Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung Caritas
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
English
Facebook YouTube Instagram Linkedin
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Inhalte filtern nach Thema
Logo Deutscher Caritasverband e. V., Flammenkreuz mit Schriftzug caritas
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
    • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
    • Eltern und Familie
    • HIV und Aids
    • Hospiz- und Palliativberatung
    • Jungen- und Männerberatung
    • Kinder und Jugendliche
    • Kinder- und Jugend-Reha
    • Kuren für Mütter und Väter
    • Leben im Alter
    • Migration
    • Paarberatung
    • Rechtliche Betreuung
    • Schulden
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit
    • Sucht
    • Trauerberatung
    • U25 Suizidprävention
    • Übergang von Schule zu Beruf
    • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
    • Alter und Pflege
    • Behinderung
    • Eltern und Paare
    • Kinder und Jugendliche
    • Krankheit
    • Migration und Integration
    • Schulden
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit und Haft
    • Sucht
    • Wohnungslosigkeit
    • Eltern und Paare
    • Sucht
    Close
  • Spende und Engagement
    • Spenden
    • Spenden für die Caritas in Deutschland
    • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
    • Ehrenamt
    • Freiwilligendienste
    • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
    • Wohlfahrtsmarken
    • Soziallotterien
    • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
    Close
  • Magazin
    • Kampagnen
    • Caritas öffnet Türen
    • Frieden beginnt bei mir
    • Für Klimaschutz, der allen nutzt
    • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
    • Migration und Integration in Politik und Debatten
    • Krieg in der Ukraine
    • Sterben und Tod
    • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
    • Sozialcourage
    • neue caritas
    • Newsletter
    Close
  • Die Caritas
    • Wir über uns
    • Wofür wir stehen
    • Die Caritas in Zahlen
    • Transparenz und Finanzen
    • Geschichte der Caritas
    • Leichte Sprache
    • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
    • Bundesgeschäftsstelle
    • Struktur und Leitung
    • Caritas international
    • Diözesanverbände
    • Fachverbände
    • Für Mitarbeitende
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
    Close
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
    • Jobbörse
    • Soziale Berufe
    • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
    • Armut
    • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
    • Bildung und Inklusion
    • Caritas
    • Caritas in Kirche
    • Digitalisierung
    • Engagement
    • Familie
    • Gesundheit und Pflege
    • Kinder und Jugendliche
    • Krisenresilienz
    • Migration und Integration
    • Service
    • Sexueller Missbrauch
    • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
    Close
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
    Close
Suche
Home
Filter
  • caritas.de
  •  
    • Archiv
      • Jahrgang 2025
      • Jahrgang 2024
      • Jahrgang 2023
      • Jahrgang 2022
      • Jahrgang 2021
      • Jahrgang 2020
      • Jahrgang 2019
      • Jahrgang 2018
      • Jahrgang 2017
      • Jahrgang 2016
      • Jahrgang 2015
      • Jahrgang 2014
      • Jahrgang 2013
      • Jahrgang 2012
      • Jahrgang 2011
      • Jahrgang 2010
        •  
      • Jahrgang 2009
      • Jahrgang 2008
      • Jahrbuch
    • E-Paper
    • Spezialausgaben
    • Anzeigen
    • Newsletter
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Paarberatung
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Eltern und Paare
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
    • Eltern und Paare
    • Sucht
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Jetzt engagieren
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Caritas öffnet Türen
      • Frieden beginnt bei mir
        • Meldungen
      • Für Klimaschutz, der allen nutzt
      • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
      • Migration und Integration in Politik und Debatten
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Sterben und Tod
      • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
          • Jahrgang 2023
          • Jahrgang 2025
          • Jahrgang 2024
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
      • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
      • Bundesgeschäftsstelle
        • Arbeitsbereiche
        • Jobs beim Deutschen Caritasverband e.V.
          • Jobbörse
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2023
        • Spenden
        • Transparenzbericht
      • Struktur und Leitung
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Vorständin
        • Vorstand Internationales, Migration und Katastrophenhilfe
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Armut
      • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
      • Bildung und Inklusion
      • Caritas
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Theologie und Ethik
      • Caritas in Kirche
      • Digitalisierung
      • Engagement
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Krisenresilienz
      • Migration und Integration
        • Migrationsdebatte - Die Caritas ordnet ein
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Service
      • Sexueller Missbrauch
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
  • Sie sind hier:
  • caritas.de
  • Archiv
  • Jahrgang 2010
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Neue Caritas Startseite'
  • Aktuelles
  • Archiv
  • E-Paper
  • Spezialausgaben
  • TV sozial
  • Kommentare
  • Anzeigen
  • Abonnements
  • Newsletter
  • caritas.de
  •  
    • Archiv
      • Jahrgang 2025
      • Jahrgang 2024
      • Jahrgang 2023
      • Jahrgang 2022
      • Jahrgang 2021
      • Jahrgang 2020
      • Jahrgang 2019
      • Jahrgang 2018
      • Jahrgang 2017
      • Jahrgang 2016
      • Jahrgang 2015
      • Jahrgang 2014
      • Jahrgang 2013
      • Jahrgang 2012
      • Jahrgang 2011
      • Jahrgang 2010
        •  
      • Jahrgang 2009
      • Jahrgang 2008
      • Jahrbuch
    • E-Paper
    • Spezialausgaben
    • Anzeigen
    • Newsletter
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Paarberatung
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Eltern und Paare
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
    • Eltern und Paare
    • Sucht
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Jetzt engagieren
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Caritas öffnet Türen
      • Frieden beginnt bei mir
        • Meldungen
      • Für Klimaschutz, der allen nutzt
      • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
      • Migration und Integration in Politik und Debatten
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Sterben und Tod
      • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
          • Jahrgang 2023
          • Jahrgang 2025
          • Jahrgang 2024
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
      • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
      • Bundesgeschäftsstelle
        • Arbeitsbereiche
        • Jobs beim Deutschen Caritasverband e.V.
          • Jobbörse
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2023
        • Spenden
        • Transparenzbericht
      • Struktur und Leitung
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Vorständin
        • Vorstand Internationales, Migration und Katastrophenhilfe
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Armut
      • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
      • Bildung und Inklusion
      • Caritas
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Theologie und Ethik
      • Caritas in Kirche
      • Digitalisierung
      • Engagement
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Krisenresilienz
      • Migration und Integration
        • Migrationsdebatte - Die Caritas ordnet ein
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Service
      • Sexueller Missbrauch
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
neue caritas Pflegeausbildung

Teilnehmer setzen große Hoffnungen ins Projekt

Seit Herbst 2009 läuft das Pilotprojekt CariVia mit dem Ziel, benachteiligte junge ­Menschen für pflegenahe Helfertätigkeiten zu qualifizieren. Eine Befragung unter den beteiligten Akteuren gibt einen Einblick in Chancen und Grenzen des Projekts.

Seit September 2009 arbeitet das Pilotprojekt CariVia.1 Der Deutsche Caritasverband und IN VIA ­zielen mit dem vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Projekt darauf ab, benachteiligte junge Menschen dauerhaft in den Arbeitsmarkt des Sozial- und Gesundheitswesens zu integrieren. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Annahme, dass in den kommenden Jahren zusätzliche Pflegekräfte gebraucht werden. Mit qualifizierten Helfer(inne)n soll ein Personalmix entstehen, der die Fachkräfte bei ihrer Tätigkeit auf Dauer stützt.

90 Jugendliche werden in 39 Altenhilfeeinrichtungen für eine unterstützende Tätigkeit in der Pflege geschult, 32 Fachkräfte aus der Altenpflege wurden für die Begleitung der Jugendlichen qualifiziert.  Das Pilotprojekt CariVia steht dabei nicht singulär. So gab es bereits andere Modellprojekte wie die "Servicehelfer/-innen im Sozial- und Gesundheitswesen" (Robert-Bosch-Stiftung, 2007-2009). Das baden-württembergische Kultusministerium erkannte den Beruf "Alltagsbetreuer/-in" an und nahm ihn ins Regelausbildungssystem des Landes auf.

Halbzeitbetrachtung: ­theoretische Grundlagen

Mit einer multiperspektivisch angelegten Befragung konnten die bundesweit sechs beteiligten Projektträger vor Ort, die benachteiligten jungen Menschen und die kooperierenden Einrichtungen in den Blick genommen werden. Dabei kamen 36 Personen in 20 (teils in Gruppen geführten) halbstandardisierten Interviews2 zu Wort: 15 Teilnehmer(innen), 13 sozialpädagogische Mitarbeitende von Caritas und IN VIA, sechs Praxisanleiter(innen) sowie zwei Lehrkräfte, die Theorie vermitteln.

Benachteiligte Jugendliche: belastet und ausgegrenzt

Die Lebenslage Benachteiligung ist durch Belastungs- und Ausgrenzungsrisiken gekennzeichnet, zum Beispiel aufgrund von Migration, Geschlecht oder sozialer Herkunft. Sie zeigen sich materiell durch Einkommensarmut, sie stellen sich strukturell unter anderem durch zu gering ausgeprägte Netzwerkstrukturen dar, welche die Gesellschaft den Jugendlichen zur Verfügung stellt, oder sie lassen sich an der Bildungsarmut festmachen, die Erwerbs­chancen deutlich verringert. Aus diesen Lebenslagen und ihren lebensweltlichen Zusammenhängen heraus entwickeln Jugendliche ihre Bewältigungsstrategien.

Lebensweg nicht ­planbar

Dabei erleben sie, dass sie Probleme haben, einen Weg zu finden, der ihnen verlässlich zukünftige Erwerbs­chancen eröffnet oder ihr Leben auch nur halbwegs plan- und gestaltbar erscheinen lässt. Lebensbewältigung ist "Streben nach psychosozialer Handlungsfähigkeit"3. Die Jugendlichen wollen handlungsfähig sein, sie suchen Zugehörigkeit, machen aber Erfahrungen von Ausgrenzung, besonders in den Übergängen, die stets geprägt sind von Gefährdungen wie Scheitern, Entwertung oder Ablehnung. Aus ihren Lebenslagen heraus entwickeln sie Lebensbewältigungsmuster, die sich als dysfunktional erweisen und konträr stehen zu Erwartungen, die das Erwerbsleben an sie stellt.

Zwei verschiedene Welten

Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens kennzeichnet eine formale Struktur, die festgelegt ist in Organigrammen und sich ausdrückt in Arbeitsprozessen und Regeln. Diese geben Auskunft über Arbeitsteilung, Machtdifferenzierung oder Verantwortungsdelegation. Sie verfügen über ein komplexes Interaktions- und Koopera­tionssystem, um nach innen arbeiten und nach außen auf dem Markt agieren zu können. Diese Eigenlogik wahr­zunehmen ist unerlässlich. Denn im Projekt CariVia trifft die Welt der Jugendberufshilfe, die mit der Idee von sozialer Unterstützung und Eingliederungschancen für benachteiligte junge Menschen auf die Einrichtung zugeht, auf ein System, das sich nach anderen Prioritäten ausrichtet.

Zukunft der Pflege ungewiss

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung prognostizierte 2009, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 auf circa 3 bis 3,4 Millionen Menschen ansteigen wird. Daraus ist zu schließen, dass die professionelle Pflege an Bedeutung gewinnen wird. Es wird mit einem möglichen Beschäftigungszuwachs im Pflegearbeitsmarkt bis 2030 auf circa 1,1 Millionen Vollzeitkräfte gerechnet. Das geschieht auf der heutigen Basis von umgerechnet 550.000 Vollzeitkräften in der Pflege - ohne die Haushaltshilfen. Allerdings wird zugleich prognostiziert, dass aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen auf dem Pflegearbeitsmarkt zu wenig junge Menschen in die Pflege gehen könnten.4

Die Ausbildungslandschaft im Sozial- und Gesundheitswesen ist sehr heterogen. Neben Bundesregelungen für die Ausbildung in Altenpflege, Krankheits- und Gesundheitspflege, Physiotherapie usw. gibt es eine Regelung für assistierende Pflegehilfskräfte (§ 87b SGB XI). Die meisten Ausbildungsvorgaben für den Sozialsektor obliegen jedoch den Ländern, wie die bereits erwähnten Servicehel­fer­(in­nen) im Sozial- und Gesundheitswesen. Ferner bieten diverse Bildungsträger Assistenzqualifikationen ohne staatliche Anerkennung an, die die Arbeitsagentur oder die örtliche Arge finanziert.

Die sozialpädagogische Arbeit der Projektträger von CariVia hat einen Spagat zu bewältigen: Einerseits will sie die jungen Menschen im Übergang von der Erwerbslosigkeit in den Arbeitsmarkt ernst nehmen und unterstützen. Andererseits muss sie die Eigenlogik der Organisationen bedienen, wenn sie jungen Menschen Erwerbsmöglichkeiten schaffen will. Sie muss sie arbeitsmarkttauglich machen und dafür Anpassungsleistungen von ihnen einfordern. Damit steht die Sozialpädagogik zwischen der Anforderung, Benachteiligten Unterstützung zu geben, und der, sie doch in gewisser Weise ausgrenzen zu müssen, wenn sie die geforderten Anpassungsleistungen nicht erbringen können.

Empirische Befunde: Anforderungen aneinander

Die erste Befragung erfolgte durch die wissenschaftliche Prozessbegleitung von Februar bis März 2010.

Alle Akteure stellen wechselseitig Anforderungen aneinander: Die jungen Teilnehmenden stellen vor dem Hintergrund ihrer Lebenslage Anforderungen an die Sozialpädagogik, an die Qualifizierung und an die Einrichtungen. Die Einrichtungen stellen auf dem Hintergrund ihrer organisationalen Beschaffenheit, ihrer Kultur und des Marktes, auf dem sie tätig sind, Anforderungen an die anderen ­Projektbeteiligten.

Anforderungen aller Akteure an die teilnehmenden jungen Menschen betreffen ihre Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit. Von ihnen wird gefordert, Lernbereitschaft zu zeigen (IV 34, Praxis, w.5), eine "innere und äußere Stabilität" (IV 33, Sozpäd., w.) zu entwickeln, oder sie sollen "am Selbstvertrauen arbeiten" (IV 17, TN, w.), wie eine Teilnehmerin mit Blick auf sich selbst fordert.

Anpassungsleistungen werden in Form von Arbeitstugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft gefordert. Allgemein sollen sich die jungen Menschen in den Einrichtungen und auch während der Qualifizierung "an die geltenden Regeln halten" (IV 27, Praxis, m.).

Im Arbeitsfeld Pflege werden hohe Ansprüche an junge Menschen gestellt. So sollen sie Verantwortungsbereitschaft mitbringen, gute Kommunikationsfähigkeiten besitzen, und schließlich müssen sie auch noch mit Grenzerfahrungen umgehen können (IV 33, Sozpäd., w.).

Teilnehmer sind motiviert

Trotz vielfältiger Ablehnung, welche die jungen Menschen bereits erfahren haben, setzen sie starke Hoffnungen in das ­Projekt und sind in der Regel motiviert,

die neue Chance nutzen zu wollen. Sie ­wollen dazugehören und anerkannt sein. Deshalb fordern sie von den Praxiseinrichtungen Ansprechpartner(innen) und Zu­gehö­rigkeit zu den Teams ein. Diese Anforderungen werden auch von der sozialpädagogischen Begleitung und den Pra­xis­anleiter(inne)n geteilt. So sollen die Jugendlichen nicht als billige Arbeitskräfte betrachtet werden, sondern als zu Qualifizierende (IV 26, Sozpäd., m.); sie sollen wie alle anderen Kräfte behandelt werden: "Also einfach normal umgehen, wie mit einem normalen Praktikanten" (IV 27, Praxis, m.).

Möglichkeiten und Grenzen

Den Anforderungen, die die beteiligten Akteure aus ihren Perspektiven an das Projekt stellen, stehen seine Möglichkeiten und Grenzen gegenüber. Was die Beschäftigungsmöglichkeiten für Benachteiligte in den Einrichtungen angeht, reicht das Spektrum der Aussagen von: "Die Einrichtungen lassen sich auf die benachteiligten Jugendlichen ein" (IV 13, Sozpäd., w.) über: "Es ist mühsam, immer wieder Verständnis zu schaffen für die Jugendlichen" (IV 15, Praxis, w.) bis hin zu der Auffassung, dass die Träger der Einrichtungen keine Arbeitsplätze für Benachteiligte schaffen könnten. - "Aber ich sehe das Hauptproblem bei den Trägern, bei den Einrichtungen, die in seltensten Fällen bereit sind, Einstellungen, wirklich Arbeitsplätze vorzuhalten für Personen mit Einschränkung oder für weniger qualifizierte Personen. Das ist unser Hauptproblem, dass wir diese Plätze nicht haben. Wenn jede Einrichtung eine Planstelle oder zwei Planstellen schaffen müsste, hätten Personen mit Einschränkungen eine Chance. Aber das Problem ist, dass ich diese Stelle nicht finde und nicht habe, und die scheinen dann nicht finanzierbar zu sein" (IV 18, Sozpäd., w.).

Die Einsatzfelder Pflege, Hauswirtschaft und Service unterliegen bei den jungen Menschen Zuschreibungen, die eine Rolle als Horizont der Möglichkeiten und Grenzen spielen. Viele wollen in der Pflege arbeiten, weil sie sich davon einen gesellschaftlich angesehenen Status versprechen. Diesen sehen sie nicht bei einer Arbeit in Hauswirtschaft oder Service.

Gute Rahmenbedingungen lassen sich in den Einrichtungen offensichtlich nicht immer herstellen. Häufig fehlen Arbeitsplatzbeschreibungen für Praktikums- oder Helferstellen, teilweise gibt es keine festen Ansprechpartner(innen) für die Teilnehmenden, so dass diese einen gewissen Mangel an Struktur erleben: "Was besser laufen könnte: Anleitung! … Dass man halt nicht von einer Pflegekraft zur anderen geschickt wird" (IV 28, TN, w.). Andererseits konnten die Teilnehmenden auch ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihren Anleiterinnen und Anleitern entwickeln.

Problematisch sind die Arbeitszeiten in den Einrichtungen, weil Schichtarbeit die Regel ist. Alleinerziehende, die kaum eine Kinderbetreuung organisieren können, werden durch diese Rahmenbedingungen fast aus diesem Berufsfeld ausgeschlossen.

Auftrag an alle: Einsatzfelder schaffen

Soll das Projekt gelingen, ist der Deutsche Caritasverband mit den Fachverbänden aufgefordert, Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte zur Verfügung zu stellen. Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft müssen, wenn sie Einsatzfelder für Benachteiligte schaffen, prüfen, in welchen Arbeitsbereichen zwei "vulnerable Gruppen" - die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und pflegebedürftige Menschen - miteinander in gelingende Arbeitsbeziehungen ge­bracht werden können.6

Anmerkungen

1. Vgl. Bohlen, Elise: Schulabschluss schlecht, Aussichten gut. In: neue caritas Heft 18/2009, S. 15-17.
2. Angewandt wurde die Methode des "Problemzentrierten Interviews" nach Witzel, ­Andreas: Verfahren der qualitativen Sozialforschung. Überblick und Alternativen. Frankfurt/M. : Campus, 1982.
3. Böhnisch, Lothar: Sozialpädagogik der ­Lebensalter. Weinheim/München : Juventa, 1997, S. 29.
4. Pohl, Carsten: Entwicklungen des Arbeitsmarktes für Pflege im Spiegel demographischer Veränderungen. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nordrhein-Westfalen, Referat anlässlich einer Fachtagung in ­Paderborn am 24.6.2009. Siehe auch www.iab.de/389/section.aspx/Publikation/k100114311
5. Interviewcodes: "IV": Interview; "34": 34. ­Interviewpartner(in); "Praxis": Mitarbeiter(in), in der Regel Anleiterin einer Praxiseinrichtung; "w.": weiblich; "m.": männlich; "Sozpäd.": ­Sozialpädagoge/Sozialpädagogin; "TN": Teilnehmer(in).
6. Am 23. September 2010 fand in Limburg eine CariVia-Fachtagung statt, bei der ­auch das Schaffen von Arbeitsplätzen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft Thema war.

Autor/in:

  • Dr. Birgit Marx
Zuletzt geändert am:
  • 21.02.2012
neue caritas Ausgabe 18/2010 neue caritas
  • Weitere Artikel dieser Ausgabe
Weitere Artikel dieser Ausgabe
Notfallmedizin

Notfälle werden im Krankenhaus an einer zentralen Stelle versorgt

Notfallmedizin

"Emergency Room" - im Netzwerk stark

Soziale Manieren

"Brückenmenschen" - zum Zerreißen gespannt

Caritas Aufsichtsgremien

Due-Dilligence-Methode hilft bei Krisen aller Art

Ein Dokument mit dem Titel 'Leitfaden für Entscheider:innen: Krisen erkennen und überwinden', das eine Grafik zeigt.
Ein Arzt in weißem Kittel hält eine Flasche mit einer Flüssigkeit und zeigt auf eine braune Papiertüte mit einem grünen Hanfblatt-Symbol.
Werbebanner mit dem Text: BGW-Forum. Sicher und gesund in der Behindertenhilfe. Kongress vom 1. - 3. September 2025 in Hamburg. Jetzt buchen!
Werbebanner mit dem Text: Weil das Wir gewinnt. Als Teil unserer Gemeinschaft können Sie mit Ihren Finanzen mehr bewirken. Gemeinsam sozial wirksam. Hier informieren. Sozialbank.

Artikelsuche

Volltextsuche

neue caritas

Ausgabe 18/2010

Notfallmedizin in Deutschland und den USA ist der Themenschwerpunkt der neuen caritas Ausgabe 18 2010. Im Fachteil Artikel zu Pflegeausbildung, sozialen Manieren und Due-Dilligence-Methode. Mehr

Was Leser(innen) an der neuen caritas schätzen

Wer Caritas machen will, sollte die neue caritas zur Hand nehmen, meint Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. Wollen Sie weitere Meinungen hören?

Weitere Botschafter-Videos

Leserservice

Die Fachzeitschrift für Sozial-Profis mit Beiträgen aus Politik, Praxis und Forschung. Regelmäßig informiert die neue caritas aus den Arbeitsfeldern der Caritas als kompetente und zuverlässige Informationsquelle des Deutschen Caritasverbandes.

Redaktion:
Deutscher Caritasverband e. V. – Karlstraße 40 – 79104 Freiburg
Telefon 0761 200-410
redaktion@caritas.de

Abo und Vertrieb:
Telefon 0761 36825-0
Telefax 0761 36825-33
neue-caritas@lambertus.de
Zur Abo-Seite

Facebook YouTube Instagram Linkedin
nach oben

Hilfe und Beratung

  • Ratgeber
  • Online-Beratung
  • Caritas-Adressen
  • Glossar

Spende und Engagement

  • Spenden
  • Engagement
  • Freiwilligen-Zentren
  • Freiwilliges Soziales Jahr
  • Bundesfreiwilligendienst

Die Caritas

  • Wofür wir stehen
  • Deutscher Caritasverband
  • Struktur und Leitung
  • Transparenz und Finanzen
  • Caritas international
  • Englische Webseite

Für Profis

  • Arbeiten bei der Caritas
  • Soziale Berufe
  • Fachthemen
  • Stellungnahmen und Positionen
  • Fortbildung
  • Caritas-Bibliothek
  • Caritas-Archiv
  • Termine

Magazin

  • Kampagnen
  • Themenschwerpunkte
  • neue caritas
  • Sozialcourage

Service

  • Suche
  • Jobbörse
  • Presse
  • Kontakt
  • Meldestelle
  • Newsletter
  • Sitemap
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas.de/impressum
Copyright © caritas 2025