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neue caritas Religionskultur

Christen und Muslime begegnen sich mit Respekt

Der Begriff der Religionskultur sagt, dass Religion und Kultur miteinander verwoben sind. Interreligiöser und interkultureller Dialog sind also nicht voneinander zu trennen, wenn Menschen unterschiedlicher Religionen einander respektieren und Konflikte lösen wollen.

Der interkulturelle Dialog wird inzwischen auf vielen Ebenen – wie des Gemeinwesens, der Wissenschaft und der Politik – geführt. Auch der interreligiöse Dialog ist auf der Ebene der religiösen Repräsentanten und Funktionsträger durchaus vorhanden, aber an der Basis noch nicht weit verbreitet. In diesem Zusammenhang gilt es auch, grundsätzliche Fragen zu klären: Wenn es in einer Stadt um den Bau einer Moschee geht oder wenn diskutiert wird, ob muslimische Mitarbeiterinnen ein Kopftuch im öffentlichen Schuldienst tragen dürfen und was der Unterschied zu einem Ordensgewand einer katholischen Nonne sei, sind das dann Fragen der Kultur, der Religion oder gar der Politik?

Wenn Kultur und Religion einander gegenübergestellt werden, kann man einen Hauptunterschied in dem Grad der Verbindlichkeit sehen. Kultur ist das unter Menschen Übliche, Gebräuchliche, gemeinsam Gepflegte, das sich durch Entwicklungen und Vereinbarungen auch verändern kann. Religion („re-ligio“ als lateinisches Wort für „Rückbindung“) bezieht sich auf Letztwerte und das Unbedingte, auf Vorstellungen und Verhaltensweisen, die – zumindest in den drei monotheistischen Religionen – aus einer göttlichen Quelle oder Offenbarung abgeleitet werden und für den Menschen eine Verpflichtung oder zumindest eine ernstzunehmende Empfehlung darstellen. Diese Verpflichtung wird unterschiedlich stark empfunden. Religion wird von weniger religiösen Menschen oft als Kultur wertgeschätzt. Sie gehen in religiöse Konzerte und hören die Schöpfung von Haydn und das Weihnachtsoratorium von Bach, aber sie hören die Werke anders als gläubige Christen.

Glaube und Religion prägen die Kultur

Der Begriff der Religionskultur verweist darauf, dass Glaube und Religion kulturelle Formen annehmen und Kultur prägen.1  Religion organisiert sich gemeinschaftlich; Riten, Gebräuche, Traditionen und Letztwerte vermischen sich. So kommt es zu einer Verflechtung von Kultur und Religion. Wenn eine Religion in einen neuen Kulturkreis eintritt, nimmt diese Religion zentrale Begriffe und Riten aus der Herkunftskultur mit und muss gleichzeitig auch Teile der Herkunftskultur abstreifen und sich Begriffe, Riten und Formen des neuen Kulturkreises aneignen. Diese Prozesse laufen meist nicht konfliktfrei ab. Schon Paulus nahm die in der jüdischen Kultur verankerten Riten der Taufe und des Gottesdienstes am Sabbat bei seinen Missionsaktivitäten im griechischen Kulturkreis mit, lehnte aber andere kulturelle Riten wie die Beschneidung ab und kam deshalb mit Petrus in Konflikt. Am Beispiel des auf die Tradition bedachten Petrus und des auf neue Formen der Inkulturation bedachten Paulus wird deutlich, dass Religionskulturen unterschiedliche Strategien der Anpassung an neue kulturelle oder zeitliche Kontexte haben. Entweder wird die Lebenswirklichkeit an die religiöse Botschaft angepasst oder es wird die Botschaft für die veränderte Lebenswirklichkeit neu interpretiert. Zwischen Petrus und Paulus war strittig, ob die Beschneidung ein in der Religionsausübung verzichtbares kulturelles Symbol oder ein konstitutiver religiöser Ritus sei. Paulus setzte sich mit dem Verzicht auf die Beschneidung durch.

Es können grob vier Wege unterschieden werden, wie sich Religion und Kultur zueinander verhalten:

  • Die heiligen Schriften und Traditionen der jeweiligen Religion werden buchstabengetreu beziehungsweise in einer einzigen unanfechtbaren Interpretation kulturell umgesetzt (der fundamentalistische Weg).
  • Die Religion passt sich völlig an die gesellschaftlichen Bedingungen und kulturellen Veränderungen an (der Assimilationsweg).
  • Die Überlieferungen der Religion werden soweit eben möglich in die jeweilige Kultur eingebracht und tradiert (der traditionsorientierte Weg).
  • Die religiösen Traditionen werden entsprechend den kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnissen und Veränderungen interpretiert (der moderne Interpretationsweg).

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die beiden ersten Wege – der fundamentalistische Weg und der Assimilationsweg – eine lebendige Religionskultur nicht befördern. Der fundamentalistische Weg führt ins Ghetto, der Assimilationsweg endet in der Auflösung einer Religionskultur. Der traditionsorientierte und der moderne Interpretationsweg sind in einer dialektischen Verschränkung zu sehen. Alleine für sich steht der traditionsorientierte Weg in der Gefahr, fundamentalistisch zu werden, und der moderne Interpretationsweg kann nur für sich gesehen zur Assimilation verflachen. Erst der Diskurs zwischen traditionsorientierten und auf die Modernisierung bedachten Religionsvertreter(inne)n führt – wie bei Petrus und Paulus – zu kreativen Entwicklungen.

Deutlich wird hier auch, dass nicht nur zwischen den Religionen, sondern auch innerhalb der Religionen ein Dialog über das „Heutig-Werden“ des Glaubens notwendig ist. Ein intrareligiöser Dialog ist die Voraussetzung dafür, dass Religionen dynamisch und lebendig bleiben.

Den Horizont erweitern

Ein erstes Ziel für den interkulturellen wie für den interreligiösen Dialog ist die Begegnung mit der Möglichkeit der Horizonterweiterung und Bereicherung des eigenen Glaubens. Die Begegnung mit einer anderen Religion kann die eigene Religionskultur erneuern. Zunehmend feiern Muslim(inn)e(n) in Europa Weihnachten als das Fest der Geburt ihres Propheten Jesus – ein Fest, das es im Islam so nicht gibt. Franz von Assisi war auf seinen Pilgerreisen durch arabische Länder von den Rufen des Muezzins zum Gebet so beeindruckt, dass er die Idee zum Angelusläuten entwickelte, das die Christen morgens, mittags und abends zum Gebet ruft.

Ein zweites Ziel bezieht sich auf den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung des anderen in seinem Anderssein. Jeder kann versuchen, den anderen von seiner Sicht und seiner Lebensweise zu überzeugen, aber das darf nur im gegenseitigen Respekt geschehen. Es ist durchaus sinnvoll, dass ein Christ einem muslimischen Gesprächspartner erläutert, weshalb ihm der Kreuzestod Jesu so wichtig ist. Der Muslim kann dann möglicherweise die Glaubensaussage verstehen, dass Gott solidarisch mit dem Leid der Menschen bis in den Tod hinein ist. Das heißt aber nicht, dass der Muslim deshalb den Glaubenssatz vom Kreuzestod Jesu übernimmt. Ebenso kann sich der Christ vom Muslim erläutern lassen, weshalb diesem die absolute Transzendenz und Einzigartigkeit Gottes so viel bedeutet, ohne dass der Christ deshalb seinen Glauben an die Göttlichkeit Jesu und an die Trinität aufgibt. Es ist ein Missverständnis, wenn man meint, der interreligiöse Dialog ziele auf Verständigung, Harmonie und Übereinstimmung. Es bleibt oft eine große Fremdheit bestehen, und es ist wichtig, diese Fremdheit nicht zu überspielen und „zuzukleistern“; sie muss ausgehalten werden und die Unterschiede müssen benannt werden, auch wenn das schmerzlich sein kann.

Konflikte werden befriedet

Ein drittes Ziel des interkulturellen und interreligiösen Dialogs ist die friedliche Konfliktbearbeitung. In vielen Fragen kann es bei interreligiösen Konflikten Kompromisse geben, wenn es zum Beispiel um die Frage geht, wie hoch das Minarett einer Moschee sein darf, ob und wann und in welcher Lautstärke der Muezzinruf in der Moschee oder auch nach außen zugelassen wird – genauso wie es um Fragen beispielsweise des Glockenläutens morgens früh um sechs Uhr oder erst später um acht Uhr, werktags oder nur am Sonntag, gehen kann. Hier ist zu berücksichtigen, dass diese Konflikte auch in den Politikbereich mit hineinspielen, in dem es um Machtentscheidungen geht, um die Frage, welche gesellschaftliche Gruppe wie viel Anteil am öffentlichen Leben erhält.

Schwierig wird es bei Konflikten um Fragen, die sich auf religiöse Grundüberzeugungen und auf religiös begründete Entscheidungen beziehen, die alle Bürger(innen) betreffen und die gesellschaftlich ausgehandelt werden müssen. Typische Grundsatzentscheidungen sind Fragen nach Menschenrechten, die für religiöse Menschen möglicherweise einen Bezug zu ihrem Glauben haben wie das Recht auf Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Frage nach homosexuellen Lebenspartnerschaften, die Frage der Abtreibung, der Sterbehilfe, der Todesstrafe und der genetischen Manipulation. Solche oft auf religiösen Werten beruhende Entscheidungen sind vielfach nicht verhandelbar. Diese Entscheidungen werden dann auf der politischen Ebene gefällt, aber da reicht es nicht, einfach nur die Mehrheit entscheiden zu lassen. Wir brauchen mehr denn je eine gesellschaftliche Dialogkultur, in der sich die Gruppen, die religiös begründete Entscheidungen kontrovers vertreten, gegenseitig zuhören und einander zu verstehen versuchen.

Ein viertes Ziel betrifft den spirituellen Dialog: den Dialog, der sich auf das Gebet und die Haltung vor Gott bezieht. Die von Papst Johannes Paul II. in Assisi initiierten und von der Gemeinschaft Sant’ Egidio fortgeführten Friedensgebete der Religionen haben Wege zu einer Geistgemeinschaft aufgezeigt, ohne dass Unterschiede zwischen den Religionen verwischt oder aufgehoben würden. Wenn zwischen Menschen unterschiedlicher Religion Vertrauensbeziehungen gewachsen sind, kann eine Gemeinschaft im Geist Gottes entstehen, in der sich Mitglieder verschiedener Religionen als Kinder Gottes und Geschwister erfahren.

Der interkulturelle und der interreligiöse Dialog sind nicht voneinander zu trennen, weil sich die Religion kulturell ausdrückt. In religiösen Fragen geht es um eine größere Verbindlichkeit. Wenn Entscheidungen direkt aus religiösen Überzeugungen abgeleitet werden, kann es zu Konfliktsituationen kommen. Aber gerade hier ist der Dialog gefordert. Wir brauchen dafür eine dialogische Streitkultur.

Nicht jeder Wind ist göttliches Wehen

Keine Religion kann das göttliche Geheimnis ganz erfassen. Der Geist Gottes weht überall, aber er weht nicht überall gleich, und nicht jeder Wind ist göttliches Wehen: Die Unterscheidung der Geister ist wichtig, denn Religion ist wie eine Kerze: Ich kann mit ihr das Haus erleuchten und ich kann es abbrennen. Deshalb ist gegenüber der eigenen wie der fremden Religion grundsätzlich auch zu prüfen, inwieweit die jeweilige Ausdrucksform der Religion den Menschen entfremdet, entmündigt oder zu seiner Bestimmung führt.

Anmerkung

1. Willems, Joachim: Interkulturalität und Interreligiosität. Nordhausen : Traugott Bautz, 2008.

Autor/in:

  • Dr. Josef Freise
Zuletzt geändert am:
  • 17.05.2011
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