Zeitschrift besteht seit 30 Jahren
Das "Blinklicht" feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. 1988 gab die Gemeindepsychiatrie der Bruchsaler Caritas die erste Ausgabe der Zeitschrift für psychisch erkrankte Menschen heraus - damals noch als DIN-A5-Heftchen ohne Namen. Nur eine Blume, gemalt von Berna-Maria Bellm, zierte die Titelseite. Ein Namenswettbewerb brachte der Quartalszeitschrift dann den Namen "Blinklicht" und eine Glühbirne auf der Titelseite. Inzwischen ist das Titelmotiv ein Leuchtturm.
Von händisch geheftet bis professionell gedruckt
Bei der Jubiläumsfeier ließ Caritas-Bereichsleiterin Eva Zagermann die drei Jahrzehnte Revue passieren und erinnerte an Zeiten, in denen die Zivildienstleistenden mit Druckvorlagen in die Pfarrei nach Spöck fuhren und dann schwarz verschmiert vom Drucken wieder zurückkamen. Damals wurde das Blinklicht von den Eheleuten Grossl noch händisch gelegt und zusammengeheftet. Heute wird die Zeitschrift mit einer Auflage von 650 Stück von der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten gedruckt.
Besonderen Dank erhielt Martina Westermann, die seit 27 Jahren dafür sorgt, dass die von der ehrenamtlichen Redaktion gestalteten Ausgaben auch lückenlos und pünktlich erscheinen. Zudem bedankte sich der Caritasverband Bruchsal bei den "Erfindern, Weiterentwicklern, aktuellen Redakteuren und den Lesern". Norbert Pohl, unter dessen Amtszeit als Caritas-Geschäftsführer die Zeitschrift entstand, lobte das langjährige Engagement und den Mut der Menschen der ersten Stunde.