Armut und soziale Ausgrenzung in den Ländern der Europäischen Union werden in dem von Caritas Europa im April veröffentlichten „Caritas Cares Report 2016“ hinterfragt. Der Bericht enthält auch Empfehlungen, wie die einzelnen Länder ihre Probleme lösen können.
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Durch die jugendlichen Zuwanderer gibt es einen – nicht bezifferbaren – Faktor, der die Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss erhöht. Verbesserungspotenziale liegen vor Ort.
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In einer Studie wurden Daten zum Stromkonsum von 22.000 Haushalten ausgewertet, die Grundsicherung beziehen. Ein Ergebnis ist, dass in mehreren Regelbedarfsstufen der enthaltene Stromanteil geringer ist als die tatsächlichen Kosten.
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Die Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss ist 2012 gegenüber dem Vorjahr bundesweit leicht gefallen. In den Kreisen sind die Ergebnisse sehr heterogen. In jedem dritten stieg die Zahl der Schüler ohne Abschluss.
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Bundesweit ist von 2014 auf 2015 der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss gestiegen. Dies hat die jährliche Auswertung des DCV ergeben. Nach wie vor sehr unterschiedlich sind die Quoten auf Kreisebene. Dies zeigt, dass unterstützende Maßnahmen vor Ort viel bewirken können.
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Gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat der Deutsche Caritasverband untersucht, wie wahrscheinlich die Androhung oder das Eintreten einer Stromsperre für bestimmte Gruppen mittelloser Menschen ist.
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Das Thema Einkommensungleichheit in der Europäischen Union läuft sich heiß – nicht zuletzt auch aufgrund populistischer und europakritischer Stimmen. Doch bei näherem Hinsehen zeigt sich: Nicht unbedingt die Diskrepanz der Einkommen, sondern andere Faktoren erhöhen dieses Gefühl der Ungleichheit.
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Auf Bundesebene hat sich der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss von 2013 auf 2014 nicht verändert. Erfreulich ist, dass in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mehr Schüler den Abschluss geschafft haben. Vor Ort variieren die Zahlen erheblich.
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Dass Altersarmut derzeit ein großes Thema für Verbände und Politik ist, überrascht auf den ersten Blick, da die ältere Generation derzeit doch weniger armutsgefährdet ist als der Rest der Bevölkerung. Dies kann sich aber in den nächsten Jahren verändern.
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Viele müssen mit knappen Mitteln haushalten, einige sind von Insolvenz bedroht: Die Krankenhäuser haben ein Finanzierungsproblem. Eine Reform steht derzeit auf der politischen Tagesordnung. Hier ein Überblick über die Probleme und den Bund-Länder-Kompromiss.
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Für ihre Armutsbekämpfung sind die europäischen Mitgliedsländer selbst verantwortlich. Fest steht: Ohne Sozialleistungen steigt das Armutsrisiko. Im Europäischen Jahr gegen Armut 2010 will die Caritas europaweit für das Thema sensibilisieren.
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Eine Auswertung der Klientenstruktur der Allgemeinen Sozialberatung zeigt, dass Familien mit mehreren Kindern und Alleinerziehende besonders oft den Dienst der Caritas aufsuchen. Finanzielle und sozialrechtliche Probleme stehen dabei im Vordergrund.
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Die Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss ist bundesweit gesunken. Der DCV hat große regionale Unterschiede ermittelt. Die Gründe müssen untersucht werden.
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Der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss ist vom Jahr 2012 auf 2013
gleich geblieben. Je nach Landkreis variieren die Zahlen jedoch erheblich. In den Jahren zuvor war die Quote stetig gesunken.
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Ein guter und niedrigschwelliger Zugang zu sozialen Diensten ist essenziell, um Armut und soziale Ungleichheit zu überwinden. Der Bericht „Caritas Cares“ gibt einen Überblick, wie zugänglich die Dienste und Einrichtungen in den Mitgliedsländern sind.
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Längst werden Geflüchtete nicht mehr nur von ehrenamtlich Engagierten unterstützt, sondern die Menschen mit Migrationshintergrund helfen selbst freiwillig. Damit dies gelingt, müssen Barrieren identifiziert und passende Hilfestellungen gegeben werden.
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Seit dem Jahr 2007 erheben Beratungsstellen der Allgemeinen Sozialberatung bundesweit ihre Daten. Eine besondere Entwicklung: Die Zahl der persönlichen Kontakte ist über die Jahre weiter angestiegen. Hier ein schlaglichtartiger Abriss, was sich seit 2007 verändert hat – und was gleich geblieben ist.
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In manchen Städten und Landkreisen machen bis zu 26 Prozent aller Schüler keinen Abschluss, nicht einmal den Hauptschulabschluss. Damit sind sie aussortiert, nicht ausbildungsreif, nicht berufsbildungsfähig. Die Caritas macht sich dafür stark, dass sie dennoch nicht den Anschluss verlieren.
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Schon die Caritas-Studie 2012 über Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zeigte: Es gibt Landkreise und Städte, denen es trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelingt, jungen Menschen gute Chancen auf Bildung zu geben. Auch wenn es keine Patentrezepte gibt, lassen sich doch einige Erfolgsfaktoren benennen, die offenbar vielerorts wirken.
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Drei Wachstumsziele hat sich Europa mit der 2020-Strategie auf die Fahnen geschrieben: intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum. Bei der Umsetzung der Ziele in Deutschland weist die Caritas auf die Themen Armut, Beschäftigung und Bildung hin.
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Schlechte formale Bildung und Armut sind häufig miteinander verbunden. Um diese Verbindung besser zu verstehen, ihr Ausmaß zu beurteilen, Ländervergleiche zu ziehen und gegebenenfalls die eigenen Angebote zu überprüfen, haben vier europäische Caritasverbände Angaben zum Bildungshintergrund ihrer Klientinnen und Klienten verglichen.
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In Deutschland ist jeder sechste Einwohner armutsgefährdet. Das sind rund 12,6 Millionen Menschen. Arbeitslose und Alleinerziehende mit ihren Kindern sind besonders betroffen. Ebenso Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss.
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Wer die Schule ohne Hauptschulabschluss verlässt, findet nur schwer den Einstieg in eine Ausbildung. Viele machen eine Bildungsmaßnahme nach der anderen. Nur 29 Prozent finden einen Ausbildungsplatz. Bei den Gleichaltrigen mit Hauptschulabschluss sind es 57 Prozent. Und wer ohne Berufsausbildung bleibt, blickt in eine düstere Zukunft.
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Mehr als 52.000 Jugendliche haben 2017 die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen. Das sind 5000 mehr als noch vor zwei Jahren. Damit stieg die Quote bundesweit um einen Prozentpunkt auf 6,9 Prozent. Mit der Bildungschancen-Studie richtet die Caritas den Blick auf junge Menschen, die kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
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2012 wertete die Caritas erstmals die Daten der amtlichen Statistik zu den Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss aus. Sie führte gemeinsam mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) eine Studie durch, die regionale Einflussfaktoren auf die Zahl der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss ermittelt hat.
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47.435 Jugendliche haben im Jahr 2015 ihre Schule ohne Abschluss verlassen. Laut Caritas-Bildungsstudie 2017 stieg die Quote bundesweit von 5,7 auf 5,9 Prozent. Der Berufseinstieg für diese jungen Leute ist schwierig. Abhilfe bietet nur eine frühzeitige Förderung.
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