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neue caritas Spendengelder

Fünf Jahre nach dem Tsunami: Lehren aus einer Katastrophe

52 Millionen Euro an Spendengeldern standen Caritas international für die Katastrophenhilfe zur Verfügung. Wichtig war nicht nur die schnelle Soforthilfe, sondern auch die Menschen vor Ort zu befähigen, wieder selbst ihr Leben in die Hand zu nehmen.

Der Tsunami, der an Weihnachten 2004 Südostasien verwüstete, hat das Schicksal von vielen Menschen in vielen Ländern verändert wie keine andere Naturkatastrophe jemals zuvor. 230.000 Menschen in 14 Ländern verloren ihr Leben. 1,4 Millionen Menschen wurden ihrer Lebensgrundlage beraubt. Es wären noch mehr Opfer zu beklagen gewesen, wenn nicht schnell Hilfe nach der Katastrophe zur Stelle gewesen wäre. So konnte beispielsweise der Ausbruch von Seuchen verhindert werden. Verletzte wurden medizinisch versorgt und für Obdachlose Unterkünfte gebaut. Tausende von Hilfsorganisationen haben Lebensgrundlagen wiederaufgebaut, die vom Tsunami hinweggespült worden waren.

Enorme Spendensumme ermöglicht wirkungsvolle Hilfe

Diese umfassende Tsunami-Hilfe war überhaupt nur möglich, weil sich so viele Menschen aus aller Welt solidarisch gegenüber den Katastrophenopfern gezeigt haben wie nie zuvor. Dank einer in diesem Ausmaß unerwarteten Hilfsbereitschaft konnte Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, umfangreiche Projekte fördern und umsetzen. 52 Millionen Euro Spenden standen Caritas international für die Hilfen zur Verfügung. Das machte es möglich, in Indien, Indonesien, Sri Lanka, Thailand und Somalia die größte Auslandshilfsaktion in der Geschichte der deutschen Caritas in Gang zu setzen. Eine Herausforderung ungekannten Ausmaßes.

Allein die Soforthilfe der Caritasverbände weltweit erreichte 500.000 Menschen, die so mit Trinkwasser, Lebensmitteln, Medikamenten und Notunterkünften versorgt wurden. Caritas international hat sich an dieser Hilfe mit 7,5 Millionen Euro beteiligt. Dafür wurden zum Beispiel in Sri Lanka 17.000 Zelte und Zeltplanen sowie 30 große Erste-Hilfe-Basisausrüstungen angeschafft, mit denen 300.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgt werden konnten. Es ist den Tsunami-Opfern und deren Angehörigen aber auch psychologisch und seelsorgerisch sowie mit Rechtsberatung (zum Beispiel bei Streitigkeiten um Landrechte) geholfen worden. Zudem sind in allen Ländern viele Opfer der Katastrophe in sogenannten "Cash-for-work"-Projekten angestellt worden, damit sie eine neue Erwerbsquelle fanden. Auf diese Weise erhielten die Betroffenen vorübergehend eine Überlebenshilfe und trugen gleichzeitig zum Wiederaufbau wichtiger Infrastruktur bei. Ungezählt sind die Mengen an Lebensmitteln und Trinkwasser, die verteilt wurden.

Mangroven und Palmen schützen nun die Küsten

Der Großteil der deutschen Spenden floss in die mittel- und langfristige Hilfe in den betroffenen Gebieten. Sprich: Wohnhäuser, Boote, Netze, die Entsalzung von Äckern, Saatgut, psychologische Betreuung von Opfern und Angehörigen, den Kampf gegen Kinderprostitution und Drogen, Friedensarbeit und vieles mehr. 44,5 Millionen Euro standen dafür zur Verfügung. Eine wichtige Rolle spielte auch die Katastrophenvorsorge: So wurden Küstenstreifen in Indonesien mit Mangroven und Sagopalmen bepflanzt, so dass ein natürlicher Flutschutz entstand. Neue Häuser sind mit begehbaren Dächern gebaut worden, so dass ein Rückzugsplatz bei Fluten zur Verfügung steht.

Diese Art der Hilfe ist wichtig, doch sie ist nur eine Seite der Medaille von humanitärer Hilfe, wie die Caritas sie versteht. Genauso wichtig war, dass die betroffenen Menschen möglichst schnell wieder in die Lage versetzt wurden, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Denn Menschen dürfen nicht ohne Not auf die Rolle des passiven Hilfeempfängers reduziert werden. Als Ziel der Tsunami-Hilfe war bereits im Jahr 2005 formuliert worden: "Nachhaltige Katastrophenhilfe leisten, das heißt die konkreten Lebensumstände der Betroffenen verbessern, dabei Partizipation und Selbstorganisation insbesondere von sozial Ausgegrenzten fördern und lokale Partnerstrukturen stärken. Die Hilfsmaßnahmen berücksichtigen die unterschiedlichen regionalen und kulturellen Gegebenheiten." Daraus ergaben sich für Caritas international folgende Grundsätze für den Wiederaufbau:

1. Beteiligung der Betroffenen:
Hilfe von außen kann Eigeninitiative ersticken. Die Betroffenen müssen die Herausforderungen selber annehmen, nur so wird es "ihr Wiederaufbauprojekt". Konkret bedeutet das: Bewohner entwerfen ihr Wunschdorf, Fischer entscheiden, welche Netze benötigt werden, die Verteilung von kleineren Hilfsgütern, Kleidung etwa, regeln die Betroffenen selbst.

2. Gesellschaftliche Entwicklung:
Katastrophen bieten eine Chance für Veränderungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich. Wiederaufbau heißt für Caritas international deshalb nicht Wiederherstellen des Status quo. Wiederaufbau muss immer auch eine langfristige Verbesserung der Lebensumstände nach sich ziehen - in allen Lebensbereichen

3. Ethnisches/religiöses Umfeld:
Sprache, ethnische Zugehörigkeit und Religion bergen vielerorts Konfliktpotenziale. In Sri Lanka etwa waren unverhältnismäßig viele Fischer betroffen, die Christen sind. Projekte, die betroffene Buddhisten, Hindus oder Moslems ausgeschlossen hätten, wären jedoch Gefahr gelaufen, bestehende religiöse Konflikte zu verschärfen.

4. Soziales Umfeld:
Nur den direkt Betroffenen in Meernähe zu helfen, hätte bestehende soziale Gefüge zerstört. Neue Häuser nur für einen Teil der Dorfbewohner zu bauen, hätte sozialen Unfrieden hervorgerufen. Genaue Analysen sind also notwendig, die Ortskenntnisse der lokalen Caritasverbände gefragt.

5. Koordinierung:
Gemeinsam war der internationale Caritas-Verbund sehr stark. Dies erforderte jedoch eine gute Koordinierung - sowohl unter den Caritasverbänden, als auch mit Regierungsstellen und anderen Hilfsorganisationen.

Subsidiarität ist oberstes Prinzip

Als Hilfswerk, das sich unter anderem auf die katholische Soziallehre beruft, war die Beteiligung der Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Besagt doch schon das Prinzip der Subsidiarität, dass Probleme von jenen gelöst werden sollen, bei denen sie auftreten. Nur dort, wo dieses Prinzip nicht umsetzbar war, wurde Hilfe von außen angeboten und mit dem lokalen Partner realisiert. Die Art und das Ausmaß der Hilfe richteten sich nach dem selbst formulierten Bedarf der Betroffenen. Diese Art der Hilfe mutete den Menschen auch etwas zu: Eigeninitiative. Dies brachte jedoch wirkliche "Hilfe zur Selbsthilfe" in Gang. Dieser Slogan der Entwicklungszusammenarbeit drohte in der Vergangenheit manchmal zum blutleeren Schlagwort zu verkommen. Die Hilfe nach dem Tsunami jedoch hat gezeigt, wie aktuell die Idee ist, wenn man sie neu interpretiert und konsequent umsetzt.

Bewohner entwerfen ihr Wunschdorf

Caritas international ging in den Tsunami-Ländern den Weg über die Beteiligung der betroffenen Bevölkerung. Zu diesem Zweck wurden in den Dörfern Projektgruppen und Dorf-Komitees gebildet, in denen nach den individuellen Bedürfnissen gefragt wurde und die die spezifischen Anforderungen der Bewohner herausfilterten. Die Dorfbewohner wurden beispielsweise gebeten, ihr "Wunschdorf" zu beschreiben oder zu zeichnen. Zusätzlich nahmen Vertreter des Dorf-Komitees an allen Sitzungen der Caritas-Architekten mit lokalen Behörden teil, um ihre Anregungen einzubringen - eine Art Graswurzel-Stadtplanung bei der Neukonzeption zerstörter Orte. In der Praxis war dies ein oft mühsamer und zeitraubender Weg, der aber erstaunliche Ergebnisse zeitigte. So gelang es vielerorts, marginalisierte Gruppen wie zum Beispiel behinderte Menschen besser in das Gemeinschaftsleben eines Dorfes zu integrieren.

Gerade wenn Hilfsorganisationen also nicht versuchen, in Kolonialstil-Manier vorzugehen, spielt der Faktor Zeit eine große Rolle. Die Dörfer, die von der Caritas zusammen mit der betroffenen Bevölkerung wiederaufgebaut wurden, waren in den allermeisten Fällen später fertiggestellt als andere Siedlungen, in denen zum Teil Baufirmen von den Hilfsorganisationen beauftragt wurden. Dafür konnten aber auch Nachteile vermieden werden. So wurde beim Bauen darauf geachtet, dass lokale Materialien verwendet wurden, die auch eine Reparatur durch die Bewohner selbst erlauben. Es wurden außerdem keine Wellblechhäuser erstellt, die in tropischem Klima wie ein Backofen wirken.

Hilfsorganisation muss sich vor Ort sehr gut auskennen

Ein sehr großer Vorteil bei allen Hilfsmaßnahmen war die Verankerung lokaler Caritasorganisationen in den Katastrophengebieten. Nur wer bereits lange vor Ort tätig war und die entsprechenden Basisstrukturen aufgebaut hatte, konnte das Vertrauen der vom Seebeben schwer gezeichneten Menschen gewinnen und wirklich wirksam, das bedeutet dauerhaft, helfen. Nur solche Hilfsorganisationen, die aus jahrelanger Arbeit die politische und soziale Situation vor Ort sehr gut kennen, werden auch in der Lage sein, den schwierigeren Teil der Arbeit zu tun: nämlich die Betroffenen in die Lage zu versetzen, ihre Belange in politischen Auseinandersetzungen selbst artikulieren zu können, ihnen eine Stimme zu geben, damit die Armen nicht in den Notunterkünften dahinvegetieren und anschließend in die Slums abwandern. Dazu bedurfte es unter anderem der Organisation der Betroffenen in Selbsthilfegemeinschaften - ein Ansatz, der sich in der Hilfe für die unzähligen Fischerfamilien etwa bei der Klärung der offenen rechtlichen Fragen (Bodenrechte etc.) und der gemeinsam geplanten Katastrophenvorsorge bewährt hat.

Autor/in:

  • Dr. Oliver Müller
Zuletzt geändert am:
  • 04.07.2011
neue caritas Ausgabe 21/2009 neue caritas
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