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Gut vorbereitet ein Pflegekind aufnehmen

Sie verhalten sich so, als wäre ihr Leben in Gefahr: Kinder, die aus ihrer Ursprungsfamilie herausgenommen werden müssen, sind oft traumatisiert. Damit die Herkunft nicht die Zukunft der Kinder bestimmt, brauchen Pflegeeltern eine gute Vorbereitung.

Die Entscheidung, ein Pflegekind aufzunehmen, und die damit verbundenen Aufgaben stellen Pflegeeltern vor immer neue Herausforderungen und Fragen. Die Armutsschichten, aus denen diese Kinder kommen, ihre Verelendung - das hat radikale und zerstörerische Konsequenzen für diese Kinder.

Kinder werden immer später und stark beeinträchtigt mit ihrer belasteten Biografie "im Gepäck" in Pflegefamilien vermittelt. Die Anforderungen an Pflegeeltern erhalten vor diesem Hintergrund eine völlig neue Qualität. Die kleinen und großen Kinder haben massive Auffälligkeiten, sind sensitiv und auf der Hut und verhalten sich so, als sei ihr Leben in Gefahr. Das ist aus ihrer Sicht völlig normal. Künftige Pflegeeltern müssen dieses Verhalten deuten und verstehen lernen. Die Kinder, um die sie sich bewerben, haben oft lange in einem unlösbaren Bindungskonflikt gelebt, hatten einerseits ein Bedürfnis nach Sicherheit durch die elterliche Bindungsperson und gleichzeitig Furcht vor ihr. Werden sie aus diesem Konflikt durch Fremdunterbringung "erlöst", brauchen sie einen sicheren Ort und ein dauerhaft sicheres Bindungsangebot. Pflegekinder haben in der Regel einen "Heim"-Vorteil: Nach einer Herausnahme aus ihrer Herkunftsfamilie erfuhren sie zunächst im Kinderheim Zuwendung und Anregungen, die sie in den Schicksalsjahren nach der Geburt mit allen ihren nachteiligen Folgewirkungen entbehren mussten.

Während sich auf der einen Seite die Ansprüche an Pflegefamilien gewandelt haben, sind zugleich die Bewerbungen um Pflegekinder eher rückläufig und die Ansprüche jener, die sich noch interessieren, höher geworden. Das führt dazu, dass der Beratungs- und Unterstützungsbedarf permanent steigt.

Die Pflegefamilien sollen liebevolle Begleiter für die anvertrauten Kinder oder Jugendlichen sein. Das kann gelingen, wenn sie gut vorbereitet sind oder sogar professionelle Ansprüche erfüllen. Denn sie sind es, die sich dann Tag für Tag mit den Besonderheiten ihres Pflegekindes be­fassen müssen. Pflegekinder haben oft reaktive Bindungsstörungen und zeigen mitunter ein auffälliges Verhalten in allen sozialen Bereichen. Sie brauchen geduldige Erwachsene, die

  • einen sicheren Lebensort gewährleisten,
  • haltgebende Beziehungen gestalten können,
  • Empathie und Geduld haben,
  • Übertragungen und Gegenübertragungen erkennen und meistern,
  • Regressionen zulassen können,
  • einen Flashback (einfach übersetzt: Wiedererleben, Nachhallerinnerung) erkennen und mit ihm umzugehen wissen,
  • nicht in kindliche Triggerfallen stolpern,
  • bei Schulproblemen die Kinder nicht belasten, sondern die Probleme lösen und dem Kind den Rücken stärken,
  • die Erscheinungsformen von Sexualität und Entstehungsbedingungen und Prävalenzen von sexueller Gewalt unter Kindern und Jugendlichen kennen,
  • gelernt haben, achtsam mit sich umzu­gehen,
  • Hilfen zur Selbstfürsorge annehmen,
  • sich gerne beraten lassen und schnell Hilfe anfordern.

Dissoziation ist das häufigste Symptom, das sich bei Pflegekindern zeigt, die in früher Kindheit Gewalt oder Vernachlässigung erleiden mussten. Fast alle hatten unglaublich lebensbedrohliche Situationen jenseits des Erträglichen erlebt, die nur durch Dissoziation auszuhalten waren. Darüber muss man mit zukünftigen Pflegeeltern vorher sprechen. In grundlegenden Schulungsabenden wird vermittelt, wie das dissoziative Verhalten als strukturierende Kraft genutzt werden kann. Die Kinder brauchen die Erlaubnis von ihren Pflegeeltern, ihnen nicht zu glauben und sie jederzeit auf Zuverlässigkeit, Konsequenz, Feinfühligkeit und Stabilität zu überprüfen und zu testen. Darauf muss man Pflegeeltern vorbereiten, mit ihnen unterschiedliche Formen der Dissoziation diskutieren. Wer in praktischen Beispielen Formen und Funktionen von dissoziativen Zuständen erörtert hat, weiß im rechten Augenblick damit umzugehen oder seine Fachberater(innen) anzurufen. Informierte Pflegeeltern stolpern nicht von einer in die nächste Trigger-Falle.

Das Trauma wirkt manchmal ein Leben lang

Ein Flashback zum Beispiel wird durch einen Schlüsselreiz hervorgerufen. Er taucht unwillkürlich auf und ist sehr stark, das Kind aber unfähig, ihn als Erinnerung zu erkennen. Das Kind erlebt dann plötzlich ein vergangenes Ereignis oder früherer Gefühlszustände wieder. Misshandelte und missbrauchte Kinder kommen nicht selten schwer "verwundet" oder fachlich ausgedrückt, mit einem Trauma, ins Heim und von dort aus, wenn’s gut läuft, in eine Pflegefamilie. Dieses Trauma bleibt eine dauerhafte "Energiestörung" und hat womöglich lebenslang beeinträchtigende Auswirkungen. Ein dreijähriges Kind, das drei Tage und Nächte allein zurückgelassen zu Hause in einer verdreckten Wohnung lebte, dann einen alkoholisierten und durchgeknallten Zuhälter erlebt, der seine drogenabhängige Mutter verprügelt, kann diese Eindrücke nicht verarbeiten. Sein Gehirn spaltet sie ab. Im Schock erstarrt, überlebt es zwar seine Todesängste, aber kann sie nicht mehr assoziieren. Im späteren Leben können diese Todesängste unverhofft wieder mächtig werden, urplötzlich ausgelöst durch einen Flashback, eine Erinnerung an ein lebensbedrohliches Kindheitserlebnis. Das Kind reagiert, im Volksmund würde man sagen "verhaltensgestört", schlägt um sich und tritt zum Beispiel seine Lehrerin, die einen Schüler anschreit. Das Kind verhält sich so, als sei sein Leben wieder in Gefahr, also dissoziativ - aber eigentlich normal, nachdem, was es im Leben erfahren hat.

Durch fachliche Vorbereitung und begleitende Schulungen lernen die Pflegeeltern der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz Modelle guter Beziehungsgestaltung mit Kindern, deren Seelenleben manchmal verrücktspielt. Mit einer Änderung der eigenen Haltung und seriösen Konzepten, die berücksichtigen, dass Mädchen und Jungen im dissoziativen Zustand keine Regeln einhalten können und sich ganz sicher nicht an Absprachen erinnern, können sich tragfähige und sichere Lebensorte entwickeln.

Fachberater können Eltern für den Alltag Tipps geben

An dieser Stelle muss ich eine Lanze für unsere Fachberater(innen) in der Arbeit mit traumatisierten Kindern in Pflegefamilien brechen. Sie gestalten ihre Beratungs- und Unterstützungsarbeit verlässlich und verbindlich, präventiv und entlastend. Diese Kolleg(inn)en sind es, die sich zusammen mit den Pflegeeltern mit den Besonderheiten kindlichen Verhaltens im Traumakontext befassen. Sie haben sich, auch durch ihre Praxis, einen Fundus an Erfahrungswissen schaffen können. Dieses Wissen können sie den Menschen, die sich für die Arbeit als Pflegefamilie bewerben, in Vorbereitungskursen zur Verfügung stellen. Sie haben Tipps und Tricks für den Alltag, kennen Stabilisierungsmöglichkeiten, Übungen zur Achtsamkeit und Hilfen zur Selbstfürsorge.

Eine fachlich gute und kontinuierliche Beratung und Unterstützung der Pflegeeltern in allen Fragen gewährleistet den Erfolg einer langfristigen Betreuung von Pflegekindern. Wichtig ist auch, die Verantwortung für positive Entwicklungserfolge nicht an Mediziner(innen) oder Psychotherapeut(inn)en zu delegieren oder gar abzugeben. Wirksam wird Erziehungshilfe in einer Pflegefamilie durch die "Pädagogik des sicheren Ortes"1, weil das die zentrale Rahmenbedingung für den Umgang mit traumatisierten Mädchen und Jungen ist.

Damit die Herkunft nicht den Weg des Kindes in die Zukunft bestimmt, müssen Pflegeeltern nicht nur gut vorbereitet, sondern auch laufend unterstützt werden, das Richtige zum Gelingen der Bildung zu tun. Mit ihrem formellen Curriculum ist die Schule nur bedingt geeignet, die unterschiedlichen Herkunftswelten der Kinder zu kompensieren. Pflegekinder sind nicht bildungsschwach, sondern wurden in den ersten Jahren nach der Geburt am Lernen gehindert. In dieser Zeit bilden sich die meisten Nervenverbindungen, und es hat sehr nachhaltige Folgen, wurde ihnen schon im Säuglingsalter liebevolle Zuwendung und geistige Anregung verweigert.

Geistiges und soziales Gedeihen eines vernachlässigten Kindes kann gelingen, wenn man nicht unendlich und mit wenig Erfolg auf Nachhilfe setzt. Wie funktioniert denn Lernen? Gelernt wird, wenn Beziehung gelingt! Auf eine intelligente Förderung der brachliegenden Begabungen des Kindes setzen und investieren, kann Lehrer(innen) reizen, sich mit den Ressourcen des Kindes zu verbünden und dann mit ihrer Neugier und ihren Entwicklungswünschen zu arbeiten. Pflegeeltern müssen aushalten lernen, damit nicht kurz­zeitig Erfolge zu ernten, weil die Leistungsabstände zwischen den Schulkindern aus Pflegefamilien und den anderen Kindern bleiben. Nur langfristig wird sich das ändern können. Es ist vielleicht ein langer Weg mit auch oft mangelhaften Noten. Doch das Kind lernt nicht nur in der Regelschule, sondern es eignet sich auch Fertigkeiten zu Hause an oder lernt ein Instrument in der Musikschule. "Nur nicht aufgeben", sagte mir eine engagierte Pflegemutter. "Am Ende der Schulzeit haben wir ein Kind, dem das Leben gelingen wird." Für Schulen ist das Kerngeschäft nach wie vor Unterricht und leider nicht "Lernen ermöglichen". Daher haben Pflegeeltern keine andere Wahl und sind selbst wichtigster Akteur auch auf diesem Feld.

Eine intensive Vorbereitung und dauerhaft gesicherte fachliche Begleitung der Pflegeeltern gibt den Mädchen und Jungen eine Chance, in einem beziehungs-, bindungs- und bildungsintensiven Rahmen zu leben, damit ihnen dann die Zukunft gelingen kann. Das ist eine sehr anspruchsvolle Herausforderung für die Pflegeltern und die sie begleitenden Fachberater(innen). Das Erfolgsgeheimnis sind sichere Pflegeeltern, sichere Mädchen und Jungen und sichere und haltgebende Strukturen.

Anmerkung
1. Der "sichere Ort" ist inzwischen ein Begriff, der sich in der Pädagogik durchgesetzt hat und mit Konzepten und Erkenntnissen hinterlegt ist. Siehe dazu Weiß, W.: Philipp sucht sein Ich. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 2003.

Autor/in:

  • Klemens Richters
Zuletzt geändert am:
  • 22.07.2015
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