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neue caritas Wirtschaft

Das Ende vom Kapitalismus

Klimaschutz kann nur gelingen, wenn das Wachstum aufhört. Was sich aus der Coronakrise lernen lässt – und von der britischen Kriegswirtschaft ab 1940.1

Die Coronapandemie machte das Undenkbare denkbar: Plötzlich flogen keine Flugzeuge mehr, der Ausstoß an Treibhausgasen sank rapide, Öl wurde zur Ramsch­ware, und viele Länder führten eine Art bedingungsloses Grundeinkommen ein. Der Staat hatte allerorts das Sagen, und sogar die Neoliberalen forderten plötzlich milliardenschwere Konjunkturprogramme. Die Globalisierung schien genauso beendet wie der ungebremste Kapitalismus. Es wirkte, als wäre ein Weg gefunden, der zu mehr Nachhaltigkeit führt.

Doch dieser Schein trügt. Die Coronakrise zeigt gerade nicht, wie man den Kapitalismus verlassen kann - sondern beweist im Gegenteil, dass unser Wirtschaftssystem zum Wachstum verdammt ist. Der Lockdown dauerte in den meisten Ländern nur wenige Wochen, und dennoch belaufen sich die Corona-Schäden nun auf Billionen Dollar. Längst wären viele Unternehmen pleite und fast alle Beschäftigten arbeitslos, wenn die Staaten nicht permanent neue Hilfsprogramme auflegen würden, um die Wirtschaft zu stabilisieren.

Momentan besteht der Trick darin, einfach neues Geld zu "drucken", indem der Staat Kredite aufnimmt. Im wahrsten Sinne des Wortes wird die Coronakrise mit Geld zugeschüttet. Die EU mobilisiert mehr als eine Billion Euro; Deutschland ist bei denkbaren Hilfen von etwa 1,4 Billionen Euro angekommen. Es ist unmöglich, ­diese gigantischen Schulden zu tilgen und zurückzuzahlen. Stattdessen setzt man auf Wachstum. Sobald die Wirtschaftsleistung steigt, verlieren die Schulden an Relevanz - bis sie irgendwann vergessen sind.

Bleibt nur ein Problem: Die Klimaschützer:innen haben ja recht, dass man in einer endlichen Welt nicht unendlich wachsen kann. Die Europäer:innen, inklusive der Deutschen, hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck, als könnten sie drei Planeten verbrauchen, aber bekanntlich gibt es nur die eine Erde.

Bisher hoffen die Regierungen, dass sie Wirtschaft und Umwelt langfristig irgendwie versöhnen könnten. Die Stichworte heißen "Green New Deal" oder "Entkopplung" von Wachstum und Energie. Auch in den jetzigen Pandemiezeiten wird intensiv diskutiert, wie sich der Wiederaufbau nach der Coronakrise ökologisch gestalten ließe.

Irgendwo verbirgt sich ein Denkfehler

Angeblich wäre es sogar billig, die Welt zu retten. Die meisten Studien gehen davon aus, dass ein vernünftiger Klimaschutz nur maximal ein bis zwei Prozent des Bruttoinlands­produkts kosten würde. Fragt sich bloß, warum sich in der Umweltpolitik so wenig tut, wenn sie doch fast umsonst wäre? Irgendwo muss sich ein Denkfehler verbergen.

Um diesem Fehler auf die Spur zu kommen, lohnt sich ein Blick auf die CO2-Steuer, die jetzt in Deutschland eingeführt wurde und das "Herzstück" der hiesigen Klimapolitik sein soll. 2021 liegt die Abgabe bei 25 Euro die Tonne CO2, um dann bis 2025 auf 55 Euro zu steigen und anschließend 55 bis 65 Euro zu betragen.

Kritiker:innen bemängeln vor allem, dass die Steuer viel zu niedrig sei. So fordert das Umweltbundesamt, dass der CO2-Preis bei 180 Euro die Tonne liegen sollte. Um diese abstrakten Zahlen in die konkrete Welt zu übersetzen: Ein Liter Diesel würde dann etwa 50 Cent mehr kosten.

Das ist viel Geld. Doch leider gilt auch hier, dass der Satz "Viel hilft viel" falsch ist. Dem Klima würden die "Klimasteuern" nichts nützen. Denn egal, wie hoch die Energiesteuern sind: Dieses Geld verschwindet nicht. Es wird nicht in einen tiefen Brunnen geworfen, um dort zu verschimmeln, sondern bleibt im System. Die Bürger:innen müssen zwar tiefer ins Portemonnaie greifen, wenn sie Energie verbrauchen - aber ihr Geld landet dann beim Staat, der es wieder ausgeben kann und damit für neue Nachfrage und neue CO2-Emis­sionen sorgt.

Energiegeld - gerecht, aber was heißt das fürs Klima?

An diesem Befund ändert sich auch nichts, wenn die Energiesteuern sozial ausgestaltet werden. So wird in Deutschland diskutiert, dass der Staat auf die Einnahmen aus der CO2-Steuer verzichtet und ein "Energiegeld" an die Haushalte auszahlt. Arme Familien würden profitieren, weil sie eher wenig Energie verbrauchen, während die Reichen belastet würden. So gerecht diese Umverteilung ist: In der Summe werden die Haushalte netto genauso viel Geld wie vorher haben, um zu fliegen, Auto zu fahren und im Internet zu streamen. Die Politik verwechselt Betriebs- mit Volkswirtschaft: Ein höherer CO2-Preis hat zwar eine Lenkungswirkung - aber nur beim einzelnen Produkt. Die Gesamtwirtschaft wird weiter in die Klimakatastrophe gesteuert. Die Deutschen tappen in eine altbekannte Falle, die Bumerangeffekt heißt. Dieses Paradox wurde bereits 1865 vom britischen Ökonomen William Stanley Jevons beschrieben und ist eine der wenigen Voraussagen über den Kapitalismus, die sich als richtig herausgestellt haben. Wer Energie oder Rohstoffe spart und mit weniger Materialeinsatz die gleiche Gütermenge herstellt, der steigert in Wahrheit die Produktivität und ermöglicht damit neues Wachstum.

In der Umweltpolitik hat es daher wenig Sinn, nur auf Preise und Marktmechanismen zu setzen. Das weiß auch die Politik. Die große Hoffnung ist daher, dass man die gesamte Wirtschaft komplett auf Ökostrom umstellen könnte - ob Verkehr, Industrie oder Heizung.

Diese Idee klingt jedoch nur so lange gut, wie man die offensichtlichen Probleme dahinter verschweigt. Ein E-Auto ist, auch wenn es mit Ökostrom fährt, keineswegs umweltfreundlich, sobald auch die rohstoff­intensive Herstellung berücksichtigt wird. Zudem ­entsteht Ökostrom nicht aus dem Nichts, sondern produziert ebenfalls Folgekosten. Windräder sind zwar längst nicht so umweltschädlich wie Kohlekraftwerke, aber auch sie greifen in die Landschaft ein und werden bald zu einem Müllproblem. Denn Windräder laufen maximal dreißig Jahre und sind anschließend Industrie­ruinen aus neunzig Metern Schrott. Bisher ist noch völlig unklar, wie man die verschlissenen Rotoren-Blätter eigentlich recyceln soll.

Vor allem aber: Ökostrom wird immer knapp bleiben. Diese Aussage mag zunächst seltsam wirken, denn die Sonne schickt 10.000-mal mehr Energie zur Erde, als die sieben Milliarden Menschen benötigen würden, wenn sie alle den Lebensstandard der Europäer:innen genießen könnten. An physikalischer Energie fehlt es also nicht, und dennoch wäre es eine Milchmädchenrechnung zu glauben, dass Öko-Energie im Überfluss zur Verfügung stehen kann.

Nur mit Ökostrom betrieben, muss die Wirtschaft schrumpfen

Denn Sonnenenergie allein nutzt gar nichts; sie muss erst eingefangen werden. Solarpanele und Wind­räder sind jedoch technisch aufwendig - jedenfalls deutlich aufwendiger, als Kohle, Öl oder Gas zu fördern und zu verbrennen. Momentan wirkt der Ökostrom konkurrenzfähig, weil damit "nur" fossiler Strom ersetzt wird - und zwar im laufenden Betrieb. Die Bilanz wird sofort schlechter, wenn der Ökostrom gespeichert und in der gesamten Wirtschaft eingesetzt werden soll. Erhellend ist der "Erntefaktor" EROI, der misst, wie viele Energie-Einheiten investiert werden müssen, um neue ­Energie-Einheiten zu gewinnen. Dabei stellt sich dann heraus, dass Ökostrom maximal die Hälfte der Netto-Energie liefern kann, die sich mit fossilen Varianten erzeugen lässt. Das ist bitter. Denn damit ist klar, dass Ökostrom teuer ist und sich die Effizienz halbieren würde. Sobald aber die Produktivität sinkt, kann es kein Wachstum mehr geben. Die Wirtschaft muss schrumpfen, wenn man sie allein mit Ökostrom antreiben will.

Aber wie soll man sich dieses Schrumpfen vorstellen? Es hilft, vom Ende her zu denken. Wenn Ökostrom knapp bleibt, dann ist eine klimaneutrale Wirtschaft nur denkbar, wenn man auf sämtliche Flugreisen und das private Auto verzichtet. Auch Banken und Versicherungen sind weitgehend überflüssig, wenn eine Wirtschaft schrumpft. Gleiches gilt für PR-Berater, Reisebüros, Messelogistiker:innen oder Grafikdesigner:innen.

 In einer klimaneutralen Wirtschaft würde niemand hungern - aber Millionen von Arbeitnehmer:innen müssten sich umorientieren. Zum Beispiel würden sehr viel mehr Menschen in der Landwirtschaft und auch in den Wäldern benötigt, um die Folgen des Klimawandels zu lindern.

Diese Sicht auf die Zukunft mag radikal erscheinen, aber sie ist im wahrsten Sinne des Wortes "alternativ­los". Wenn wir unseren CO2-Ausstoß nicht auf netto null reduzieren, geraten wir in eine "Heißzeit", die von selbst dafür sorgt, dass die Wirtschaft schrumpft. In diesem ungeplanten Chaos käme es wahrscheinlich zu einem Kampf aller gegen alle, den die Demokratie nicht überleben würde.

Die Brit:innen machten es vor

Der Rückbau des Kapitalismus muss geordnet vonstattengehen. Zum Glück gibt es bereits ein historisches Modell, an dem man sich orientieren könnte: die britische Kriegswirtschaft ab 1940. Damals standen die Brit:innen vor einer monströsen Herausforderung. Sie hatten den Zweiten Weltkrieg nicht wirklich kommen sehen und mussten nun in kürzester Zeit ihre Wirtschaft komplett auf Krieg umstellen, ohne dass die Bevölkerung hungerte.

Das erste Ergebnis war eine statistische Revolution: Damals entstand die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, die bis heute ein Standardwerkzeug aller Ökonomen ist. Mit diesem neuen Instrument ließ sich ausrechnen, wie viele Fabriken man nutzen konnte, um Militärausrüstung herzustellen, ohne die zivile Versorgung zu gefährden.

Es entstand ein Kapitalismus ohne Markt, der bemerkenswert gut funktioniert hat. Die Fabriken blieben in privater Hand, aber die Produktionsziele von Waffen und Konsumgütern wurden staatlich vorgegeben - und die Verteilung der Lebensmittel öffentlich organisiert. Es gab keinen Mangel, aber es wurde ­rationiert. Die Brit:innen erfanden also eine private und demokratische Planwirtschaft, die mit dem dysfunk­tionalen Sozialismus in der Sowjetunion nichts zu tun hatte.

Die staatliche Lenkung war ungemein populär. Wie die britische Regierung bereits 1941 feststellen konnte, war das Rationierungsprogramm "einer der größten Erfolge an der Heimatfront". Denn die verordnete Gleichmacherei erwies sich als ein Segen: Ausgerechnet im Krieg waren die unteren Schichten besser versorgt als je zuvor. Zu Friedenszeiten hatte ein Drittel der Brit:innen nicht genug Kalorien erhalten, weitere zwanzig Prozent waren zumindest teilweise mangelernährt. Nun, mitten im Krieg, war die Bevölkerung so gesund wie nie.

Es geht ums Überleben der Menschheit

Heute herrscht zum Glück Frieden, aber die gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist beim Klimawandel ähnlich groß. Wieder geht es ums Überleben der Menschheit. Aus der Coronakrise lässt sich zwar nicht viel für die Zukunft lernen, aber eine Lektion hat sie doch parat: Der Staat hat erneut gezeigt, dass er schnell und wirkmächtig handeln kann. Diese Kompetenz muss er als Nächstes nutzen, um geordnet aus dem Wachstum auszusteigen.


Anmerkung:

1. Der Beitrag wurde vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine erstellt und konnte von der Autorin aus Zeitgründen nicht ­weiter aktualisiert werden. Siehe zum Artikel auch Herrmann, U.: Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden. Erscheint im September 2022 bei Kiepenheuer & Witsch, Köln.

Autor/in:

  • Ulrike Herrmann
Zuletzt geändert am:
  • 18.07.2022
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