In der Fachzeitschrift neue caritas kommentieren Expertinnen und Experten aktuelle soziale, verbandliche oder politische Themen. Wir sind neugierig, was Sie über diese Positionen denken. Reden Sie mit, indem Sie unsere Artikel kommentieren.
Der integrative Arbeitsmarkt muss stabilisiert werden und nicht, wie vom Bundesfinanzministerium geplant, geschwächt. Um 200 Millionen Euro soll die Beschäftigungsförderung gekürzt werden. Der Grund: Mit dem Geld sollen die steigenden Verwaltungskosten der Jobcenter finanziert werden.
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Wenn wir die regulierte Abgabe von Cannabis für den richtigen Weg in der Suchtpolitik halten, muss ein legaler Cannabis-Markt so reguliert werden, dass Folgeschäden bestmöglich verringert werden. Regulierung bedeutet etwa Werbung zu verbieten und klare Bestimmungen für Verkaufsstellen.
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Die Energiekosten steigen extrem. Viele Dinge des täglichen Lebens werden teurer. Die von der Ampelkoalition beschlossenen Maßnahmen, die die Kosten abzufedern sollen, reichen nicht aus - gerade für einkommensarme Haushalte. Was die Energiepreise angeht hilft nur eines: Erneuerbare Energien müssen schnell ausgebaut werden.
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Der Krieg bringt unfassbares Leid und zugleich auch unglaubliche Solidarität hervor. Die Kontakte zu den mutigen Mitarbeitenden der Caritas Ukraine sind zutiefst beeindruckend. Es tut gut zu spüren, dass weltweit die Kräfte für Frieden und Verständigung weit stärker als die Mächte des Todes und des Machtgewinns sind
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Wir sind noch lange nicht am Ziel dessen, was im Synodalen Weg erreicht werden soll. Doch nähern wir uns in diesem Prozess einer Kirche an, die für Partnerschaftlichkeit, Menschenfreundlichkeit und Glaubwürdigkeit steht. Auch wenn mit viel Widerstand zu rechnen ist.
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Die Profilkommission des DCV hat Vorschläge erarbeitet, wie die kirchliche Grundordnung weiterentwickelt werden kann. Je weiter die Arbeitsverhältnisse im kirchlichen Dienst aus ihrem Pflichtenkorsett herausgelöst und als begeisterte Leistungsaustauschbeziehung konzipiert werden, umso weniger wird man sich im Dritten Weg einem absoluten
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Die Bemessung der Regelleistung entfernt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklung immer mehr von der vom Bundesverfassungsgericht bestätigten Garantie einer menschenwürdigen Existenz. Die Caritas fordert schon seit geraumer Zeit, dass sich die Regelleistungen an den tatsächlichen Lebenshaltungskosten orientieren müssen.
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Wir müssen Klimawandel und Umweltschutz in einem größeren Kontext betrachten, das Verbindende zwischen uns Menschen und allem Lebendigen sehen. Wir sind mehr denn je gefragt, neue Wege zu gehen, die zusätzlich zu zählbaren Einsparungen, Menschlichkeit und Dialog an die erste Stelle setzen.
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Die im Koalitionsvertrag genannte Umgestaltung des Bürgergeldes geht nicht
weit genug: Restriktionen und Sanktionen bleiben, ebenso wie zu niedrige Regelsätze. Und das angesichts steigender Preise, die Arme besonders treffen. Bleibt abzuwarten, ob die angekündigte Kindergrundsicherung das Armutsrisiko von Kindern deutlich senken kann.
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Tausende sitzen an der Grenze zu Polen unter menschenunwürdigen Bedingungen fest. Die Caritas fordert, dass die humanitäre Grundversorgung sichergestellt und geltendes europäisches und internationales Recht eingehalten wird. Andere EU-Staaten sollten Polen und andere Länder an den EU-Außengrenzen nicht alleinzulassen.
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