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neue caritas Integration

Integration ist nicht allein vom Arbeitsplatz abhängig

Auf den ersten Blick scheint die Arbeitsmarktsituation Geflüchteter gar nicht so dramatisch zu sein. Bei genauem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass viele in prekären Jobs arbeiten, etwa im Dienstleistungsgewerbe. Dieses war in der Corona-Krise häufig von Schließungen betroffen.

Die Arbeitsmarktintegration der in den vergangenen Jahren Geflüchteten gelingt schneller, als dies bei früheren Flüchtlingswellen der Fall war. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit gibt in seinem Kurzbericht 4/2020 an, die Prognose deute darauf hin, dass fünf Jahre nach Zuzug 67  Prozent eine Erwerbsarbeit aufgenommen haben werden. Zu früheren Zeiten hingegen gelang dies nur 58 Prozent der Geflüchteten.

Diese Zahlen geben Anlass zur Freude. Es muss jedoch auch viel dafür getan werden. Einerseits war die Arbeitsmarktsituation früher bedeutend schlechter, andererseits wurde politisch nie so viel in sprachliche und gesellschaftliche Integration investiert wie seit 2015. Auch das zivilgesellschaftliche Engagement war nie so hoch wie in den vergangenen Jahren.

Dennoch muss genau hingeschaut werden, um die Zahlen zu verstehen: Bei der Angabe der Erwerbstätigen macht das Statistische Bundesamt keine Unterscheidung zwischen Vollzeit-, Teilzeit-, geringfügiger Beschäftigung, Praktikum oder Ausbildung.

Die Bundesagentur für Arbeit gibt in ihrem Bericht "Arbeitsmarkt kompakt - Fluchtmigration" vom März 2020 an, dass 63 Prozent der Schutzsuchenden männlich, nur 37 Prozent weiblich sind. 44 Prozent aller Schutzsuchenden sind jünger als 25 Jahre, mehr als zwei Drittel unter 35 Jahren. Frauen sind zwei Jahre nach Zuzug nur zu fünf Prozent erwerbstätig (Männer 25 Prozent) und nach fünf Jahren lediglich zu 29 Prozent (Männer 57 Prozent). Dies bedeutet, dass ein besonderes Augenmerk auf die Berufsausbildung Geflüchteter sowie auf die Förderung von geflüchteten Frauen gelegt werden muss.

Das deutsche Ausbildungssystem ist unbekannt

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Großteil der geflüchteten jungen Menschen keinerlei Kenntnis vom Ausbildungssystem in Deutschland hat. Für viele kommt eine Ausbildung nicht in Betracht, da sie unter dem Druck stehen, schnell Geld verdienen zu müssen - entweder, um ihre Familien in den Heimatländern finanziell zu unterstützen, oder um die Kosten für Schleuser zurückzuzahlen, für die sich häufig die ganze Familie verschulden musste.

Doch die Vorstellungen von Deutschland entsprechen häufig nicht den Hoffnungen. Oft leben die geflüchteten Menschen jahrelang in Gemeinschaftsunterkünften, in denen sie kaum Privatsphäre haben. In Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt kann dies für Männer bedeuten, dass sie mit fünf anderen in einem Raum, mit Stockwerkküche, -dusche und -toiletten, leben müssen. Familien mit heranwachsenden Kindern bewohnen einen Raum, so dass auch hier keinerlei Privatsphäre möglich ist. Zudem haben die Menschen einen unterschiedlichen Lebensrhythmus, so dass oft nur wenig erholsamer Schlaf möglich ist. Wie oben berichtet, haben 50 Prozent der nach Deutschland geflüchteten Menschen eine Arbeit aufgenommen. Was aber kann die Caritas für die andere Hälfte tun?

Schon frühzeitig erste Initiativen zur Arbeitsmarktintegration

 Die Einrichtungen der Caritas und der katholischen Familie haben großes Engagement und viel Kreativität gezeigt - schon während der beginnenden "Flüchtlingswelle" 2015, in der die Flüchtlingshilfe der Caritas Beeindruckendes leistete, um die vielen Menschen, die ins Land kamen, zu beherbergen und zu versorgen. Zum Teil wurden innerhalb weniger Tage Unterkunftsplätze für mehrere Hundert Menschen geschaffen. Die ersten begannen sich Gedanken über eine mögliche Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten zu machen. So wurden, lange bevor staatliche Mittel für Projekte zur Arbeitsmarktintegration zur Verfügung gestellt wurden, erste Ideen umgesetzt. Häufig aus eigenen Mitteln der Träger oder durch Mittel der Diözesen und Bistümer.

Dass die Integration in Arbeit ein wesentlicher Bestandteil der Integration ist, wurde früh erkannt. In Stuttgart wurde zum Beispiel bereits Anfang 2016 mit dem Projekt "ZIFA-jobcoaching" (Zielgerichtete Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung) ein Angebot geschaffen, welches rein durch bischöfliche Mittel ermöglicht wurde. Ähnliche Angebote wurden in anderen Bistümern entwickelt und gefördert. Etwa im Bistum Köln das Projekt "Neue Nachbarn - auch am Arbeitsplatz" (S. neue caritas Heft 9/2020, S. 26ff.).

Netzwerke mit Kommunen und Kammern

Mit der intensiven Förderung von Projekten der Bundesregierung zur Integration von Geflüchteten und der Schaffung der gesetzlichen Grundlagen wuchs die Angebotsvielfalt. Neben Sprach- und Integrationskursen entstanden immer mehr Angebote der Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete. Ein wesentlicher Bestandteil sind die circa 40 IvAF-Netzwerke (Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen) bundesweit, die Bestandteil der "Integrationsrichtlinie Bund" sind und durch Mittel der Bundesregierung und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden.

Mit dem Ziel einer nachhaltigen Arbeitsmarktintegration sind Verwaltung und Interessenverbände wie Kommunen, Arbeitsverwaltung, Organisationen der Flüchtlingshilfe, Flüchtlingsräte, Bildungsträger, Wohlfahrtsverbände, Migrantinnen- und Migrantenselbstorganisationen, Nichtregierungsorganisationen, Betriebe, Kammern und Innungen sowie Helferkreise in die IvAF-Netzwerke als operative oder strategische Partner eingebunden.

Je nachdem, in welcher Konstellation der beteiligten Institutionen die Projekte durchgeführt werden, stellen sie sich sehr unterschiedlich dar. Wo ein sozialer Träger die Führung des Netzwerkes verantwortet, sind häufig pädagogische Schwerpunkte zu finden, in Netzwerken, wo sich die Kammern (IHK/HWK) oder die Kommune besonders engagieren, stehen deren Schwerpunkte im Vordergrund.1 Darüber hinaus engagieren sich auch private und öffentliche Stiftungen an einigen Standorten. Eine Herausforderung ist nach wie vor der Wissenstransfer zwischen den Angeboten, um einen Austausch über erfolgversprechende Ansätze und deren Umsetzung zu gewährleisten.

Mangelnde Sprachkenntnisse sind mit die größte Herausforderung

Die wichtigste Herausforderung sind nach wie vor die oft mangelnden Sprachkenntnisse, die fehlende Berufsausbildung und auf dem deutschen Arbeitsmarkt verwertbare Berufserfahrung, kulturelle Unterschiede sowie häufig zunächst nicht erkennbare Traumata. Hier engagieren sich die Initiativen zur Arbeitsmarktintegration in hervorragendem Maße. Ein Großteil der geflüchteten Menschen, die inzwischen Arbeit gefunden haben, sind in prekären, also hochgradig instabilen und gering qualifizierten und bezahlten Jobs. Die Bundesagentur für Arbeit gibt in ihrer Statistik an, dass jede dritte Vermittlung in der Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit) erfolge, ein weiteres Drittel in Dienstleistung, Gebäudereinigung und Gastronomie. Hierbei handelt es sich um Angaben, die aus der Zeit vor der Corona-Pandemie stammen. Die Auswirkungen der Krise sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen (s. Infokasten oben).

Wie eingangs beschrieben, werden geflüchtete Frauen bei der Arbeitsmarktintegration, aber auch bei allen anderen Maßnahmen der Integration deutlich weniger erreicht. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Es sind manchmal eher die kleinen Ideen, die den Unterschied machen. So berichtet ein Träger aus Nordrhein-Westfalen, dass dort im Gegensatz zum bundesweiten Trend viele geflüchtete Frauen erreicht werden. Man habe einen Schwimmkurs für geflüchtete Frauen organisiert, der sehr gut angenommen wurde. Dabei wurden den Frauen auch andere Angebote des Trägers vorgestellt, die dann ebenfalls angenommen wurden. Ähnliches berichtet ein Verband im Schwarzwald über einen Fahrradkurs. Auch wurden Nähcafés für geflüchtete und einheimische Frauen an mehreren Orten im Landkreis eingerichtet, die von ehrenamtlichen (einheimischen) Frauen betreut werden. Ein neues Nähcafé wurde von einer geflüchteten Frau als Ansprechperson verantwortet, und sie bietet nun auch nähfreudigen hiesigen Frauen die Möglichkeit zum Nähen an.

Die vielfältigen guten Ansätze bedürfen einer weit umfangreicheren Kommunikation, um den großen Schatz der Erfahrungen und Ideen der Kolleg(inn)en untereinander bekanntzumachen. Auch hier gibt es Initiativen innerhalb der Caritas, beispielsweise Fachtage. Nachdem die Vermittlungen in Arbeit aufgrund der Corona-Krise nahezu komplett zum Stillstand gekommen waren, werden inzwischen wieder erste Ausbildungs- und Arbeitsverträge für Menschen mit Fluchterfahrung geschlossen. Die Beratung durch die Kolleg(inn)en wurde durchgehend aufrechterhalten.


Anmerkung

1. Das "Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit circa 2500 Mitgliedsbetrieben bietet hochwertige Informationsmaterialien, Schulungs- und Beratungsangebote für Unternehmen, die auch von den Projekten der Caritas genutzt werden können: www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de

Quellen

1. www.statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/ 202003/fluchtmigration/fluchtmigration/fluchtmigrationd-0-202003-pdf.pdf
2. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76095/umfrage/asylantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995
3. http://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0420.pdf
4. www.caritas-stuttgart.de/hilfe-beratung/migrationintegration-und-flucht/fluechtlingshilfe/zifa-jobcoaching/zifa-jobcoaching



Autor/in:

  • Georg Münich
Zuletzt geändert am:
  • 27.07.2020
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