Wie lassen sich Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern, Alleinerziehenden und benachteiligten Familien vermeiden? Ein Vergleich der Familienpolitik in Deutschland, Dänemark, Frankreich und Slowenien gibt Anhaltspunkte für Lösungsmöglichkeiten.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Familienpolitik lässt sich nicht exportieren'
Quartiersarbeit ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bewohnern und der örtlichen Politik. Die Caritas mit ihren Möglichkeiten als Solidaritätsstifterin und mit ihrer Nähe zu den Menschen kann hier viel bewirken. Eine Online-Erhebung zur sozialräumlichen Arbeit der Caritas zeigt einige Trends auf.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Besser zusammenleben durch Quartiersarbeit'
Rund zwei Millionen Kinder in Deutschland sind arm – das spüren auch die Kitas, wie dieses Zitat eines Kita-Leiters zeigt. Einige Anhaltspunkte zur Situation bietet eine Umfrage zur Kinderarmut in Caritas-Einrichtungen. Das Fazit: Neue Zahlen braucht es nicht – es muss endlich gehandelt werden!
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: '„Zuerst einmal schauen wir, dass die Kinder satt werden“'
Die Babylotsinnen im St.-Bernward-Krankenhaus in Hildesheim werden ausschließlich aus Eigenmitteln der Klinik bezahlt. Das ist für viele kleinere Häuser nicht möglich. Es braucht eine Regelfinanzierung – zum Schutz von Kleinkindern und als Hilfe für ihre Familien.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: '„Eine Geborgenheitsblase, die trägt“'
Studien belegen: Arme Menschen sind kränker als wohlhabende. Doch nicht das Gesundheitswesen an sich, sondern Sozial- und Bildungspolitik müssen hier nachbessern und auf Prävention setzen. Hier ist die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Caritas gefordert.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Gleiche Chancen auf Gesundheit'
Wenn Frauen die Familie ernähren, tun sie das unter schwierigeren Voraussetzungen als Männer: Ihr Verdienst und ihre Aufstiegschancen beispielsweise sind schlechter. Das Projekt „Familienernährerinnen“ will hier „Perspektiven für die Zukunft schaffen“.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Damit Familienernährerinnen besser dastehen'
Die Veränderungen in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes tangieren auch die Gliederungen und Mitglieder. Das dadurch entstandene Projekt endet 2020 – ein Blick zurück und nach vorn.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Zusammenarbeit neu denken'
Der demografische Wandel verändert, für alle erlebbar, die Stadtteile, Dörfer und das Zusammenleben der Menschen vor Ort. Er lässt sich nicht darauf verkürzen, dass immer mehr alleinlebende ältere und an Demenz erkrankte Menschen zu versorgen sind. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung hilft bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Sozialräumliche Strategien als Antwort'
Im Projekt "Kirche findet Stadt" haben die Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie über Jahre hinweg (2011 – 2017) zukunftsfähige Wege der Quartiersentwicklung unterstützt und ausgewertet. Gefördert wurde die Initiative aus Mitteln der Nationalen Stadtentwicklungspolitik.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Ökumenisches Kooperationsprojekt Kirche findet Stadt '
Die Caritas will Armut vermeiden, Ausgrenzung bekämpfen und den sozialen Zusammenhalt der Menschen stärken. Ihre sozialräumliche Arbeit bezieht sich daher nicht auf einzelne Zielgruppen, sondern auf das gesamte Lebensumfeld, das Quartier, das Dorf. Dieser Ansatz soll in der verbandlich-kirchlichen Praxis weitere Verbreitung finden.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Sozialraumorientierung und soziale Stadtentwicklung'