • Presse
  • Newsletter
  • Englische Website
  • Kontakt
  • Sitemap
  • Cookies verwalten
  • Datenschutz
    Impressum
    • Datenschutz: www.caritas.de/datenschutz
    • Impressum: www.caritas.de/impressum
    Copyright © caritas 2022