Sieben auf einen Streich

Dabei wurden vier so genannte „Orte des Zuhörens“ gegründet, in denen Freiwillige für die Nöte der Menschen da sind. In einer Seniorenwohnanlage der Caritas gewann die Leitung Engagierte, um die Lebensqualität der Senioren zu erhöhen. Das Caritas-Pflegeheim St. Ulrich öffnete sich mit einem auch von Ehrenamtlichen betriebenen Café und mit einer rundum erneuerten Kegelbahn für die Bewohner des Stadtteils. Eine Gemeinde entwickelte das Begegnungsangebot „Gemeinsame Zeit“, eine andere erneuerte die Besuchsdienste.
CKD-Diözesanvorsitzende Edith Scheffold zog ein positives Fazit: „Durch unser Projekt ist in den Kirchengemeinden tatsächlich etwas aufgeblüht. Uns ging es darum, in allen Projekten nah bei den Menschen zu sein. Die Ehrenamtlichen haben ihre Hilfen nicht für sich allein organisiert, sondern im Sozialraum verortet.“ Die Vernetzung zwischen Kirchengemeinden, Ehrenamtlichen, Kommunen und dem Caritasverband sei hier „gelungen und ein Modell für andere“.
Qualifizierte Fachkräfte der CKD hatten die Ehrenamtlichen begleitet. Finanziell wurden die Projekte von der Paul-Lechler-Stiftung, der Diözese, dem Diözesancaritasverband, dem Siedlungswerk, der Bruderhilfe Pax Familienfürsorge, dem Stadtdekanat und der Liga-Bank unterstützt.