Deutsche sind nicht immer so pünktlich
Das Programm wurde 2012 von der Diözese und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) eingeführt, um die „Einbahnstraße“ internationaler Freiwilligendienste aufzuheben.
Der Rottenburger Weihbischof Thomas Renz dankte den Freiwilligen persönlich für ihren Einsatz. Unter dem Motto „Abschied und Neubeginn“ präsentierten ihm die FSJ-ler Eindrücke aus ihren Kirchengemeinden und Einsatzstellen, in denen sie gearbeitet hatten, sowie von ihren Gastfamilien. Während drei der Freiwilligen nun ihr Studium fortsetzen, wird Candida aus Brasilien – entgegen ihrem Plan, Mode-Designerin zu werden – nun Pädagogik studieren; das FSJ im Kindergarten Rechberghausen hat sie dazu gebracht.
Gastfamilien, Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen und Freiwillige haben in den vergangenen zwölf Monaten Weltkirche und diözesane Partnerschaft gelebt. Dabei lernten die Lateinamerikaner auch, dass die Deutschen nicht immer so pünktlich sind, wie ihnen nachgesagt wird.
Info: Bereits seit Jahren engagieren sich deutsche Freiwillige in Lateinamerika, Afrika und Asien. Für die Durchführung des Programms „Reverse“ sorgt die Freiwilligendienste DRS gGmbH, eine Einrichtung von BDKJ und Caritas, und die Hauptabteilung Weltkirche.
Ihr Ansprechpartner: Sebastian Lützen, www.freiwilligendienste-rs.de