An Rhein und Ruhr gesehen, wie beflügelnd Lust an der Arbeit ist
Die beiden Projekte unterstützen Stadtteilbewohner und Ehrenamtliche darin, eigene Anliegen zu entdecken und umzusetzen. Die Exkursion wurde von der Hauptabteilung Caritas der Diözese Rottenburg-Stuttgart gefördert.
Das Stadtteilfrühstück im evangelischen Gemeindezentrum Gerresheim bringt Bewohner, evangelische und katholische Pfarrer sowie Diakonie- und Caritas-Mitarbeiter zusammen. Parallel zum Frühstück sind seelsorgliche Gespräche oder Sozialberatung möglich. Ehrenamtliche Lotsen sind unterstützend dabei. Mit einer Seminarreihe werden Menschen, die kurz vor der Rente stehen, für ihre eigenen Bedürfnisse sensibilisiert und ermutigt, ausreichend auf sich selbst zu achten. Nur dann könne man sich auch für andere einsetzen. Generationenübergreifendes Arbeiten herrscht auch in der Fahrradwerkstatt. Wer sein Fahrrad nicht mehr benutzt, kann es abgeben. Wer ein Fahrrad braucht, darf sich eines mitnehmen. Wer sein Fahrrad reparieren möchte, erhält fachkundige Unterstützung.
Fazit der Exkursion: Tue das, wofür du brennst und nimm dir sehr kleine Schritte vor! Ermutigend ist, dass kleine Projekte, die mit Lust durchgeführt werden, sehr erfolgreich und nachhaltig sind. Es darf experimentiert werden.
Info:
Infos gibt es beim Ehrenamtskongress der Diözese am 8. November in Rottenburg, Zukunft Familie (www.zukunft-familie.info, fachverband@zukunft-familie.info) oder Caritas-Konferenzen Deutschlands/Rottenburg-Stuttgart (www.ckd-rs.de, geschaeftsstelle@ckd-rs.de).
