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neue caritas Deutschland

Das Verteilen des Überflusses ist noch lange nicht überflüssig

Vor 22 Jahren wurde die erste Tafel gegründet – in der Absicht, überschüssige Lebensmittel nicht wegzuwerfen, sondern sie an bedürftige Menschen zu geben. Tafeln sind die Folge von Armut und haben erst ausgedient, wenn Besitz nicht mehr extrem ungleich verteilt ist.

Die Tafeln in Deutschland haben es in nur 20 Jahren zu beeindruckender Bekanntheit gebracht. Einer Umfrage des Instituts Infratest Dimap nach kennen 97 Prozent der Deutschen die Tafeln - und 85 Prozent halten ihre Idee, einen Ausgleich zwischen Überfluss und Mangel zu schaffen, für unterstützenswert. In der Tat: Seit vor mittlerweile 22 Jahren eine Gruppe Berliner Frauen die erste Tafel gegründet hat, haben sich zahlreiche Nachahme­r(innen) und Mitmacher(in­nen) gefunden. Der Gedanke, Lebensmittel einzusammeln, die nach den Gesetzen der Marktlogik "überschüssig" sind, und diese an bedürftige Menschen und soziale Einrichtungen weiterzugeben, schien so einfach wie sinnvoll und trägt die Tafel bis heute. Mittlerweile gibt es deutschlandweit 919 Tafeln mit über 3000 Ausgabestätten. Die Hälfte der Tafeln ist in der Trägerschaft von Caritas, Diakonie, AWO und weiteren Vereinen, die andere Hälfte besteht aus eingetragenen Vereinen.

Von einem lokalen Projekt zu einer bundesweiten Organisation gewachsen, sind die Tafeln über die Jahre zu einem griffigen Symbol geworden: ein Symbol für Armut in Deutschland, für einen versagenden Sozialstaat, für den sozialen Abstieg. Tafeln wurden aufgrund ihrer Bekanntheit aber auch zu einem Symbol für alle Formen der existenzsichernden Hilfen wie Suppenküchen, Kleiderkammern oder Möbelbörsen. Kritiker(innen) der Tafeln (und aller anderen Angebote, die darunter subsumiert werden) schließen aus dieser Symbolwirkung: Die Tafeln würden zur Verfestigung der Armut beitragen und als Lückenfüller des Sozialstaats dienen.

Mir scheint hier ein etwas differenzierter Blick angebracht, der Ursache und Folge auseinanderhält: Nur weil die Tafeln es in gerade einmal 20 Jahren geschafft haben, zu einem einprägsamen Sinnbild für Armut zu werden, sind sie nicht die Ursache und wollen Armut auch nicht verfestigen, um dauerhaft ihre eigene Existenz zu sichern.

Im Gegenteil: Tafeln sind die Folge von Armut, oder, noch genauer, die Folge von extrem ungleicher Verteilung von Besitz.

An dieser Stelle unterscheiden sich die Tafeln übrigens von vielen anderen Angeboten der existenzsichernden Hilfe: Lebensmittelrettung und Armutslinderung sind die beiden gleichberechtigten Säulen unserer Organisation. Die Tafeln hierzulande bemühen sich um einen Ausgleich. Lebensmittelrettung ist das Fundament, auf dem die Tafelarbeit aufbaut. Ohne überschüssige Lebensmittel gäbe es keine einzige Tafel in Deutschland. Im öffentlichen Bewusstsein ist dieser Aspekt mitunter aber losgelöst von der Auffassung, dass Tafeln Bedürftigen helfen. Daran muss gearbeitet werden.

Entsprechend wird der Bundesverband Deutsche Tafel nicht müde zu betonen, dass die Gesellschaft umdenken muss. Sie muss endlich weg von der Wegwerfgesellschaft - hin zu einer ressourcenorientierten und den Menschen in den Blick nehmenden Gesellschaftsordnung. Die jährliche Vernichtung von 82 Kilogramm unbedenklich genießbarer Lebensmittel pro Person, also Äpfel, Backwaren oder Tiefkühlprodukte im Wert von 1000 Euro, die unbedarft in den Müll wandern, darf man - vorsichtig gesagt - durchaus hinterfragen.

Lückenfüller? Nein! - Symbol für Armut? Ja!

Nur durch ihre Existenz also machen die Tafeln auf die große Ungleichheit in unserer Gesellschaft und im Besonderen auf Mängel und Schieflagen im sozialstaatlichen System aufmerksam. Sie schicken sich aber nicht an, diese Lücke zu füllen oder gar zu beheben.

Das können sie auch gar nicht, wenn man bedenkt, dass nach Angaben des Statistischen Bundesamtes1 rund 13 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet sind. Rund 1,5 Millionen von ihnen kommen zu den Tafeln - Tendenz steigend. Deshalb müssen viele Tafeln in letzter Zeit häufig betonen, dass sie zwar ausdrücklich jedem helfen, der Unterstützung braucht, dass es aber keinen Rechtsanspruch auf Unterstützung oder auf ein bestimmtes Maß an Unterstützung gibt. Mehr Tafel-Nutzer(innen) bedeuten für die ehrenamtlich Mitarbeitenden: Das Vorhandene muss aufgeteilt werden - ein Balanceakt. Diesen Fehlstand kommuniziert der Bundesverband gegenüber der Politik ebenso wie gegenüber den Bedürftigen, die zu den Tafeln kommen. Denn eine Versorgungspflicht durch die Tafeln existiert ganz klar nicht. Je mehr Menschen die Hilfe der Tafeln in Anspruch nehmen möchten, desto größer wird der Druck auf die Politik werden. Immer wieder wehrt sich der Verband deshalb auch massiv, wenn Ämter mit Verweis auf die Tafeln Leistungen kürzen wollen.

Eine sozialstaatliche Lücke füllen die Tafeln also nicht. Die Leistung und das Verdienst der Tafeln besteht vielmehr darin, Armut sichtbar zu machen, und, ja: zu einem Bild für Armut geworden zu sein. Armut findet nicht länger im Verborgenen statt, sondern gibt sich durch die mehr als 3000 Ausgabestellen inmitten unserer Gesellschaft zu erkennen. Eine deutlichere, prägnantere und sichtbarere Art der Anklage der Fehlleistungen des Staates gibt es aktuell wohl kaum.

Wie notwendig dieses Sichtbarwerden ist, zeigen Gespräche mit Bürgermeis­ter(inne)n, die in ihrer vermeintlich so reichen Stadt oder Gemeinde der Gründung einer Tafel sehr skeptisch gegenüberstanden. Die große Nachfrage belehrte sie bald eines Besseren. Die bloße Existenz von Tafeln versetzt die Politik in Erklärungsnöte und unter Handlungsdruck. Und zu tun gibt es viel.

Man betrachte zum Beispiel den Anstieg von Alleinerziehenden oder Studen­t(in­n)en, die zur Tafel kommen. So berichtete "Die Welt" vor kurzem über die alleinerziehende Mutter zweier Söhne aus Düsseldorf, deren Geld trotz halber Stelle bei der Stadtbücherei nicht ausreicht. "Aufstocker" werden jene Menschen genannt, die allein von ihrem Verdienst nicht leben können. Die Alleinerziehende berichtete in dem Beitrag von anfänglicher Scham. Aber Scham könne man sich bei dem Gehalt nicht leisten, schon gar nicht, wenn plötzlich eine Nebenkostenabrechnung mit 630 Euro Nachzahlung ins Haus flattert. Wie ihr geht es vielen. Zu vielen. Die 42-Jährige schilderte, dass sie seit vielen Jahren zur Tafel geht. Diese Form der Kontinuität ist häufig ein Kritikpunkt, der herangezogen wird, um das Hilfeparadoxon zu belegen. Bei genauem Hinsehen wird aber doch deutlich, dass nicht die Tafeln ihre Nutzer(innen) an sich binden, sondern dieser Zustand vielmehr von äußeren Umständen aufoktroyiert ist. Niemand, der es nicht nötig hat, wird freiwillig an den Ausgabestellen warten. Jeder, der in der existenzsichernden Hilfe arbeitet, weiß, dass fast alle Menschen, die diese Hilfen in Anspruch nehmen, sich davon nicht sättigen lassen oder sich in der Situation einrichten. Ihre Ziele und Träume sehen anders aus.

Solange Tafeln notwendig sind, werden sie bestehen

Um es ganz deutlich zu sagen: Solange Tafeln notwendig sind, werden sie bestehen. Denn was oder vielmehr wem würde es nützen, wenn die Tafeln ihre Arbeit niederlegten? Sicherlich nicht jenen, die auf diese Form der Unterstützung angewiesen sind. Im Gegenteil. Nicht kurzfristig, nicht mittelfristig. Ob die Schließung der Tafeln den Staat antreiben würde, andere, bessere, fairere sozialpolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, ist ungewiss. Dieses Experiment wird der Bundesverband (und sicher auch die Caritas und andere Wohlfahrtsverbände, die existenzsichernde Hilfen anbieten) nicht auf dem Rücken der Bedürftigen austragen.

Vielmehr sieht der Bundesverband Deutsche Tafel es als seine Aufgabe an, seine Stimme für sozial Benachteiligte zu erheben, auf Defizite aufmerksam zu machen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Diesen politischen Einspruch erhebt er als eigenständiger Bundesverband, aber auch als Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und im Zu­sammenspiel mit Trägern der Tafeln, wie Caritas oder Diakonie. Der Vernetzungsaspekt ist zentral. Voneinander lernen, sich gemeinsam positionieren und Armutsthemen als Allianz in die Medien bringen, das wird zukünftig noch stärker als bislang zu den Aufgaben gehören. Im Vergleich zur über 100 Jahre alten Caritas ist der Bundesverband der Tafeln mit seinen knapp über 20 Jahren gerade einmal ins Erwachsenenalter gekommen. Er schickt sich nicht an, ähnlich lange zu existieren, aber: Solange der Verband besteht, weil es Überfluss und Mangel gibt, entwickelt er seine Arbeit kontinuierlich weiter, reflektiert das eigene Handeln, positioniert sich zu gesellschaftspolitischen Themen und handelt ressourcenorientiert. Verstärkt führt der Verband eine Debatte darüber, wie Tafel-Arbeit der Zukunft aussehen kann und soll. Dazu sind auch die Tafeln in Trägerschaft der Caritas mit ihren wertvollen Erfahrungen und ihrem Wissensschatz herzlich eingeladen. Endlich überflüssig machen kann den Bundesverband Deutsche Tafel und die Hilfsangebote von Caritas, Diakonie, AWO und weiteren letztlich nur eine veränderte Sozialpolitik. Dafür wollen die Verbände gemeinsam kämpfen.

Tafeln bieten unmittelbare Hilfe und sind Fürsprecher

Im 22. Jahr des Bestehens wird oft gefragt, wann die 1000ste Tafel eröffnet wird. Die Antwort scheint den ein oder anderen zu enttäuschen: Denn ein Zuwachs um knapp 80 weitere Tafeln ist nicht gewünscht und nicht erforderlich. Neugründungen sind mittlerweile eine Ausnahme, längst nicht mehr die Regel. Das Gegenteil wäre zu wünschen: dass Tafeln nach und nach schließen könnten, weil weder Überschuss noch Mangel herrscht. Solange dieses Ziel nicht erreicht wird, werden die Tafeln das eine tun und das andere nicht lassen: unmittelbare und schnelle Hilfe all jenen anbieten, die sie dringend benötigen, und Fürsprecher für diese Menschen gegenüber der Politik sein. Gemeinsam mit seinen Partnern wie der Caritas wird der Verband nicht müde zu betonen: Armut darf in Deutschland keinen Platz haben. Zu einer Schande für alle wird sie, wenn ihr so viel Reichtum gegenübersteht. Allein in diesem Gegensatz liegt die Tafelarbeit begründet.

Anmerkung
1. Pressemitteilung Nr. 374 vom 28. Oktober 2014: Relatives Armutsrisiko in Deutschland unverändert bei 16,1 Prozent (www.destatis.de, "Presse & Service").



 

Autor/in:

  • Jochen Brühl
Zuletzt geändert am:
  • 19.02.2015
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