Nach Umbau erleichtert und zufrieden
Wir sind froh, dass die Maßnahme abgeschlossen ist, und wenn wir das Ergebnis betrachten, war es die vielen Unannehmlichkeiten wert. Gleichermaßen Erleichterung und Zufriedenheit spüren derzeit Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Besucher, wenn sie das Caritas-Altenheim Bruder Balthasar Werner in Dietfurt vor sich sehen und betreten. Endlich ist die im Jahr 2008 begonnene Generalsanierung der Einrichtung abgeschlossen. Diese war seitdem in nahezu allen Bereichen in den Rohbauzustand versetzt worden. Es erklärt sich somit, dass das Gebäude nach der Sanierung mit einem Neubau gleichzusetzen ist. In den nächsten Monaten wird das umgebaute Altenheim eingeweiht und die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Wir werden rechtzeitig darüber in der Einrichtung, in unserem Internetauftritt www.caritas-altenheim-dietfurt.de und in der Tagespresse informieren.
Zweiter Aufzug und Gartenanlage vollendet
Noch vor Jahresende wurde der letzte Bauabschnitt fertiggestellt. Hier wurde ein zweiter Aufzug eingebaut und die Gartenanlage komplett neu gestaltet. Beides ist ein großer Gewinn für die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner sowie Besucherinnen und Besucher. "Der zweite Aufzug war schon lange überfällig und wurde sehnsüchtig erwartet", berichtet Annemarie Jahl, die seit 1989 im Altenheim als Verwaltungsmitarbeiterin tätig ist. "Ich kenne die Einrichtung noch mit überwiegend rüstigen Seniorinnen und Senioren. Diese konnten noch Treppen steigen und halfen im Garten mit" ergänzt sie. In diesem Garten wurden nun Wege und Terrassenbereich neu angelegt. Insgesamt 628 Gehölze und Gewächse zieren ihn jetzt.
Heimleitung, Pflegende sowie Gepflegte freuen sich darüber, dass grundsätzlich der Siebzigerjahre-Baustil des Gebäudes mit der erfolgten notwendigen Modernisierung eine harmonische Einheit bilden. Gekrönt werden die Neuerungen dadurch, dass die örtliche Künstlerin Ute Mühlbauer eine Statue des Hauspatrons Bruder Balthasar Werner modellierte. Nahezu ein Jahr hat Frau Mühlbauer an dem Kunstwerk gearbeitet. Jetzt wacht der Hauspatron wieder auf der Terrasse. Ein Stück Dietfurter Geschichte hat Gestalt angenommen.