Nachhaltige Hilfe bezieht die Betroffenen mit ein, macht sie selbst zum bestimmenden Subjekt und versucht darüber hinaus, auch soziale und gesellschaftliche Strukturen mit zu verändern, schreibt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.
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In Bürgerkriegen und ähnlichen Konflikten sorgt das deutsche Hilfswerk Caritas international mit lokalen Partnern für Menschen, die von den Folgen der Gewalt betroffen sind. Dabei stützt es sich auf seine Grundsätze der Neutralität und der Partnerschaftlichkeit.
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In der langjährigen Arbeit von Ci in Gaza haben wir strikte Neutralität gewahrt. Dies bedeutet nicht, dass Terror nicht auch als Terror benannt wird. Es mag naiv klingen, aber nun ist der Zeitpunkt, Menschlichkeit zu wagen und vielleicht auch damit zu leben, dass nicht alles Unrecht jetzt gesühnt werden kann.
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Caritas international zählt zu den wenigen Hilfsorganisationen, die in Nordkorea aktiv sind. Gemüseanbau, Impfaktionen und zwei Altentagesstätten sind Ansatzpunkte, um die Bevölkerung in dem isolierten Land zu unterstützen.
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Caritas international baut ihre Strategie für die Zeit bis 2025 aus. Damit reagiert sie auf den weltweiten Anstieg der Zahl gewaltsamer Konflikte und auf Folgen des Klimawandels – bei weiterhin mangelnder sozialer Gerechtigkeit in vielen Ländern.
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Der Krieg bringt unfassbares Leid und zugleich auch unglaubliche Solidarität hervor. Die Kontakte zu den mutigen Mitarbeitenden der Caritas Ukraine sind zutiefst beeindruckend. Es tut gut zu spüren, dass weltweit die Kräfte für Frieden und Verständigung weit stärker als die Mächte des Todes und des Machtgewinns sind
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Zu den Grundlagen, Bedingungen, Entwicklungen und der Finanzierung der Arbeit von Caritas international (Ci) befragte Paula Zeiler von der neuen caritas Oliver Müller, den Leiter von Ci.
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In der Pandemie sind viele Länder des Globalen Südens besonders benachteiligt: Die Versorgung mit
Impfstoffen ist unzureichend, Flüchtlinge und Migrant(inn)en haben weltweit nur mangelhaften Zugang zu
Impfungen. Darüber hinaus leiden diese Menschen massiv unter finanziellen Einschnitten.
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Leider hat die Fokussierung auf den Krieg in der Ukraine dazu geführt, dass Geberländer bereits zugesagte humanitäre Hilfen nicht wie versprochen erfüllen. Auch die Bundesregierung plant entsprechende Ausgaben deutlich zu senken.
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52 Millionen Euro an Spendengeldern standen Caritas international für die Katastrophenhilfe zur Verfügung. Wichtig war nicht nur die schnelle Soforthilfe, sondern auch die Menschen vor Ort zu befähigen, wieder selbst ihr Leben in die Hand zu nehmen.
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Die urchristliche Kollekte des Paulus war mehr als ein Akt des „Geld-Sammelns“. Sie war ein Ausdruck der Solidarität und Verbundenheit untereinander. Auch heute kann das Spenden für den Geber ein erster Schritt sein, sich konkreten Hilfsprojekten anzunähern.
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Mit der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai ist die Hoffnung verbunden, dass dort weitere Maßnahmen beschlossen werden, die die Erderwärmung verlangsamen und die Menschen besser vor den Folgen des Klimawandels schützen. Wichtig ist, lokale Akteure mit einzubeziehen.
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Sollte die EU – wie geplant – auf Lesbos ein sogenanntes kontrolliertes Zentrum aufbauen, würde sich die Abschottung der geflüchteten Menschen, von denen viele im Lager Kara Tepe leben, noch erhöhen. Es deutet alles darauf hin, dass rechtsstaatliche Verfahren unter diesen Bedingungen auf den griechischen Inseln nicht gewährleistet werden.
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Menschen verlassen ihre Heimat, um ihr Leben zu retten, oder aus wirtschaftlicher Not. Vier von fünf Flüchtlingen finden Aufnahme in Entwicklungsländern, die damit an ihre Grenzen stoßen.
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