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neue caritas Live-ins aus Osteuropa

Was Migrantinnen brauchen, die in Privathaushalten pflegen

Die Katholische Hochschule Freiburg befragte Live-ins – in Haushalten pflegebedürftiger Senioren tätige mittel- und osteuropäische Migrantinnen – ebenso wie Angehörige der älteren Menschen sowie Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste. Hier ein Überblick über die Erkenntnisse.

Die Arbeits- und Lebenssituation der mehr als 300.000 Mittel- und Osteuropäer(innen), die ältere pflegebedürftige Menschen in Privathaushalten betreuen, ist geprägt vom Ineinanderfallen von Wohnung, Kost und Arbeitsplatz. Diese oft älteren und gut - wenngleich meist nicht pflegerisch - ausgebildeten Frauen (und vergleichsweise wenigen Männer) versorgen den Haushalt, kochen und reichen das Essen und sind rund um die Uhr als Betreuungs- und Ansprechperson für die Pflegebedürftigen da. Weil sie so intensiv im Privathaushalt mitleben, werden sie auch als "Live-in" bezeichnet. Auch wenn es verschiedene rechtliche Formen der Anstellung gibt, ist die Arbeitszeit fast immer problematisch und zu lang; die Arbeit ist kräftezehrend - all dies wird allgemein kritisiert. Am Forschungsinstitut IAF der Katholischen Hochschule Freiburg wurde daher versucht, mit einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt Maßnahmen zu entwickeln, um die Situation der Betreuungskräfte und damit das häusliche Pflegesetting zu verbessern. Im Zentrum des Projekts "Eumip - Entwicklung von Unterstützungsstrukturen für mittel- und osteuropäische Migrant(inn)en in häuslichen Pflegearrangements"1 stand die Idee, über die Pflegedienste einen Unterstützungsansatz für Betreuungskräfte zu entwickeln. Das dreijährige Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie "Silqua - Soziale Innovation für Lebensqualität im Alter" ge­fördert. An zwei Modellstandorten fand es in Kooperation mit dem Caritasverband Frankfurt/Main, Abteilung Altenhilfe, und dem Zu­sammenschluss "PiA - Pflege im Anschluss" in Freiburg seine Umsetzung und endete 2017.

In einer Forschungsphase wurden zu­nächst mittels leitfadengestützter pro­blemzentrierter Interviews an beiden Modellstandorten drei qualitative Studien durchgeführt: für die Perspektive der Angehörigen, die der Live-ins beziehungsweise Betreuungskräfte und die der Pflegedienste. Zwei quantitative Studien untersuchten potenzielle Anlaufstellen für die Migrant(inn)en sowie Vermittlungsagenturen. Darauf aufbauend, ließen sich mit Beteiligung der Kooperationspartner Verbesserungsmaßnahmen entwickeln, erproben und evaluieren.

Die Untersuchung möglicher Anlaufstellen an beiden Modellstandorten ergab, dass die Live-ins sehr selten Stellen aufsuchen. Und wenn, dann wenden sie sich an die Migrationsdienste und kontaktieren sie schwerpunktmäßig im Kontext der Arbeit. Muttersprachliche Gemeinden haben sich in dieser Studie allerdings nicht rückgemeldet. Aus den Teilstudien geht ferner hervor, dass die überwiegende Zahl der Live-ins aus Polen kommt und häufig bei Pflegebedürftigen mit einer demenziellen Erkrankung tätig ist. Wichtigstes Ergebnis der Studie zu den Vermittlungsagenturen ist, dass es sehr selten zu einer Informationserhebung und Begleitung vor Ort, also im Haushalt der Pflegebedürftigen, kommt.

In der Angehörigen-Studie wurde deutlich, dass Themen wie Arbeitnehmerschutz und reguläre Beschäftigung im Vorfeld kaum an­gesprochen werden. Ebenso selten ist die frühzeitige Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass eine familienfremde Person in den Haushalt kommt, die eine andere kulturelle Prägung mit sich bringen könnte. Die Interviewpartner(innen) sahen Unterstützungsbedarfe der Live-ins primär in der Verbesserung der deutschen Sprache, einer tieferen Kenntnis pflegerischer Tätigkeiten und im Wissen um Krankheitsbilder, insbesondere im Bereich der demenziellen Erkrankung. Treffpunkte und Anlaufstellen, an denen sich Live-ins austauschen können, wurden von Angehörigen der Pflegebedürftigen ebenfalls als Unterstützungsbedarfe genannt.

Pflegedienst-Mitarbeitende fordern mehr Überprüfung

Aus der Pflegedienste-Studie geht hervor, dass diese professionellen Dienste fast immer involviert sind, wenn eine Betreuungskraft eingestellt wird: An sie richtet sich die Erwartung, die neue Kraft einzuarbeiten und fortzubilden. Die Proband(inn)en vonseiten der Pflegedienste gaben mehrheitlich an, die Live-ins nicht als Konkurrenz zu sehen, da deren kontinuierliche Betreuungsarbeit von ihnen gar nicht geleistet werden könnte. "Fände es gut, wenn sich dieses Verhältnis weiterhin verbessern würde, weil: Wir brauchen die", lautete eine beispielhafte Aussage. In den Interviews wurde sowohl von Modellen einer sehr guten Zusammenarbeit und gegenseitigen Ergänzung berichtet als auch von Reibungspunkten und großer Unkenntnis voneinander. Zudem forderten die Interviewpartner(innen) von den Pflegediensten häufig von ihren Arbeitgebern oder der Politik mehr Kontrolle der häuslichen Pflege mit Live-ins: "Also ich würd’ sagen, in jedem Fall (…) immer einen Pflegedienst mit reinnehmen, der die Körperpflege übernimmt, jemand, der sich auskennt, grad im Bereich Kontraktur [Gelenkversteifung - d. Red.], grad im Bereich Ernährung, im Bereich Bewegung, Körperpflege, Hautstatus, Krankenbeobachtung; find ich wahnsinnig wichtig (…)", so eine der im Interview geäußerten Erwartungen.

Unterstützungsbedarf für Live-ins wird von Pflegediensten einerseits hinsichtlich der Pflegefachlichkeit gesehen, ferner bezüglich der Deutschkenntnisse und der Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen. Die Förderung sozialer Kontakte und Austauschmöglichkeiten, analog zu einer kollegialen Beratung, wird ebenso als hilfreich und notwendig erachtet. In den Interviews wurde deutlich, dass die befragten Pflegedienste in der Regel kein Konzept bezüglich möglicher Probleme mit Live-ins besitzen.

Unterschiedliche Blick­winkel

Aus den Interviews mit den Betreuungskräften selbst ging hervor, dass die Migrationsmotive sehr unterschiedlich und nicht immer durch Finanzbedarf zu erklären sind. Ferner wurde deutlich, dass viele Live-ins Missstände in ihrer Arbeitssituation schildern, wie etwa Interviewpartnerin "A": "(…) wir nennen es Gefängnis, nicht. Die Tür ist offen, aber man kann nicht raus." Sie sehen einen Unterstützungsbedarf aber nicht primär in strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auf einer niedrigschwelligen, persönlichen und informellen Ebene. Zu guten Rahmenbedingungen gehören für die interviewten Frauen Unterkunft und Verpflegung, genügend Freizeit, die Möglichkeit der Kommunikation mit der Familie im Herkunftsland, aber auch Wissen zu Krankheitsbildern älterer Menschen (vor allem Demenz), Kommunikation mit den Angehörigen der Pflegebedürftigen, kollegialer Austausch sowie Fortbildungen in Deutsch. Wertschätzung spielt eine wesentliche Rolle: "Ich habe ideale Arbeitsbedingungen. Ich habe eigene Wohnung, eigenen Eingang, eigenes Telefon, (…) Fernsehen (…), Bezahlung ist 1500 Euro monatlich, dazu 100 Euro für den Urlaub, (…), zum Geburtstag 200 Euro, (…) sie schätzen uns, anders kann ich das nicht sagen", lobt eine befragte Live-in.

In der Studie wurde ferner deutlich, dass vielen Live-ins die Arbeit der Pflegedienste völlig unverständlich und fremd ist und sie über ein anderes Pflegeverständnis verfügen, in dem Kontakt, Kommunikation, Nähe, gutes Essen und Wohlfühlen eine Rolle spielen. Im Pflegeverständnis der Pflegedienste stand wiederum der professionelle Aspekt im Vordergrund.

Von allen im Projekt beteiligten Akteuren wurde als primärer Unterstützungsbedarf die Notwendigkeit von mehr Transparenz und gegenseitigem Verständnis genannt. Der Bedarf an Information ist bei Angehörigen wie bei ambulanten Pflegediensten hoch. Aus diesem Grund wurden im Projekt verschiedene Flyer entwickelt, die über die rechtliche Situation, psychosoziale Aspekte und auch über die Möglichkeiten, Deutsch zu lernen, Beratung zu finden, informieren. Die (zum Teil mehrsprachigen) Flyer richten sich an Angehörige, Pflegedienste und an die Betreuungskräfte selbst.

Des Weiteren wurde erprobt, das Thema auf verschiedenen Ebenen in die Pflegeausbildung sowie in den Bachelor-Studiengang Pflege zu integrieren. In Kooperation mit den Maltesern in Freiburg wurde eine Unterrichtseinheit für die Alltagsbegleiterausbildung implementiert, ferner eine Unterrichtseinheit für die Ausbildung der Alten- und Krankenpflegerinnen. Diese Unterrichtseinheiten wurden evaluiert und können von anderen übernommen werden.

Als weitere Maßnahme wurde über unterschiedliche Zugänge versucht, einen Treffpunkt für Live-ins ins Leben zu rufen, der mit Infos und Schulungen
verbunden sein sollte. Verschiedene Versuche für Zugänge - stadtteilbezogen, ausgehend von den Pflegediensten, mit der muttersprachlichen Gemeinde - scheiterten. Ein einziger Zugang über die polnische Gemeinde in der Pfarrei funktionierte, und dieser war sehr niedrigschwellig über eine Mittelsperson angebahnt worden. Er erwies sich als sehr erfolgreich - die Frauen trafen sich im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst und äußerten den Wunsch nach einem festen Treffen und nach Fortbildungen. Diese Treffs konnten dann auch für kleine Schulungen zu pflegerelevanten Themen wie Diabetes oder Demenz genutzt werden.

Anmerkung

1. Download aller Projektergebnisse - Flyer, Unterrichtseinheiten und Prozessbeschreibungen sowie eine Kurzfassung des Projektberichts: www.kh-freiburg.de/forschung-entwicklung/projekte/eumip

Autor/in:

  • Jasmin Kiekert
  • Prof. Dr. habil. Nausikaa Schirilla
Zuletzt geändert am:
  • 19.04.2018
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