Immer wieder werden in Mosambik ganze Landstriche überflutet. Über die Katastrophen wird mal mehr, mal weniger in den Medien berichtet. Caritas international hat mit stabilen Häusern geholfen. Doch die jüngste Flut 2013 hat weitere Menschen entwurzelt.
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Die Hartz-IV-Sätze wurden gerade erhöht. Doch es reicht nicht. Erhöhungsbedarf gibt es etwa bei den Stromkosten, wie Thomas Becker vom Deutschen Caritasverband in seinem Kommentar schreibt. Die Caritas habe die Stromverbräuche von Hartz-IV-Haushalten ermittelt. Ergebnis: Der Regelbedarf ist um zehn Euro zu niedrig.
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Vor 25 Jahren hat die Caritas mit ihrer großen Armutsuntersuchung dafür gesorgt, dass die Existenz von Armut in Deutschland nicht mehr geleugnet werden kann. Politisch hat sich einiges bewegt. Verdeckte Armut gibt es aber immer noch.
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Auch die Caritas meint, dass der Regelbedarf zu niedrig angesetzt ist. Seit Jahrzehnten kritisiert sie die Berechnungsgrundlage im Statistik-Modell. Es muss ein neues Berechnungsverfahren gefunden werden, das den Bedarf wirklich sichert.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Höhere Hartz-IV-Regelsätze'
Die Caritas fordert schon seit Jahren die Regelsätze für ALG-II-Haushalte zu erhöhen. Das Bundesverfassungsgericht hat nun in einem Urteil deutlichen Nachbesserungsbedarf angemahnt. Thomas Becker, Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Publizistik im DCV, begrüßt dies, fordert aber dennoch eine fairere Berechnung des Regelbedarfs.
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Höhere Mieten durch Wärmedämmung, Zuschüsse für E-Autos: Die Umverteilungswirkung der unbestritten notwendigen Klima-Maßnahmen von unten nach oben sowie der fehlende soziale Ausgleich für Menschen mit geringem Einkommen muss berücksichtigt werden.
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat einen bislang inoffiziellen Entwurf zur Pflegereform vorgelegt, der aus Sicht des Deutschen Caritasverbandes zahlreiche Nachbesserungen braucht. Ob in dieser Legislaturperiode die Reform noch verabschiedet werden kann, wird stark bezweifelt. Deshalb richtet sich der Deutsche Caritasverband zum Bund
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Pflege muss bezahlbar sein'
Immer mehr Menschen konsultieren bei Problemen Suchmaschinen und soziale Netzwerke. Um eine seriöse Alternative bieten zu können, hat die Caritas ihre Online-Beratung für die digitale Zukunft fit gemacht. Die neue, breitgefächerte Beratungsplattform ist leicht zugänglich, intuitiv bedienbar und sicher.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Online-Beratung 2.0 – der Mensch im Mittelpunkt'
Die Caritas will vergessene Themen in die Koalitionsvereinbarungen einspeisen, die jenseits von Steuern, Schuldenbremse oder Tempolimit liegen. So fordert sie Suizidprävention, das Abschaffen von Sondersanktionen für Jugendliche in Hartz IV, mehr Aufnahme-Programmen für Flüchtlinge und eine Reform der Pflegeversicherung.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Koalitionsvereinbarungen: Blick auf vergessene Themen und Kinder'
Die Politik will Altersarmut mit einer Lebensleistungsrente für langjährig Erwerbstätige bekämpfen. Zugegeben: Diese Rente wird nur wenigen zuteilwerden, denn die Hürden sind sehr hoch. Aber ein Grund, die ganzen Bemühungen zu verteufeln, weil sie von Politikern aus Berlin kommen, ist das nicht.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Vorsorge muss sich auch für Arme lohnen'
Papst Franziskus hat frischen Wind in die Kirche gebracht. Der für die Caritas wohl wichtigste Impuls ist sein Traum von einer armen Kirche. Er sagt: „Wir müssen Arme unter den Armen sein.“ Klingt gut, doch werden wir als Caritas diesem Anspruch überall gerecht?
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Der Hirte muss nach seinen Schafen riechen'
Mittels Lobbyarbeit auf unterschiedlichsten Ebenen will die Caritas gesellschaftlich und sozialpolitisch mitbestimmen. Erfolgreich kann sie dabei nur sein, wenn sie fundiert argumentiert und nicht auf reine Effekthascherei aus ist. Das Leitbild zeigt die Richtung.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Den Finger in die Wunde legen'
Was bedeuten die Reformen im Gesundheitswesen und auf dem Arbeitsmarkt für Arme? Im Sozialmonitoring hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege auch im Jahr 2008 die Politik auf Schwächen im System aufmerksam gemacht.
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Dass wir das Licht anknipsen können, sobald es dunkel wird, uns das Essen warm machen oder ein Getränk kühlstellen können: Daran haben wir uns gewöhnt. Doch wenn Menschen auf einmal im Dunkeln sitzen oder ihr Herd kalt bleibt, weil ihnen der Strom abgestellt worden ist, wird deutlich, wie existenziell die Stromversorgung für uns alle ist.
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