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neue caritas Katastrophenhilfe

Vertrauen entsteht durch gemeinsames Handeln

In der indonesischen Provinz Aceh leistet Caritas international (Ci) seit der Tsunami-Katastrophe Hilfe vor Ort. In der fast ausschließlich von Muslimen bewohnten Region ist ein Miteinander der christlichen und muslimischen Helfer ein kultursensibles Thema.

Das Seebeben am 26. Dezember 2004 vor der Küste Sumatras löste einen der gewaltigsten Tsunamis der Menschheitsgeschichte aus. Insgesamt starben in den Flutwellen mehr als 240.000 Menschen. Allein in Indonesien gab es mehr als 180.000 Tote. Die meisten Opfer gab es im Norden Sumatras, in Aceh, das bis zur Tsunami-Katastrophe eine abgeschottete Bürgerkriegsregion war, in der sich das indonesische Militär (TNI) und die acehnesische Unabhängigkeitsbewegung GAM ("Gerakan Aceh Merdeka") grausam bekämpften. Der Tsunami war der Auslöser dafür, dass ausländische Nichtregierungsorganisationen nach vielen Jahren erstmals wieder Nordsumatra besuchen konnten. Diese internationale Präsenz, aber noch viel mehr der Schock und die Tragödie der Tsunami-Katastrophe, trugen dazu bei, dass die Gewalt zwischen den beiden Kriegsparteien aufhörte und schließlich ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde.

In der 55.000 Quadratkilometer großen indonesischen Provinz Aceh an der Nordspitze Sumatras leben etwa 4,3 Millionen Menschen. Die Acehnesen legen großen Wert auf ihre kulturelle und sprachliche Identität. 98 Prozent von ihnen sind sunnitische Muslime. Der Religion kommt in Aceh eine besondere Bedeutung zu. Aceh ist die Region in Indonesien, von der aus sich der Islam im 13. Jahrhundert in die anderen Teile des Landes ausgebreitet hat. Die islamische Religion und Kultur spielte von jeher eine große Rolle im täglichen Leben der Menschen Acehs. Nicht umsonst wird diese Region "Serambi Mekkah" genannt, was so viel bedeutet wie "Vorhalle von Mekka". Die islamische Gesetzgebung oder Scharia war, von einigen Unterbrechungen abgesehen, seit der Unabhängigkeit Indonesiens in Aceh immer präsent, auch gegen den Widerstand der Zentralregierung. Seit dem Jahr 2002 wurde sie als Teil des Autonomiepakets in Aceh implementiert. Mit dem "Law on the Governance of Aceh", das im Jahr 2006 verabschiedet wurde, erhielt die Provinz zum ersten Mal die Erlaubnis, die Scharia auch im Strafrecht anzuwenden und die körperliche Bestrafung einzuführen.

Die Acehnesen stellen in dem 250 Millionen Einwohner zählenden Indonesien eine Minderheit von knapp zwei Prozent. Für den interreligiösen Hintergrund der Caritas-Hilfe ist nicht unwichtig zu erwähnen, dass in der Region Aceh gerade etwa 7000 Katholik(inn)en leben. Erst durch die Ankunft des weltweiten Caritas-Netzwerkes wurde in der Erzdiözese Medan eine Caritas gegründet, zu der auch die Region Aceh gehört. Es war überhaupt die erste Neugründung einer Caritasstruktur in Indonesien, nachdem die Vorläufer-Caritasstruktur LPPS (= "Lembaga Penelitian dan Pembangunan Sosial", Institute of Social Research and Development) in den 90er Jahren aufgelöst worden war. Die heutige nationale Caritas Karina/KWI wurde erst 2006 von der indonesischen Bischofskonferenz gegründet.

Gute Kontakte zu den islamischen Würdenträgern

In Indonesien stellen die Katholik(inn)en etwa drei Prozent der Bevölkerung. Der Vielvölker- und Vielreligionenstaat Indonesien verfolgt nicht nur in der von Präsident Sukarno 1945 ausgerufenen Pancasila-Aufforderung ("Einheit in der Vielfalt") eine Politik des Ausgleichs und der Toleranz. Diese gelingt in vielen Fällen, scheitert aber dort, wo es um knappe wirtschaftliche und soziale Ressourcen geht, wo beispielsweise durch eine aggressive Umsiedlungspolitik bedürftige Menschen aufeinanderprallen.1 In Aceh unterhält der Erzbischof von Medan gute Kontakte zu den dortigen islamischen Würdenträgern. Ihm ist es nach dem Tsunami gelungen, den Menschen vor Ort die Angst vor einer möglichen Missionierung zu nehmen und zu garantieren, dass gerade das weltweite Caritas-Netzwerk in seinen Programmen und Projekten auf den Grundsätzen der humanitären Hilfe und der Menschenrechte steht.

Caritas international (Ci) hat unmittelbar nach der Tsunami-Katastrophe in dem Hauptort Banda Aceh ein Außenbüro etabliert. Mit Hilfe dieser Außenstruktur hat Ci bislang Spendenmittel in Höhe von rund zehn Millionen Euro umgesetzt. Bis heute arbeiten dort zwei deutsche Fachkräfte gemeinsam mit indonesischen Fachkräften. Unter diesen 20 Mitarbeitenden finden sich vorwiegend Muslime, aber auch Protestant(inn)en und ein Hindu. Das Caritas-Team bezeugt damit sowohl nach innen als auch nach außen interreligiöse Offenheit als auch interreligiöse Zusammenarbeit. In der konkreten Umsetzung von Hilfs- und Wiederaufbauprojekten wie auch bei längerfristigen Sozialarbeit-Programmen arbeitet Ci weiterhin vorwiegend mit einheimischen Organisationen, in denen nahezu ausschließlich muslimische Mitarbeitende tätig sind. Selbstredend ist nach wie vor auch die übergroße Mehrheit der Zielgruppen muslimischen Glaubens.

Ci arbeitete vor Ort in drei Phasen: In der Nothilfephase der ersten fünf Monate wurde Soforthilfe durch die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, Zelten, Hygienesets und medizinischen Hilfen geleistet. Die Mitarbeiter(innen) und Partner unterstützen dabei vor allem die spontanen Selbsthilfe- und Betroffeneninitiativen. In der zweiten Phase des Wiederaufbaus und der Rehabilitation mit fast ausschließlich muslimischen Partnern konzentrierte sich Ci auf den Hausbau, die Reparatur von Trinkwasseranlagen und Einkommen schaffenden Maßnahmen. Insgesamt wurden durch Ci mehr als 1500 Häuser neu errichtet. Mit der Unterstützung einer Fischereikooperative und der Hilfe für eine Motorradtaxi-Genossenschaft in Banda Aceh konnte für etwa 1000 Menschen eine neue nachhaltige Überlebenssicherung aufgebaut werden. Die Fischereikooperative ist heute dabei zu expandieren und war selbst in der Lage, bei regionalen Überschwemmungen im Jahr 2007 eigene Nothilfe im acehnesischen Hinterland zu leisten. Der Hausbau war für Ci eine der größten Herausforderungen, da sowohl in der Frage der Rahmenbedingungen als auch in der jeweiligen Umsetzung Probleme von Korruption, Nepotismus und Neidfragen eine große Rolle spielten.

Die dritte Phase, die Ende 2005 bereits parallel zur zweiten Phase angelaufen war, dauert bis heute an und ist im Wesentlichen geprägt von Katastrophenvorsorge-Projekten und sozialer Facharbeit für Kinder- und Jugendliche. Sie beinhaltet Segmente der Organisationsentwicklung von Caritas-Partnern, der psychosozialen Hilfe für traumatisierte Tsunami- und Bürgerkriegsopfer, der Behindertenhilfe und der Drogenarbeit. Ein größeres Sozialraumprojekt im Hinterland der Stadt Lokseumawe mit Infrastruktur-, Bildungs- und Gemeinwesenentwicklung wird noch bis 2011 andauern.

Nach der Definition von Karoline Dietrich von "interreligiöser Entwicklungszusammenarbeit im weiteren Sinn"2 hat Ci als katholisches Hilfswerk damit Formen der Partnerschaft zwischen Angehörigen unterschiedlicher Religionen initiiert und begleitet, "die dem Frieden und der menschlichen Entwicklung im umfassenden Sinne einer Armutsbekämpfung und nachhaltigen Förderung menschlicher Entwicklungschancen dienen". Es sind keine Kooperationen der expliziten interreligiösen Konfliktvermittlung. Es sind allerdings Aktivitäten, in denen das Miteinander, das Zusammenleben und die Zusammenarbeit von religionsverschiedenen Gemeinschaften auf indirektem Weg erzielt worden sind. Dieser indirekte Weg, in dem es zumeist um ganz praktische Projekte der Hilfe, des Wiederaufbaus und der verbesserten Teilhabe von marginalisierten Randgruppen geht, ist in einem muslimischen und asiatischen Land wie Indonesien einer der besten Wege, um Verständigung zu fördern. Das hat historische, aber auch kulturelle Gründe.

Europäer genießen Sonderstatus

In den meisten asiatischen Kulturen sind das direkte Gespräch und die direkte Konfrontation verpönt. Zum kulturellen Kontext der interreligiösen Zusammenarbeit gehört allerdings auch der Umstand, dass Ci in Indonesien ganz eindeutig als ausländische Organisation wahrgenommen wird, dass gerade Europäer(innen) einen Sonderstatus genießen, bei dem jedwede Religions- oder Konfessionszugehörigkeit eine untergeordnete Rolle spielt. Für indonesische Caritasstrukturen und -mitarbeiter(innen), die eindeutig mit der katholischen Kirche Indonesiens assoziiert werden, ist es weitaus schwieriger, als neutrale Helfer(innen) und Sozialarbeiter(innen) zu agieren. Zu stark wiegt in Indonesien der Druck, sich gesellschaftlich und religiös zu verorten, zu bekennen. In der hochdifferenzierten oralen indonesischen Kultur3 erkennen die Menschen untereinander sehr schnell, woher ein Mensch stammt und welcher sozialen, ethnischen und religiösen Gruppe er zugehörig ist.

Nicht von ungefähr ist die Angst vor einer möglichen Missionierung sehr groß. Als die katholische Kirche aufgrund ihrer fortschrittlichen Positionen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Aussöhnung und geprägt durch die Erneuerungswelle des Zweiten Vatikanischen Konzils nach 1965 großen Zulauf aus der städtischen Mittelschicht und der chinesischen Minderheit erhielt, kam es über den Missionierungsvorwurf immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit radikalen Muslimen. Die Frage nach der sozialen Zugehörigkeit trägt somit - neben der Schutz- und Identifikationsfunktion - immer auch den Makel der Enge und Ausweglosigkeit in sich. Umso erfreulicher und zukunftsweisender sind Beispiele, in denen sich innerhalb der indonesischen Strukturen Rahmen verschieben und Inhalte verändern. So ist es wegweisend, wenn die indonesische Caritas auch muslimische Fachkräfte einstellt oder wenn Muslime in Aceh katholische Kompetenz in der Behindertenhilfe explizit anfragen und dadurch der Schwester-Kongregation der "Alma Sisters" sozialräumliches Arbeiten ermöglichen. Erfreulich ist auch, wenn katholische Krankenhäuser auf der Insel Java während der Pilgerzeit am Ende des Fastenmonats Ramadan kostenlose medizinische Hilfen anbieten.

Nah an der Basis entsteht ein Gefühl der Gemeinschaft

Abschließend sei festgehalten, dass sich für Ci bei der Tsunami-Hilfe erneut bestätigt hat, dass sich interreligiöse humanitäre Hilfen und Entwicklungszusammenarbeit vor allem bei der konkreten Projektarbeit entfalten können. Es sind vorrangig sozialräumliche Aktivitäten, die eine hohe Basisnähe und sowohl eine Gemeinschafts- als auch Betroffenheitszentrierung aufweisen. Voraussetzungen dafür sind unter anderem die Offenheit aller Akteure, transparente und professionelle Standards und professionelle Mitarbeiter(innen), die den jeweiligen kulturellen und religiösen Kontext kennen und damit sensibel umgehen können. Durch die Projekte und Programme von Ci werden immer auch die jeweilige nationale Caritas und andere Partner vor Ort ermuntert, sich zu öffnen und in die konkrete Zusammenarbeit mit anderen religiösen Gruppen zu treten. Aber auch die anderen religiösen Akteure lernen durch die Arbeit von Ci, dass die katholische Identität des Hilfswerks mitnichten ein Hindernis darstellt, sondern vielmehr eine Einladung zur gemeinsamen praktischen Hilfe für Menschen in Not bedeutet, gemäß internationalen humanitären Standards.

All das schließt nicht aus, dass Ci sich weiter bemühen sollte, mit den großen muslimischen Hilfswerken wie "Roter Halbmond" oder "Islamic Relief" ins Gespräch zu kommen. Dieses Gespräch hat wohl auch aus Gründen der jeweiligen Arbeitsüberlastung bei der Tsunami-Hilfe in Indonesien gefehlt. Im gemeinsamen Gespräch und bei der konkreten Arbeit können jedwede Vorbehalte oder Vorurteile am leichtesten überwunden werden - zum Wohle derer, die in Not sind und Hilfe und Assistenz brauchen.

Anmerkungen

1. Das 1969 begonnene "Transmigrasi-Programm" der Suharto-Regierung, um der Überbevölkerung auf Java zu begegnen, hat in ganz Indonesien bis heute zu vielen Konflikten geführt. Beispielsweise die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen auf den Molukken, denen in den letzten 15 Jahren mehr als 5000 Menschen zum Opfer fielen, haben in der Transmigrasi-Politik eine ihrer größten Ursachen.
2. Dietrich, Karoline: Interreligiöse Entwicklungszusammenarbeit : Erfahrungen der Hilfswerke und Literaturstudien zu Indonesien, Malaysia, Philippinen. Münster : Lit Verlag, 2005, S. III.
3. Traditionen und Mythen werden mündlich weitergegeben.

Autor/in:

  • Dr. Thorsten Hinz
Zuletzt geändert am:
  • 04.07.2011
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