Der Haushalt der EU ab 2020 sieht deutlich mehr Mittel für die Bereiche Migrations- und Grenzmanagement sowie die Jugend vor. Aus Caritas-Sicht wurde eine gute Basis für weitere Verhandlungen geschaffen, doch gibt es auch Punkte, an denen nachgearbeitet werden muss.
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Aus den Erfahrungen der beiden Weltkriege haben die Länder Europas die Lehre gezogen, sich als Gemeinschaft konsequent für Frieden und Versöhnung einzusetzen. Die Europäische Union ist hier weltweites Vorbild – doch muss sie sich erneuern, nicht zuletzt, um soziale Ungleichheiten abzufedern.
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Nach lange Verhandlungen einigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs unter den Vorzeichen der Covid-19-Pandemie auf einen milliardenschweren EU-Haushalt. Nun ist die Basis für ein Wiederaufbauprogramm und die Förderperiode 2021–2027 gesetzt.
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Das Anliegen der Europäischen Union, einen einheitlichen Schutz für Flüchtlinge zu erreichen, ist auf halber Strecke stehengeblieben. Zum Teil erhalten Asylsuchende mehr Rechte. Doch Tatsache ist, dass Flüchtlinge weiterhin nicht überall gleich gut geschützt sind.
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Die gemäßigten Parteien halten weiter eine stabile Mehrheit im Europäischen Parlament. Aber das Erstarken der AfD muss genau analysiert werden. Auch die Caritas sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen.
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Viele EU-Förderprogramme sind für Verbände und Einrichtungen der Caritas sehr interessant. Wer sich bewerben will, sollte ein Jahr Vorlauf für die Antragsvorbereitung einplanen. Für die Förderperiode 2014 bis 2020 sind einige Programme bereits gestartet.
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Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken. Klimafreundliches Verhalten will sie belohnen. Allerdings dürfen einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen hierdurch nicht überproportional belastet werden, fordert die Caritas.
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Nicht nur politisch wirkt sich die Europäische Union auf unser Alltags- und Berufsleben aus. Mit Förderprogrammen werden auch ganz konkret Projekte von Einrichtungen und Trägern der Caritas finanziell unterstützt. Wer die grundlegende Fördersystematik und die Hintergründe der EU-Förderung versteht, dem bietet die EU große Chancen.
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