Wachsenden Herausforderungen aktiv begegnen
Am Samstag, den 30. März 2019 traf sich im Cottbuser St. Johanneshaus der Diözesancaritasrat des Bistums Görlitz zu seiner ersten ordentlichen Sitzung der VII. Wahlperiode. Dekan Udo Jäkel begrüßte erstmals in seiner neuen Funktion als Erster Vorsitzender des Diözesancaritasrates die Mitglieder. Nach geistlichem Wort und den Formalia stand die Berufung eines neuen Mitgliedes für das Gremium auf der Tagesordnung. Michael Standera, langjähriger Mitarbeiter des Caritasverbandes der Diözese, zuletzt bis zu seiner Pensionierung als amtierender Caritasdirektor, hat seine Bereitschaft erklärt, den Verband auch weiter mit seiner Fachkompetenz und Erfahrung zu unterstützen. Andreas Szerement, Leiter der Abteilung Finanzen und Verwaltung, präsentierte den Haushaltsplan für das Jahr 2019. Dieser wurde einstimmig beschlossen.
Danach stand die Wahl des Vorstands auf der Agenda. Die Zweite Vorsitzende des Diözesancaritasrates Felicitas Baensch wurde in ihrem Amt bestätigt. Ebenso bestätigt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Dr. Peter Immer, Rainer Genilke und Matthias Herrmann. Neu in den Vorstand gewählt wurde Dr. Rainer Nomine. Der Jurist aus Lübben ist Mitglied des Zentralrates der deutschen Katholiken und Mitglied im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Görlitz. Der Diözesancaritasrat hat mit dem Ausschuss Bau-Finanzen-Liegenschaften und dem Ausschuss Gemeindecaritas-Ehrenamt-Mitgliedschaft zwei Fachausschüsse eingesetzt und über deren Besetzung entschieden. Um den Caritasverband für die Zukunft zu rüsten, wurde eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Ersten Vorsitzenden Dekan Udo Jäkel und Caritasdirektor Bernhard Mones gebildet. Sie hat die Aufgabe, Vorschläge zu erarbeiten, wie der Caritasverband der Diözese Görlitz strukturell und personell weiterentwickelt werden kann, um sich den wachsenden Herausforderungen der kommenden Jahre zu stellen.