Abschied auf Augenhöhe
Zum Thema Advents- und Weihnachtsbräuche trafen sich am 8. und 9. Dezember 2016 die Freiwilligen des Bundesfreiwilligendienstes über 27 Jahre in Cottbus. Eine gute Gelegenheit, beim Gang über den Cottbuser Weihnachtsmarkt auf Zeichen und Symbole zu achten, die auf christliche Traditionen hinweisen. Oder die große Cottbuser Holz-Pyramide zu betrachten, die zu Zeiten der DDR ohne geistlichen Bezug aufgestellt wurde und von der Bergbau-Tradition in der Region zeugt. Bei einem Besuch im neuen Stadtmuseum wurden Erinnerungen wach und ein reger Austausch zu den Lebensumständen in den siebziger und achtziger Jahren machte den Besuch sehr unterhaltsam und lebendig. Am zweiten Tag nach der Praxisreflexion, nach Basteleien und sogar einigen besinnlichen Adventsliedern gab es einen bewegten und dankbaren Abschied von Manuela Werner und Marion Jurk nach fünf Jahren Bundesfreiwilligendienst und neun Jahren FSJ. "Wir sind aneinander gewachsen, haben uns von vielen Themen anregen lassen und haben Freuden und Nöte geteilt", so Marion Jurk.
An dieser Stelle soll ein herzliches Danke an alle ehemaligen und aktuellen Freiwilligen gehen, an die engagierten Kolleginnen und Kollegen in den Einsatzstellen und an die Verantwortlichen im Caritasverband der Diözese Görlitz. Sie alle gemeinsam verwirklichen einen Dienst, der Wachstum ermöglicht, die Menschen unterstützt und den Auftrag der Kirche verdeutlicht.