In der Fachzeitschrift neue caritas kommentieren Expertinnen und Experten aktuelle soziale, verbandliche oder politische Themen. Wir sind neugierig, was Sie über diese Positionen denken. Reden Sie mit, indem Sie unsere Artikel kommentieren.
Die Caritas-Kampagne „Klimaschutz, der allen nutzt“ lädt ein, wegzugehen von einem Verständnis von Klimapolitik, nach dem diese entweder den Reichen oder den Armen schaden müsse. Klimapolitik muss als Sozialpolitik gedacht werden, damit sie allen nützt.
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Für Migrant:innen ist die Amtssprache oft ein großes Hindernis. Wenn Deutschland ein Einwanderungsland sein will, dann müssen sich auch Verwaltungen verständlich ausdrücken. Migrationsberatungsstellen müssen zudem verlässlich gefördert und mehr bezahlbare Sprachkurse angeboten werden.
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Der wichtige Kern des Gesetzes, die nachhaltige Qualifizierung, kann jetzt umgesetzt werden. Langzeitarbeitslose müssen in die Lage versetzt werden, die Grundsicherung hinter sich zu lassen. Das Bürgergeld ist der richtige Weg dafür. Hier sind nun die Jobcenter bei der Umsetzung gefragt.
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Dass die Loyalitätsobliegenheiten in der Grundordnung abgeschafft wurden, ist ein wesentlicher Schritt und ein klares Zeichen für alle Mitarbeiter:innen. Zugleich gibt es Nachbesserungsbedarf: Der Kirchenaustritt für katholische Mitarbeitende
soll nicht mehr als Problem definiert werden.
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In den Unterkünften, den Beratungsstellen, den Essensausgaben nehmen Ärger und Neid zu: Wenn wir den sozialen Frieden erhalten wollen, dann ist mehr Gerechtigkeit erforderlich. Als Caritas können wir nur eine Position vertreten: Die Rechte, die wir Ukrainer:innen einräumen, müssen wir auch allen anderen Geflüchteten zugestehen.
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Die Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre hat Erwerbslose dazu gebracht, auch schlecht entlohnte Erwerbstätigkeiten anzunehmen. (Zu) viel Hoffnung steckt nun in Maßnahmen wie dem Arbeitsschutzkontrollgesetz, dem Anstieg des Mindestlohns und dem Bürgergeld-Gesetz mit stärkerem Fokus auf beruflicher Qualifikation und Weiterbildung.
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Auskömmliche finanzielle Mittel und bessere Bedingungen sind unabdingbar, um dem Personalnotstand in der Pflege beizukommen. Entbürokratisierung, multiprofessionelle Teams und pflegeberufliche Selbstverwaltung sind einige weitere Punkte, die angegangen werden müssen, um die Zukunft der Pflege zu sichern.
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Das neue Bürgergeld enthält aus Perspektive der Beschäftigungsförderung wichtige Vorhaben, die die Chance auf eine nachhaltigere Integration in den Arbeitsmarkt eröffnen. Dies kann nur gelingen, wenn die Jobcenter für diese Aufgaben mit den nötigen Mitteln ausgestattet sind. Der Haushaltsentwurf des Bundes lässt dies nicht erkennen.
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Leider hat die Fokussierung auf den Krieg in der Ukraine dazu geführt, dass Geberländer bereits zugesagte humanitäre Hilfen nicht wie versprochen erfüllen. Auch die Bundesregierung plant entsprechende Ausgaben deutlich zu senken.
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Um die gestiegenen (Energie-)Kosten zahlen zu können, müssten die Kostenträger den Einrichtungsträgern zehn bis zwölf Prozent Aufschlag gewähren. Selbstzahlende Bewohner:innen müssen mit rund 270 Euro mehr im Monat rechnen. Zudem stehen Tariferhöhungen an. Es wird Zeit für eine Pflegereform, die Kosten senkt.
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