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„Ich fahre jetzt entweder an eine Mauer oder suche Hilfe“

Seit 2009 berät Udo Büchner-Kühn bei der Sucht­beratungs- und Behandlungsstelle der Caritas Augsburg zu Glücksspielsucht. Zu ­seiner Arbeit befragte ihn Ingrid Jehne.

Herr Büchner-Kühn, wie kam Ihre Fachstelle Glücksspielsucht zustande?
Als 2008 der erste Glücksspielstaatsvertrag in Kraft trat, wurden in Bayern im Sinne der Suchtprävention Fachstellen Glücksspielsucht eingerichtet. Für zwei Stellen übernahm der DiCV Augsburg die Trägerschaft. Eine ist an die Suchtfachambulanz Augsburg-Stadt ­angegliedert. Auch vorher haben wir Menschen mit Spielproblematik beraten und begleitet, aber es gab keine besondere Ausrichtung, keine Fachkräfte mit spezieller Kompetenz und auch kein zielgerichtetes Wirken in die Öffentlichkeit.  

Spiegelt sich dies jetzt in den Klientenzahlen wider?
Durchaus. Im Jahr 2008 wandten sich nur 27 Personen wegen problematischen Spielverhaltens an die Beratungsstelle, ähnlich wie in den Jahren davor. 2009 waren es bereits 68 Personen, also jeweils Betroffene und Mitbetroffene. 2010 suchten 145 Menschen in irgendeiner Form Hilfe bei uns, 2011 dann schon 184. Die Zahlen sprechen wohl für sich. Grundsätzlich spiegeln sich darin zwei wesentliche Faktoren: Einerseits nimmt die Zahl der Menschen zu, die Glücksspiel betreiben, andererseits zeigt die organisierte und neu strukturierte Prävention Wirkung. Dazu gehören eben auch die neuen Fachstellen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit mit Fernsehspots, Plakaten, Radiosendungen oder Aktionstagen sowie die Errichtung eines Kompetenznetzwerks Glücksspielsucht in Bayern. Außerdem spricht es sich unter Spielern herum, dass es ernstzunehmende Möglichkeiten gibt, dieser Selbstdestruktion zu entkommen.

Wer kommt zu Ihnen in die Beratung? Wie sieht der typische Glücksspielsüchtige oder die typische Spielerin aus?
Er ist männlich, 35 Jahre alt, deutscher Nationalität und spielt an Automaten. Die von mir Beratenen sind zu mindestens 80 Prozent Automatenspieler. Die Zahlen sind weitgehend durch andere Beratungsstellen bestätigt und schwanken lediglich zwischen 70 und 85 Prozent. Die fachlichen und politischen Bemühungen in Sachen Prävention widmen sich insbesondere dieser veränderungswürdigen Situation. Die nächstgrößere typische Gruppe von Spielern ist türkischer Nationalität, gefolgt von Menschen aus Ex-Jugoslawien, Italien, Griechenland und Russland.

Können Sie bestimmte Charakteristika Ihrer Klientel nennen?
Im Gegensatz zu anderen Suchtkranken haben Spieler oft eine geregelte Arbeit, nicht selten sogar zwei Jobs, denen sie auch verlässlich nachgehen, da sie das Geld für die Suchtbefriedigung benötigen. Oft verfügen Spieler über eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung, kommen seltener aus desolaten sozialen Verhältnissen, als es im Alkoholbereich der Fall ist. Dies trifft bei Spielern eher dann zu, wenn in der Vergangenheit oder aktuell andere Suchterkrankungen vorliegen. Oft dient das Spiel zur Suchtverlagerung weg von Drogen oder Alkohol. Unter anderem folgende signifikante Faktoren beobachte ich wiederkehrend in der Arbeit mit Spielern:

  • Sie haben oft sozial und beruflich erfolgreiche Väter, bei muslimischem Hintergrund vielfach sehr religiös orientiert;
  • viele Spieler kommen aus Trennungsfamilien oder leben selbst in einer aktuellen Trennungssituation;
  • zahlreiche Spieler betrieben in ihrer Jugend Leistungssport und mussten etwa aufgrund von Verletzungen den meist exzessiv und erfolgreich betriebenen Sport aufgeben;
  • eine auffällig hohe Zahl von Spielern berichtet von sexuellen Missbrauchserfahrungen im Knabenalter;
  • Spieler verfügen oft über hohe Intelligenz und nutzen diese stark zu überkritischem Verhalten und Grundeinstellungen;
  • Spieler sind vielfach von magischen Grundüberzeugungen geleitet, sind glaubens- und nicht rational orientiert;
  • oft ist die Autonomieentwicklung nicht gelungen, sie besitzen keine erwachsenen Lebens- und Verhaltenskonzepte;
  • Spieler haben oft ein empathisches Defizit: Sie realisieren nicht die Wirkung ihres Verhaltens auf andere und nehmen eine egozentrisch-narzisstisch gefärbte Grundposition ein;
  • sie überschauen die Konsequenzen des Verhaltens nicht;
  • sie arbeiten auffällig viel im Schichtdienst;
  • bei Migranten sind oft misslungene Integrationsprozesse zu beobachten oder eine nicht wirklich verarbeitete Verlustthematik in Bezug auf Heimat, Kultur, Familie oder Freunde.

Gilt das alles auch für Frauen, die auffällig spielen?
Nur begrenzt. Bei Frauen spielen eher traumatische Erlebnisse eine Rolle wie Verlust von geliebten Menschen, Missbrauch und Gewalt. Ältere Spielerinnen fühlen sich oft einsam und geraten durch die Suchtspirale noch mehr in soziale Isolation: Sie haben kein Geld wegen des Spiels, aber auch kein Geld, um am öffentlichen Leben teilzunehmen. Die Spielhalle ist dann der einzige Ort, an dem das Bedürfnis, ­irgendwo dazuzugehören, noch eine Art Befriedigung erfährt. - Grundsätzlich war das Ambiente von Spielhallen aber bisher für Frauen wenig einladend: dunkle, verrauchte, ans Rotlichtmilieu erinnernde Räume, in denen sich vorwiegend Männer aufhielten und wenig kommuniziert wurde. Allerdings verändern die Spielhallen derzeit ihr Konzept, sie werden offener, heller, die Atmosphäre kommunikativer, und man entwirft Spiele speziell für Frauen - die Rechnung geht auf.

Sind neue Spielformen stark im Kommen?
Neben dem dominierenden Automatenspiel hervorzuheben sind Poker und Onlinepoker sowie sehr zunehmend Sportwetten. Man kann ja in jeder Stadt deutlich sehen, wie in manchen Lagen Wettbüro für Wettbüro eröffnet wird. Selten kommen Menschen in die Beratung, die in Spielbanken spielen, von 100 Ratsuchenden maximal drei. Zehn von 100 Personen spielen Poker, fünf von 100 beteiligen sich an Sportwetten. Wenige machen Pferdewetten oder geraten durch Lotto und Lotterien in Not.

Was sind die Hauptprobleme für Spieler und Angehörige?
Natürlich stehen meist die finanziellen Probleme im Vordergrund. Es bestehen oft sehr hohe Schulden. In meiner Beratung waren schon Spieler mit circa 400.000 Euro, 120.000 Euro und zahlreiche mit 30.000 bis 70.000 Euro. Die Mehrzahl bewegt sich zwischen 20.000 und 80.000 Euro. Die höchste Summe von verspieltem Geld, von der ich hörte, belief sich einmal auf mehrere Millionen.

Oft wurde bereits eine Privatinsolvenz erklärt oder befindet sich in Vorbereitung. Die finanzielle Situation belastet natürlich die Familien und Partnerinnen. Letztere haben lange vieles mitgetragen und kommen schließlich an den Punkt, die Beziehung zu beenden. Hier kommt der Handlungsdruck für die Betroffenen in erster ­Linie aus der Angst, die Partnerin sowie die Kinder zu verlieren, und damit oft den letzten sozialen Halt. Wenn Klienten sich durch Diebstahl, Scheckbetrug oder Scheingeschäfte Geld beschaffen, bekommen sie auch Druck durch die Justiz. Ein weiterer herausragender Grund, sich Hilfe zu organisieren, ist in vielen Fällen eine desolate psychische und nicht selten auch physische Verfassung. Viele Spieler leiden an Depressionen, Ängsten, haben Schlafstörungen und entwickeln suizidale Absichten. Mehrere Spieler, die ich in letzter Zeit als Klienten aufgenommen habe, berichteten unisono, dass sie beim Autofahren ein starkes Gefühl entwickelten, dass sie jetzt entweder gegen eine Mauer oder anderes Auto fahren würden - oder sich Hilfe suchen.

Bleiben die Klienten, wenn sie den ersten Schritt gemacht ­haben, meist "dran" oder bleiben viele auch wieder weg?
Natürlich kommen auch viele Personen, die im Grunde unentschieden sind, was sie eigentlich wollen oder noch gar nicht bereit sind, etwas zu verändern. Oft stehen dann hinter den vereinbarten Terminen Angehörige, zu deren Beruhigung sich so mancher zu einem Gespräch in der Beratungsstelle aufrafft, ohne wirklich selbst eine Not um sich zu empfinden. Oft bricht der Kontakt dann auch schnell wieder ab, und ein bis zwei Jahre später sind sie wieder da. Kontaktabbrüche sind typisch in der Arbeit mit Spielern, mehr als in der Arbeit mit anderen Suchtkranken. Dem muss man Rechnung tragen. So gebe ich bei unentschuldigtem Wegbleiben von vereinbarten Terminen öfter weitere Chancen, als ich dies etwa bei Alkoholikern tue.

Wie läuft ein Beratungsprozess typischerweise ab?
Grundsätzlich ist es so, dass Betroffene zunächst telefonisch, seltener persönlich, einen Gesprächstermin vereinbaren. Es folgt ein Erstgespräch zur Situationsklärung und informativen Aufklärung über Krankheitsbild und Behandlung. Bei unklarer Diagnose wird ein Klärungsprozess vereinbart, zum Beispiel regelmäßige Gespräche über sechs Monate, mit dem Ziel, zu einer fachlich fundierten Einschätzung zu kommen, aus der sich weitere Schritte ergeben, wie etwa die Vermittlung in eine stationäre Therapie, eine Psychotherapie oder Selbsthilfegruppe.

Ist die Diagnose eindeutig im Sinne der Behandlungsnotwendigkeit und der Betroffene auch entschieden, geht es in den weiteren Gesprächen um die konkrete Therapiebeantragung (Antragstellung, Klärung der Versicherungsverhältnisse, ärztliches Gutachten, Klinikauswahl, Erstellung eines sogenannten Sozialberichts etc.). Aufgrund der grundsätzlichen Ambivalenz im Krankheitsbild geht es auch immer gleichzeitig um Motiva­tionsprüfung, Arbeit an der Krankheitseinsicht und Ähnliches. Bei Krisen wie Suizidalität kann es auch notwendig sein, "auf kurzem Wege" eine Akutbehandlung in einer Psychosomatik zu veranlassen. Hier haben wir sehr gute, für die Betroffenen sehr hilfreiche Erfahrungen gemacht.

Ihr Angebot umfasst auch Beratung in türkischer Sprache?
Wegen der hohen Zahl von Spielern türkischer Herkunft und der oft zweifachen Hürde (sprachlich einerseits und andererseits, sich überhaupt in eine Beratungsstelle zu trauen) wurde eine Telefonberatung in türkischer Sprache entwickelt. Diese Aufgabe übernimmt ein erfahrener türkischer Kollege in Mannheim.

Autor/in:

  • Ingrid Jehne
Zuletzt geändert am:
  • 05.02.2013
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