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neue caritas Caritas

Mit Tafeln gegen Armut und Ausgrenzung

Über Tafeln wird in der Caritas kontrovers diskutiert. Die Delegiertenversammlung hat die Debatte im Oktober 2014 aufgegriffen. Die Tendenz: Eingebettet in ein befähigendes Angebot und als Teil einer Gesamtstrategie gegen Armut sind Tafeln durchaus sinnvoll.

Niedrigschwellige existenzsichernde Angebote haben sich im Bereich der katholischen Träger breit etabliert. Neben den örtlichen Caritasverbänden und Fachverbänden sind auch Pfarrgemeinden und andere katholische Träger Anbieter von Lebensmittelausgaben. Die tatsächliche Anzahl ist jedoch aus der Statistik des Deutschen Caritasverbandes (DCV) nicht genau ablesbar. Die Tafeln stehen oft Pars pro Toto für ein großes Spektrum von Hilfen wie Kleiderkammern, Brotkörbe, Suppenküchen, Tagescafés oder Mittagstische. Laut Information des Bundesverbandes Deutsche Tafeln stellen die katholisch getragenen Lebensmittelausgaben circa ein Drittel aller Mitglieder des Verbandes.1

Auf den ersten Blick ist die Sache ganz einfach. Tafeln sind in den Augen vieler ein besonders gelungener Beleg für die Gültigkeit des traditionellen Caritas-Mottos "Not sehen und handeln". Bedürftige Menschen erhalten Lebensmittel, die sie ansonsten teurer einkaufen müssten. Sie können somit das ihnen zur Verfügung stehende Geld für andere Dinge einsetzen - ein Zugewinn an Entscheidungsfreiheit und Autonomie. Die schnell hingesagte Forderung, alle Tafeln zu schließen, weil diese ein Armutszeugnis in einem reichen Land seien, sollte diese Erfahrung nicht unterschätzen. Auch in einem Sozialstaat mit definierten Hilfeansprüchen werden privat und kirchlich getragene Formen materieller Hilfeleistung ihren Stellenwert behalten. Zugleich ist es vermutlich immer bedrückend, in einer reichen Gesellschaft in dieser Weise auf Unterstützung angewiesen zu sein. Dies belegen vielfältige Äußerungen der Nutzer(innen). Die Caritasverbände von Nordrhein-Westfalen haben mit ihren Studien über die Auswirkungen des Ge­fühls, hilflos und abhängig zu sein, nachdenklich stimmende Befunde publiziert.2

Ehrenamtliche finden in den Tafeln ein Engagementfeld, das überwiegend als sehr befriedigend erlebt wird, denn es zeichnet sich durch eine direkte Form der Hilfe aus. Der/Die Einzelne weiß, dass seine/ihre Unterstützung wirklich ankommt. Ein gutes Gefühl in einer Gesellschaft, in der Hilfsbereitschaft und Solidarität oft nur durch das Ausfüllen eines Überweisungsträgers zum Ausdruck gebracht werden können. Zugleich ist das Bewusstsein dafür, dass der gut gemeinte Einsatz bei den Betroffenen die Scham und das Gefühl der Stigmatisierung vertiefen kann, vielfach präsent. Ehrenamtliche und Nutzer(innen) leben in aller Regel in verschiedenen Welten. Dass die Tafeln dies letztlich nicht verändern, ist eine oft irritierende Erkenntnis. Einige Diözesan- und Orts-Caritasverbände haben die Erfahrungen aufgegriffen und reflektieren gemeinsam mit den Ehrenamtlichen die politische Dimension ihres Engagements. Einige sind gemeinsam mit den Betroffenen mutige Schritte in die Öffentlichkeit gegangen, um auf die Erlebniswelten rund um die Tafeln hinzuweisen.

Die Geister scheiden sich: zwei Positionen

Innerhalb der Caritas hat sich parallel zum Ausbau der Angebote eine facettenreiche Diskussion über die Arbeit der Lebensmittelausgaben und insbesondere über deren gesellschaftliche und sozialpolitische Auswirkungen entwickelt. Es lassen sich dabei zwei Positionen unterscheiden:

  • Einerseits wird die direkte Hilfe für die Menschen als Ausdruck mitmenschlichen Handelns und christlicher Nächstenliebe bewertet. Die damit verbundene "Rettung" von Lebensmitteln wird als Akt der ökologischen Verantwortung verstanden. Der Ausbau des Angebots wird aus Gründen der Barmherzigkeit für notwendig gehalten.
  • Andererseits wird darauf verwiesen, dass die Angebote die Menschen stigmatisieren und ihnen Würde und Selbstbewusstsein nehmen könnten. Weiterhin werden eine Aufweichung sozialrechtlicher Ansprüche und die Entwicklung in eine Almosen- oder Wohltätigkeitsgesellschaft be­fürchtet. Die Forderung nach dem Ausstieg aus der Tafelbewegung ist die konsequente Schlussfolgerung.

Bereits im Jahr 2008 hat der DCV mit den Eckpunkten zu Lebensmittelausgaben versucht, zwischen diesen Polen zu vermitteln.3 Die Eckpunkte thematisieren die Ambivalenz zwischen dem anerkennenswerten ehrenamtlichen Engagement einerseits und der Problematik andererseits, Armutsstrukturen und Abhängigkeiten zu verfestigen, die eigentlich überwunden werden sollen. Im Dilemma zwischen Kritik und Legitimation wurden hier erstmals unverzichtbare Qualitätsmerkmale für Lebensmittelausgaben in katholischer Trägerschaft umrissen. Die Hauptbotschaft: Die Ausgabe der Lebensmittel sollte mit befähigenden Elementen verknüpft werden, die den Betroffenen Orientierung zur Überwindung ihrer Notlage geben und Selbsthilfepotenziale wecken.

Weitere Hinweise beziehen sich unter anderem auf das Erfordernis, die Rolle und Haltung der Engagierten kontinuierlich zu reflektieren. Die Eckpunkte sind eingebettet in die sozialpolitische Einordnung der Tafeln einerseits als praktische Nothilfe und andererseits als zu überwindende Realität. Den persönlichen Einsatz gegen Ungerechtigkeit zu fördern und die Ursachen von Ausgrenzung überwinden zu helfen, sind zwei Seiten einer Medaille. Beschrieben wird damit ein Spannungsfeld, in dem sich die verbandliche Caritas auch aktuell bewegt. Nicht die Novellierung der Eckpunkte, sondern deren Umsetzung ist deshalb im Fokus des Verbandes. Diözesan- und Orts-Caritasverbände beteiligen sich daran mit eigenen Orientierungshilfen und Handreichungen.4

Nutzer sollen sich mehr einbringen können

Die Diskussion um die Qualifizierung der Tafeln in katholischer Trägerschaft und um deren Einbettung in eine integrierte Armutsbekämpfungsstrategie wird seit einiger Zeit in Bundesfachkonferenzen, in Workshops und in den Organen des Verbandes geführt. Einige Ergebnisse der Beratungen sind:

  • Bedürftigkeit: Die sogenannte Bedürftigkeitsprüfung bei den Nutzer(inne)n der Tafeln kann dazu führen, dass bedürftige Personen(gruppen), die einen solchen Nachweis nicht erbringen können - wie etwa Personen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität -, von vornherein ausgeschlossen werden. Vor dem Hintergrund einer steuerrechtlichen Begutachtung hat der DCV die Gliederungen des Verbandes zwischenzeitlich darauf hingewiesen, dass sie auf Antrag und mit Zustimmung des Finanzamtes auf den Nachweis der wirtschaftlichen Hilfebedürftigkeit durch die Nutzer(innen) ganz verzichten können. Die Umsetzung hängt von der Zustimmung des jeweils zuständigen Finanzamtes ab und muss daher im Einzelfall geprüft werden (s.a. S. 12).
  • Befähigung: Befähigende Elemente zielen auf verschiedene Dimensionen und kommen nur im Zusammenspiel von Nutzer(inne)n, Trägern und Ehrenamtlichen zum Zuge. In der klassischen Lesart sollen befähigende Elemente und Angebote die Nutzer(innen) bei der Entwicklung einer Lebensperspektive unterstützen und sie in den Stand versetzen, materielle, soziale, familiäre und individuelle Belastungen aus eigener Kraft oder mit Unterstützung Dritter zu bewältigen. Die Spannbreite geht von Informationen über Beratungs-, und Begegnungsmöglichkeiten, über die Unterstützung bei der individuellen Rechtsdurchsetzung bis hin zur intensiven Begleitung in persönlichen Krisen und Konfliktsituationen.

    Befähigungsstrategie meint aber mehr: zum Beispiel die Nutzer(innen) selbst stärker in die Gestaltung des Hilfeangebots einzubinden. Mehr Verantwortung könnte ein konkreter Zugang zu mehr Teilhabe sein. Die Träger der Angebote sollten deshalb prüfen, wie sie einen Seitenwechsel der besonderen Art unterstützen könnten: vom Empfänger von Lebensmitteln zum Tafel-Akteur, etwa als Genossenschaftler(in), Mitarbeiter(in) oder als freiwillig Tätige(r).

    Befähigung zielt aber auch auf die Mitarbeiter(innen), denn deren Haltung ist für die Umsetzung befähigender Elemente von zentraler Bedeutung. In der Begleitung von Ehrenamtlichen sollen die beruflichen Mitarbeiter(innen) der Caritas weitere Aspekte einfließen lassen: die eigenen Motive reflektieren, sich mit den Zielen und Prozessen der Lebensmittelausgaben befassen und die gesellschaftlichen und sozialpolitischen Auswirkungen des Engagements thematisieren. Viele Träger bieten zwischenzeitlich dazu Fortbildungen, Supervision sowie Leitfäden an.

Die Caritas muss auf die Politik Einfluss nehmen

Tafeln, Lebensmittelausgaben und andere niedrigschwellige existenzsichernde Angebote sind nur sinnvoll als Teil einer ­differenzierten Gesamtstrategie von Hilfeleistungen, Befähigungsangeboten und sozialpolitischen Initiativen zur Bekämpfung von Armut. Dabei spielt die Überwindung der Unterversorgung im Einkommen, auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungssektor eine herausragende Rolle. Ziel muss es sein, die Ursachen der Armutsentwicklung und der Exklusion zu identifizieren und politisch auf allen Ebenen Einfluss zu nehmen - nicht skandalisierend, sondern lösungsorientiert.

Die verbandliche Caritas als Wohlfahrtsverband der Kirche und als Akteur zur Gestaltung des Sozialstaates bringt sich hier in ihren verschiedenen Rollen und Funktionen ein: Einerseits beschreibt sie die spezifische Caritas-Qualität von Lebensmittelausgaben und setzt sich für deren fachliche Umsetzung ein. Eine zusätzliche Perspektive für die gelebte Solidarität ist es, über den Tellerrand des eigenen Angebots zu sehen und sich zugunsten des gemeinschaftlichen Lebens in Städten und Dörfern zu engagieren - das Ziel des Zusammenhalts der Gesellschaft fest im Visier.

Zugleich formuliert die Caritas Vorschläge und Beiträge zur Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung. Ziel ist es, die breite Erfahrung aus der Arbeit rund um die Lebensmittelausgaben mit einer fachlich, ethisch und sozialrechtlich fundierten Positionierung zu verbinden und diese in der öffentlich-politischen Debatte zu vertreten.

Anmerkungen
1. Zum Thema Tafel siehe Wolff, Michael: Es wäre gut, wir bräuchten keine Tafelläden mehr. In:?neue caritas Heft 8/14, S. 24 f. sowie Themenschwerpunkt Tafeln in neue caritas Heft 6/2010.
2. Caritas in NRW (Hrsg.): Brauchen wir Tafeln, Suppenküchen und Kleiderkammern? Hilfen zwischen Sozialstaat und Barmherzigkeit. Freiburg: Lambertus-Verlag, 2011.
3. Eckpunkte des Deutschen Caritasverbandes zur Beteiligung an existenzunterstützenden Dienstleistungen in Form von Lebensmittelläden. In: neue caritas Heft 4/2009, S. 34 f.
4. Einige Beispiele:

  • Zwischen Sozialstaat und Barmherzigkeit - Positionspapier der Caritas NRW zu niedrigschwelligen, existenzunterstützenden Angeboten. Düsseldorf, 2008.
  • Handlungsempfehlung für existenzunterstützende Angebote im katholischen Stadtdekanat Köln. OCV Köln, 2009.
  • Tafeln, Brotkörbe und andere existenzunterstützende Initiativen. Caritasverband für die Diözese Mainz, 2013.
  • Kein Dienst wie jeder andere. Caritasverband für das Erzbistum Paderborn, 2013.

Autor/in:

  • Theresia Wunderlich
  • Stefan Kunz
Zuletzt geändert am:
  • 19.02.2015
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