Menschen zusammenbringen, Einsamkeit vorbeugen
Die Idee hatte die damalige Caritas-Sozialberaterin, in deren Sprechstunde viele ältere, einsame Menschen kamen. Das Wohnquartier im Rott entstand in den 1990er Jahren, als viele Spätaussiedlerfamilien und Menschen mit Migrationshintergrund dorthin zogen. Weil das Quartier räumlich abgetrennt ist und wenig Möglichkeiten zur Begegnung bietet, entwickelte der Runde Tisch Rott im Jahr 2000 Ideen für Angebote wie einen Nähkurs für Frauen und das Frühstücksangebot.
Kosten trägt die Kirchengemeinde
Während im ersten Jahrzehnt hauptsächlich Spätaussiedler*innen kamen, kommen heute jüngere und ältere Menschen. Die Kosten trägt die Kirchengemeinde Maria Magdalena. Bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Treffs dankte Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende der Mannheimer Caritas, drei Ehrenamtlichen, die das Frühstück organisieren: Monika Metzmaier, Vorsitzende der Caritas-Konferenz, Diakon Johannes Schäfer und Hans Breuer.