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Abschied vom Wachstum

Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit scheinen die Schlagworte des Jahres in der EU zu sein. Einige europäische Länder versuchen, zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt aufzuschließen. Zentral wäre aber ein Plan mit verbindlichen Zielen zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs.

Fast ein Jahrhundert lang war - und ist - das Bruttoinlandsprodukt (BIP) das wirtschaftliche Maß des Fortschritts. Obwohl es angeblich alles misst – die gesamte Produk­tion eines Landes – gibt es immer noch viele Bereiche der Wirtschaft, die es nicht berücksichtigt. Aus Sicht von Caritas Europa geht die fast ausschließliche Konzentration der EU auf das Wachstum des BIP oft auf Kosten des Wohlergehens der Menschen und der Umwelt.

Die jüngste Veröffentlichung von Caritas Europa, "Going beyond economic growth: Europe’s role in building a just economy for the common good"1 (Jenseits des Wirtschaftswachstums: Europas Rolle beim Aufbau einer gerechten Wirtschaft für das Gemeinwohl), erläutert einige der Mythen und falschen Prämissen, die der EU-Politik für grünes Wachstum (enthalten im Green Deal der EU) und den neuen internationalen Partnerschaften zugrunde liegen, die im ­Rahmen des Global Gateway (weltweite Infrastrukturini­tiative der EU) vorgeschlagen werden. Auf Grund­lage der Erfahrungen von Caritas-Organisationen in Europa, Afrika und Lateinamerika wird erläutert, wie diese Politiken und Partnerschaften schädliche und überholte Wachstumsmodelle aufrechterhalten, die den Schutz von Mensch und Umwelt nicht fördern. Caritas Europa gibt aber auch Empfehlungen für eine Reform der Weltwirtschaft, die auf bereits existierenden praktischen Lösungen aufbauen. Dies sind keine utopischen Ideen, im Gegenteil. Sie zeigen, dass es zum Scheitern verurteilt ist, weiterhin auf ein Wirtschaftsmodell zu setzen, das mit den plane­taren Grenzen unvereinbar ist.

Überschreiten der planetaren Grenzen

Mehrere wissenschaftliche Bewertungen bestätigen, dass das derzeitige globale Modell der Ressourcennutzung zur Erzielung von Wirtschaftswachstum eine beispiellose glo­bale Dreifachkrise aus Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltverschmutzung verursacht. Der materielle Fußabdruck der EU – die Gesamtmenge an fossilen Brennstoffen, Biomasse, Metallen und Mineralien, die sie verbraucht – beträgt derzeit alarmierende 14,8 Tonnen pro Kopf und Jahr, mehr als das Doppelte dessen, was als nachhaltig und gerecht gilt.

Wirtschaftswachstum schützt nicht vor Armut

Gleichzeitig führt mehr Wirtschaftswachstum entgegen der landläufigen Meinung nicht zwangsläufig zu mehr sozialem Fortschritt und einem besseren Wohlfahrtsstaat. Seit Jahrzehnten folgt man dem gleichen, abgedroschenen Rezept: erst die Wirtschaft wachsen lassen, dann den Reichtum zur Armutsbekämpfung einsetzen. Doch die Vorstellung, dass die Steigerung der Produktion zu einer allmählichen Befriedigung der Bedürfnisse aller Mitglieder der Gesellschaft führt, ist schlichtweg falsch. Was das Einkommen betrifft, so lebten nach UN-Angaben im Jahr 2022 neun Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut2, und nach Angaben der Weltbank mussten im Jahr 2023 45,6 Prozent der Weltbevölkerung mit weniger als 6,85 Dollar pro Tag auskommen.3 In seinem Vorwort zur Veröffentlichung von Caritas Europa sagt Olivier de Schutter, UN-Sonder­berichterstatter für extreme Armut und Menschenrechte: "All unsere Hoffnungen auf die Steigerung des BIP als Vorbedingung für alles andere zu setzen, zeugt von einem beunruhigenden Mangel an politischer Vor­stellungskraft."

Die europäische Vision für "grünes Wachstum"

In den letzten Jahren haben die politischen Entscheidungsträger in der EU zunehmend den Begriff "grünes Wachstum" verwendet, um das Wachstum nachhaltiger erscheinen zu lassen, obwohl es überwältigende Beweise für das Scheitern und die Gefahren gibt, wenn man der Logik des endlosen Wirtschaftswachstums folgt.

Ein Beispiel dafür ist der Ansturm auf neue Bergbauprojekte in Ländern, aus denen Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Abbau von Mineralien zur Gewinnung erneuerbarer Energien gemeldet werden, alles im Namen der "Energiewende" in Europa. In ihrer neuen Publikation hat Caritas Europa einige Fälle in Ruanda, Sambia, Kolumbien, Brasilien und Argentinien untersucht. In Zusammenarbeit mit Caritas-Mitarbeitenden in diesen Ländern zeigt der Bericht, wie multinationale Unter­nehmen, die sich für eine "grüne Übergangswirtschaft" einsetzen, weiterhin dem zerstörerischen Modell der fossilen Brennstoffindustrie folgen, wenn es um Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung geht.

Das aktuelle System missbraucht Lebewesen

Die Wahrheit ist, dass die Wirtschaft im gegenwärtigen System nur florieren kann, wenn Lebewesen ausgebeutet werden. Das Streben nach Wachstum verleitet Politiker:innen dazu, Initiativen zu fördern, die Effizienzgewinne und Geldwert maximieren. Obwohl Politiker die Verantwortung für eine demokratische und sozial gerechte Gesellschaft tragen, mangelt es den führenden Politiker:innen der EU an langfristigem strategischem Denken und sie opfern wichtige Prinzipien für marginale, kurzfristige Gewinne. Die Förderung einer gerechten Wirtschaft ist eine massive Investition in unsere Zukunft.

Was kann Europa tun?

Es gibt viele Wege, um Europas ungleiche Wachstumswirtschaft in eine gerechte Wirtschaft zu verwandeln. Ein Beispiel wäre die Initiierung eines ernsthaften Plans mit verbindlichen Zielen zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs in Europa. Ein weiterer wichtiger Schritt wäre die Unterstützung einer Reform der globalen Steuer­architektur auf UN-Ebene, die auf den Prinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeit beruht. Ein weiterer Schritt wären Investitionen in Sozialschutz und ­soziale Dienstleistungen in Europa und den Partnerländern, um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu lebensnotwendigen Gütern wie Wohnraum und einem angemessenen Einkommen haben.

Europa muss auch seine historische ­Verantwortung für den Klimawandel anerkennen und seinen Verpflichtungen zur Dekarbonisierung und Klimafinanzierung nachkommen, um Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu unterstützen. Es darf nicht vergessen werden, dass das reichste Prozent der Welt, die "Verursacher-Elite", für mehr Kohlenstoffemissionen verantwortlich ist als die ärmsten 66 Prozent der Weltbevölkerung.4

Und schließlich können die Staats- und Regierungschefs der EU nicht die wachsende Bewegung von Organisationen der Zivilgesellschaft, Wissenschaftler:innen, akademischen Ex­pert:innen und anderen ignorieren, die darauf bestehen, dass die derzeitige Wirtschafts­politik nicht dem Wohlergehen der Gesellschaften jetzt und in Zukunft dient. In was für einer Welt ­wollen wir leben und was wollen wir denen hinterlassen, die nach uns kommen? Es ist nie zu spät, sich für eine gerechtere Gesellschaft und Wirtschaft einzusetzen.


1. www.caritas.eu/going-beyond-economic-growth

2. https://sdgs.un.org/goals/goal1#progress_and_info

3. https://ourworldindata.org/higher-poverty-global-line

4. Kurzlink: https://tinyurl.com/nc9-25-verschmutzung

 

Autor/in:

  • Lucy Anns
  • Luísa Fondello
Zuletzt geändert am:
  • 15.05.2025
neue caritas Ausgabe 09 neue caritas
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