Eine Freiburger Caritaswissenschaft-Studiengruppe hat Kommiliton(inn)en unterschiedlicher Fakultäten gefragt, ob sie die Caritas kennen, ihre Angebote nutzen und sich selbst für den Verband engagieren.
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Das Kirchliche Arbeitsrecht steht immer wieder in der Kritik, weil es Menschen wegen ihrer Lebensführung ausgrenzt. Papst Franziskus hat Diensten und Einrichtungen in seinem Schreiben „Amoris laetitia“ einen neuen Weg gewiesen: den der Barmherzigkeit.
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Große Teile der Bevölkerung in Deutschland geben an, keiner Religion anzugehören. Dienste und Einrichtungen der Caritas haben durch das geänderte kirchliche Dienstrecht die Pflicht, ihr religiös-spirituelles Ethos zu leben und ihre Mitarbeitenden mit hineinzunehmen. Theologische Überlegungen helfen.
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Der Europäische Gerichtshof und das Bundesarbeitsgericht haben mit ihren Urteilen den beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland aufgetragen, ihr Arbeitsrecht zu überdenken. Wesentlich ist die Frage nach dem Ethos der Organisation.
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Mitarbeiter und Caritas-Organisationen befinden sich in der Spannung zwischen persönlichem Glauben und kirchlichem Credo. Doch der Glaube ist ein Prozess, mit Höhen und Tiefen. Im Gespräch zu bleiben hilft, den Glauben in der Caritas selbstbewusst zu leben.
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Beispiele zeigen es: Das Potenzial für die Förderung der diakonischen Kirche in den Gottesdienstgemeinden ist zwar da, aber noch lange nicht ausgeschöpft. Noch viel zu wenig wird auf die Erfahrungen der Caritas zurückgegriffen, um bei den Menschen zu sein.
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Vor zehn Jahren hat Papst Benedikt XVI. seine vielbeachtete Enzyklika „Deus caritas est“ veröffentlicht. Mit dem Jahr der Barmherzigkeit gibt nun Papst Franziskus dieser Liebesbotschaft als der Essenz des christlichen Glaubens Gewicht und verhilft ihr zur Praxis.
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Integration nivelliert das Anderssein eines Menschen, Inklusion bewahrt seine Eigenheiten. Was hier knapp formuliert ist, steht idealtypisch für die Utopie, die mit Inklusion gemeint und herausfordernd für Gesellschaft, Kirche und ihre Caritas ist.
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Ein Kind haben und parallel Schule oder Lehre meistern – junge Eltern sind in vieler Hinsicht gefordert. Eine Studie der Universität Freiburg kommt zu dem Ergebnis, dass sich jugendliche Eltern durch eine aufsuchende und frühzeitige Betreuung positiv entwickeln.
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Das Bischofswort „Berufen zur caritas“ richtet sich an alle caritativ Engagierten und stellt die tätige Nächstenliebe in den Vordergrund. Es liefert keine Analyse gesellschaftlicher Probleme, sondern will Einzelne und Verbände in ihrem Einsatz im Geiste Jesu bestärken.
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