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neue caritas Zieloffene Suchtarbeit

Im eigenen Rhythmus den Konsum reduzieren

Mit der Implementierung zieloffener Suchtarbeit (ZOS) hat der Caritasverband für Stuttgart seit zwei Jahren gute Erfahrungen gemacht: Ungleich mehr suchterkrankte Menschen werden wirksam erreicht.

Vor neun Jahren führte der Caritasverband für Stuttgart die beiden Bereiche Sozialpsychiatrie und Suchthilfen zu einem Bereich zusammen. Ausschlaggebend dafür waren fachliche und organisatorische Gründe, darunter die Tatsache, dass die Zahl der Menschen mit Doppel­diagnosen in den Diensten und Einrichtungen kontinuierlich zunahm und weiter zunimmt. Die Zusammenführung hat zu einer deutlich engeren Vernetzung und Zusammenarbeit der Dienste und zu einer Optimierung der Hilfen für diesen Personenkreis geführt.

Weitere Gründe und Motive waren ausschlaggebend dafür, dass wir uns im und für den Bereich Sucht- und Sozialpsychiatrische Hilfen gemeinsam mit dem Institut für Innovative Suchtbehandlung und Suchtforschung in Nürnberg aufgemacht haben, zieloffene Suchtarbeit in die praktische Arbeit der Dienste und Einrichtungen des gesamten Bereiches einzuführen und damit einen Paradigmenwechsel zu vollziehen.

Als Erstes ist ein ethischer Beweggrund anzuführen: Mit zieloffener Suchtarbeit lassen sich deutlich mehr suchtkranke Menschen mit komplexen Problemlagen erreichen, so dass ihnen personenorientierte Hilfe und Unterstützung zukommen kann. Während die traditionell mit dem Abstinenzgebot arbeitende Suchthilfe - und dieses Paradigma ist in der Praxis noch keineswegs überwunden - nur einen kleinen Teil suchtkranker Menschen erreicht (circa zehn bis höchstens 15 Prozent), belegen Studien aus den USA und aus verschiedenen europäischen Ländern, dass der Erreichungsgrad sich deutlich erhöht, wenn Einrichtungen und Dienste der Suchthilfen zieloffen arbeiten.

Bei den Klient(inn)en handelt es sich vor allem um Menschen, für die Abstinenz einen unrealistischen Anspruch bedeutet. Sie riskieren, wenn mit ihnen keine Beziehung aufgebaut wird und kein Hilfeprozess entsteht, materielle und soziale Ausgrenzung zu erleiden. Psychische Deprivation und somit eine prekäre Lebenslage können damit verbunden sein. Die suchtkranken und suchtgefährdeten Menschen einer Region im Blick zu haben, schließlich die Versorgungsverpflichtung zu übernehmen, keinen suchtkranken Menschen aufgrund seines mangelnden Hilfesuchverhaltens auszugrenzen oder gar abzuweisen - für diese ethisch-moralische, versorgungspolitische Aufgabe ist zieloffene Suchtarbeit prädestiniert, ja unabdingbar.

Zum Zweiten: Zieloffene Suchtarbeit erweitert das Spektrum des methodischen Handelns und des therapeutischen Repertoires der Suchthilfen. Sie eröffnet einen breiten Fächer hilfreicher Perspektiven in der täglichen Arbeit auf Grundlage des "Motivational Interviewing", eines Beratungsansatzes, der gezielt die Veränderungsbereitschaft re­flektiert. Die Abstinenz als bislang einzig gültiges normatives Prinzip in den Suchthilfen wird ergänzt um weitere praktikable Konsumziele.

Dadurch wird, drittens, im Bereich Sucht- und Sozialpsychiatrische Hilfen Schritt für Schritt ein Paradigmenwechsel vollzogen. Zieloffene Suchtarbeit ist von einem Menschenbild und einem Verständnis von Gesundheit/Krankheit geprägt, das den ganzen Menschen in seiner Lebenswelt als kommunikatives und interaktives Wesen in seiner eigenen Würde ins Zentrum rückt. Eigensinn, eigene Lebensplanung und individuelle Bewältigungsstrategien bestimmen das Alltagsleben und auch die praktische Arbeit, so schwierig und prekär sie im Einzelfall auch sein mögen. "Zieloffene Suchtarbeit bedeutet", so der Nürnberger Suchtforscher und Vorkämpfer dieses Paradigmas, Joachim Körkel, "mit Menschen an einer Veränderung ihres problematischen Suchtmittelkonsums zu arbeiten, und zwar auf das Ziel hin, das sie sich selbst setzen."1

Ressourcenorientierung - ohne Defizite außer Acht zu lassen - versucht, die Selbstermächtigung und Selbsthilfe der Adressat(inn)en zu unterstützen und zu fördern. Sie ist getragen von Zuversicht und therapeutischem Optimismus, ohne den Boden realer Gegebenheiten zu verlassen. Das beinhaltet die Akzeptanz des Gegenübers in seiner Würde, in seiner Ge­wordenheit und Lebensplanung. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, zu hinterfragen und Klient(inn)en mit dem Ziel zu konfrontieren, ihre Kräfte und Fähigkeiten zu fördern und zu unterstützen.

Zum Vierten, ganz praktisch: Die Psychosoziale Beratungsstelle des Caritasverbandes für Stuttgart arbeitet schon seit über zwölf Jahren kontinuierlich mit Konsumreduktionsprogrammen, so dass zieloffene Suchtarbeit für sie kein völliges Neuland bedeutet.

Per Aushandlung zum persönlichen Reduktionsziel

"Wie möchten Sie zukünftig Ihren Konsum gestalten?" Diese offene Frage lässt viele Antworten zu und führt ohne Umwege zu den Ambivalenzen. "Ja, eigentlich will ich weiter Bier trinken und Cannabis rauchen, aber…" - "Eigentlich würde ich am liebsten ganz aufhören, aber…"

Hinzu kommen all die anderen wichtigen Themen wie Familie, Arbeit, Schulden, Alltagsbewältigung und vieles mehr. Es gilt, in einem Aushandlungsprozess die Maßnahmen herauszuarbeiten, die sinnvoll und machbar sind. Auch und ganz besonders im Hinblick auf den Suchtmittelkonsum: Von "weniger konsumieren" über "eine Zeit lang abstinent leben" bis zu "lebenslang abstinent" reichen mögliche Ziele, aber auch ein "Ich weiß es im Moment nicht" wird akzeptiert.

Ratsuchende können erwarten, dass wir neben den vielfältig bewährten abstinenz­orientierten Angeboten (von der Selbsthilfe bis zur Rehabilitation) ein ebenso
differenzierteres Angebot an konsum­reduktionsorientierten Interventionen bereithalten. Kurzinterventionen, Einzel- und Gruppenprogramme sowie eine Selbsthilfegruppe bieten wir in unseren Suchteinrichtungen bereits an.

Passend zur Neuausrichtung der Psychiatrie

Für den gesamten Bereich Sucht- und So­zialpsychiatrische Hilfen ist der Prozess der zieloffenen Suchtarbeit aus zwei Gründen von eminenter Bedeutung:

  • Wegen des laufenden Paradigmenwechsels in der ­Psy­chia­trie: vom Objekt zum Subjekt in seiner Lebenswelt; von der Aussonderung, von gemeindeferner Unterbringung hin zu gemeindenahen ­Hilfen im Gemeinwesen; vom einseitig naturwissenschaftlich geprägten, defizitorientierten Krankheitsverständnis zum ganzheitlichen Verständnis der wechselseitigen Bedingtheit somatisch-genetischer, psychischer und sozialer Faktoren; vom therapeutischen Nihilismus hin zur Zuversicht. Eindeutig, wenn auch allmählich, ge­schieht dieser Paradigmen­wechsel auch in den Suchthilfen.
  • Suchtmittelmissbrauch und Sucht­er­kran­kungen haben bei (chronisch) psychisch kranken Menschen in den vergangenen zwei Jahrzehnten an Bedeutung ge­wonnen (mindestens 40 Prozent aller chronisch psychisch kranken Betreuten sind betroffen). Selbstverständlich sind die Einrichtungen der Sozialpsychiatrie mit in den Prozess der zieloffenen Suchtarbeit integriert und erarbeiten ihre diesbezüglichen spezifischen Ziele und Handlungsweisen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen mit Suchtmittelmissbrauch oder einer Doppeldiagnose. Zieloffene Suchtarbeit passt ohne Wenn und Aber in die Philosophie, in die konzeptionelle Weiterentwicklung und in die praktische Arbeit des Bereiches Sucht- und Sozialpsychiatrische Hilfen. Die bisherigen Ergebnisse des Prozesses bestätigen die vor zwei Jahren getroffene Entscheidung, sich auf den Weg hin zu einer zieloffenen Suchtarbeit zu begeben.

Praktische Umsetzung

In den verschiedenen Fachdiensten der Suchthilfen und der Sozialpsychiatrischen Hilfen wurden sehr vielfältige, kreative und pragmatische Maßnahmen entwickelt:

  • Überarbeitung des Beratungsprozesses im Rahmen des Qualitätsmanagements;
  • Workshop mit Bewohner(inne)n: Wie denken sie über den Ansatz?;
  • Erstellung einer Übersicht über bereits angewandte Programme im Bereich;
  • Fachgespräch mit Kooperationspartnern;
  • ZOS-Infobrief (intern) und vieles mehr.

Hervorzuheben sind die Entwicklung und Einführung einer Zielabklärungs-Check­liste (ZAC) und des auf S. 15 abgebildeten Kartensets.

 Um die richtige Anwendung dieser Instrumente sicherzustellen, wurden sieben Mitarbeitende im Rahmen einer Train-the-Trainer-Schulung dazu befähigt, die verschiedenen Teams im Bereich zu schulen. Folgende Gruppen waren temporär für die Implementation zieloffener Suchtarbeit im Einsatz:

  • Eine Steuerungsgruppe traf wesentliche Entscheidungen und brachte ihre operative Umsetzung auf den Weg, beispielsweise hinsichtlich der Ressourcenzuteilung.
  • Die Konzeptgruppe war "Denkfabrik", hatte aber auch operative Funktion und Verantwortung: Sie gab Impulse in die Einrichtungen, bündelte deren Feedback zur zieloffenen Suchtarbeit und leitete Folgerungen für die weitere Umsetzung ab.
  • Projekt-/Arbeitsgruppen realisierten konkrete Arbeitsaufträge.

Qualifizierung der Mitarbeiter

Als Basisqualifikation für die Anwendung von zieloffener Suchtarbeit kristallisierte sich schnell Motivational Interviewing (MI), die Motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick, heraus, die die Förderung einer nachhaltigen Veränderungsmotivation in den Mittelpunkt stellt.

Eine zentrale Voraussetzung zieloffener Suchtarbeit ist eine offene, änderungsorientierte, zuversichtliche Haltung der Berater. Ambivalenz gehört zu jeder Veränderung und manche Menschen können sehr lange in ihren Ambivalenzen verstrickt sein. Sie haben konkrete Ziele und Änderungswünsche, doch häufig fehlt es an Änderungszuversicht. Mit MI können wir die Klient(inn)en begleiten, ihre Beiträge würdigen, Diskrepanzen herausarbeiten und geschmeidig mit Widerstand umgehen.

Seit Beginn der Implementierung organisierte das Bildungszentrum des Caritasverbandes für Stuttgart vier MI-Ausbildungsgänge im Umfang von je dreimal drei Tagen als Inhouse-Schulungen, die erfahrene externe MI-Trainerinnen durchführten. Insgesamt 63 Mitarbeitende des Bereiches Sucht- und Sozialpsychiatrische Hilfen nahmen an der Ausbildung teil.

Weitere Angebote werden wir gemeinsam entwickeln.

Anmerkung

1. Körkel, J.: Das Paradigma Zieloffener Sucht­arbeit: Jenseits von Entweder - Oder. In: Suchttherapie, 2014, S.?165?ff.

Autor/in:

  • Dr. Klaus Obert
  • Sabine Pohlner
Zuletzt geändert am:
  • 03.06.2016
neue caritas Ausgabe 10/2016 neue caritas
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