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neue caritas Jugendhilfe

"Manchmal wünschte ich, ich wäre tot..."

Suizid bei Jugendlichen ist immer noch ein Tabuthema. Es gibt aber Möglichkeiten, jungen Menschen mit Suizidabsichten zu helfen. Wichtig für Familien ist es, sich professionelle Unterstützung zu holen. Es gibt Netze von Einrichtungen und Diensten, die beraten.

Der Umgang mit suizidgefährdeten Jugendlichen ist in großen Teilen der Bevölkerung ein Tabuthema, das in Familien, in Schulen und selbst bei Fachleuten der Jugendhilfeträger Unsicherheiten auslöst.

Der Suizid stellt in Deutschland laut Statistischem Bundesamt in der Altersklasse der 15- bis 25-Jährigen die zweithäufigste Todesursache nach den Unfällen dar. Besonders Mädchen dieses Alters unternehmen häufig Suizidversuche.

Es gibt zwar zwischenzeitlich eine Vielzahl von Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten, um aber im Akutfall auf diese schnell und unbürokratisch zurückgreifen zu können, ist es notwendig, dass sich Eltern, Lehrer und andere Fachleute zunächst mit dem Thema vertraut machen und das Tabu gesellschaftlich gebrochen wird.

Ursachen für Suizid

Die Jugend stellt eine schwierige Lebensphase dar, in welcher die Jugendlichen viele Entwicklungsaufgaben zu bewältigen haben. Ihr Körper verändert sich, sie sammeln erste Erfahrungen in der Liebe und ihr Autonomiebedürfnis innerhalb der Familie wächst. Sie wollen sich von elterlichem beziehungsweise familiärem Verhalten ablösen und drängen eher zur Peergroup. Diese Entwicklungen sind oft mit Konflikten und Verletzungen verbunden. Hinzu kommt, dass Jugendliche häufig an Grenzen gehen und diese austesten möchten. In diesem Zusammenhang spiele dann auch neue und alte Medien sowie Suchtmittel jeglicher Art eine wichtige Rolle. Des Weiteren kommen nicht selten Probleme in der Schule beziehungsweise am Ausbildungsplatz hinzu. Der gesellschaftliche Druck, sich schnell in die Arbeitswelt zu begeben, steigt kontinuierlich.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Auseinandersetzung mit dem Tod und der eigenen Sterblichkeit, ein Thema, welches während der Pubertät an Bedeutung gewinnt. Den Jugendlichen wird dann unter anderem bewusst, den eigenen Todeszeitpunkt selbst beeinflussen zu können. Dies kann vereinzelt dazu führen, Eltern, Lehrern oder Erziehern damit zu drohen, sich umzubringen, nach dem Motto „Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, wenn ich tot bin…“. Nicht zuletzt können während der Pubertät erstmals psychische Erkrankungen auftreten, die eine Suizidalität fördern, zum Beispiel Persönlichkeitsstörungen oder Depressionen.

Alle aufgeführten Faktoren können bei Jugendlichen in gleichem Maße wie bei Erwachsenen zu einer Psychodynamik führen, welche „präsuizidales Syndrom“ genannt wird. Dieses beinhaltet eine zunehmende Einengung in den Denkvorstellungen und der Wertewahrnehmung sowie eine zunehmende, nach innen gegen sich selbst gerichtete Aggression und Wut. Nicht zuletzt gehört zu diesem Krankheitsbild ein immer stärker werdender Wunsch, sich das Leben zu nehmen, bis hin zu Zwangsgedanken und konkreten Planungen und Vorbereitungen für den Suizid. Wenn es nicht gelingt, bei einem präsuizidalen Syndrom die Spirale des Wechselspiels zwischen Werteeinengung, Aggres­sionsumkehr und Suizidfantasien zu durchbrechen, besteht eine akute Gefahr, dass sich der betreffende Mensch das Leben nimmt.

Welche Warnsignale gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Warnsignalen, welche sehr allgemein sein können, beispielsweise Leistungsabfall in der Schule, Schlafschwierigkeiten, der subjektive Eindruck, nicht ausreichend geliebt zu werden, ein Gefühl der Einsamkeit, Isolation, Verzweiflung, Gefühle der Sinnlosig­keit/Hoff­­nungslosigkeit, Aussagen über Zukunftsängste bis hin zur Perspektivlosigkeit und Teilnahmslosigkeit.

Daneben gibt es ebenso konkretere Warnsignale, beispielsweise wenn Jugendliche Texte voller Todessehnsucht schreiben oder Bilder mit suizidalen Motiven zeichnen. Die deutlichsten Hinweise sind Aussprüche und Andeutungen in Gesprächen, zum Beispiel „Mein Leben macht sowieso keinen Sinn mehr“, „Manchmal wünschte ich mir, ich wäre tot“, „Dann bring ich mich halt um…“.

Oftmals werden solche Warnzeichen vom Umfeld jedoch nicht als solche wahrgenommen oder aber nicht ernst genommen. Vielfach erschließt sich die Bedeutung von Warnsignalen für das Umfeld erst nach einem Suizidversuch oder nach erfolgtem Suizid. Leider gibt es aber auch Situationen, in welchen Jugendliche ebenso wie Erwachsene viel Energie dahingehend investieren, dass sie nach außen versuchen, einen ausgeglichenen Eindruck zu vermitteln und alle Suizidüberlegungen und Planungen geheim zu halten, so dass dann das Umfeld gänzlich überrascht ist. Dies kann selbst in einem professionellen Kontext geschehen. So kommt es immer wieder in Psychiatrien vor, dass Patienten sich so lange anstrengen und mitarbeiten, bis sie erstmals Freigang haben. Diesen nutzen sie dann dazu, sich umzubringen.

Handlungsgrundsätze

Grundsätzlich ist es wichtig, jegliche Warnsignale, Aussagen und Andeutungen von Jugendlichen über Todessehnsucht, Hoffnungslosigkeit oder Suizid ernst zu nehmen und nicht zu verharmlosen oder zu bagatellisieren. Ebenso ist es wichtig, dass sich die Erwachsenen trauen, die Wahrnehmung von Warnzeichen auf Suizidalität und die damit verbundene Sorge um die Jugendlichen offen mit diesen anzusprechen. Fälschlicherweise besteht bei Erwachsenen leider oft die Angst, man könnte Jugendliche durch das offene Ansprechen erst auf die Idee eines Suizides bringen, was jedoch nicht so ist. An dieser Stelle ist es wichtig, zu wissen, dass die Vielzahl der gefährdeten Jugendlichen sich nicht grundsätzlich den Tod wünschen, sondern es in der Regel darum geht, nicht mehr so weiterzuleben wie bisher. Aus diesem Verständnis wird deutlich, dass Jugendliche sich in ihrer Not ernst genommen fühlen, wenn sie von Erwachsenen auf die Sorge um einen Suizid angesprochen werden. In den Gesprächen kann man beim konkreten Nachfragen Aussagen über Intensität und Art der Suizidgedanken erhalten. Die Erwachsenen sollten in dieser Situation ein echtes Verständnis für die Situation und Problemlagen der Jugendlichen entwickeln und gleichzeitig eine lebensbejahende Haltung einnehmen. Hierbei sollte man sich viel Zeit für den Jugendlichen nehmen und mit diesem Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten an­sprechen. Gleichzeitig sollte man auch eigene Ängste und die Grenzen der Begleitungsmöglichkeiten klar und offen benennen.

Grundsätzlich ist eine sichere Erfassung darüber, wie akut die Suizidalität eines Menschen einzuschätzen ist, sehr schwierig beziehungsweise im Einzelfall vielleicht sogar unmöglich. Deshalb sollte im Zweifel immer eine Vorstellung bei einem Kinder- und Jugendpsychiater erfolgen. In Deutschland stellen die Kinder- und Jugendpsychiater die einzige Berufsgruppe dar, welche über eine rechtliche Verantwortung in der Einschätzung von akuter Suizidalität verfügen und entsprechende Maßnahmen einleiten dürfen. Diese können sich von einer ambulanten Betreuung bis hin zu einer Zwangseinweisung in eine kinder- und jugendpsychiatrische Klinik erstrecken.

Wenn man sich Sorgen um einen Jugendlichen macht, ist es für diesen umso wichtiger, dass er bei dem Gang zum Kinder-/Jugendpsychiater von einer Bezugsperson seines Vertrauens begleitet wird. Ob der Jugendliche ambulant oder vorübergehend stationär begleitet wird, hängt wiederum von einer Vielzahl von Faktoren ab, beispielsweise ob eine psychische Erkrankung zu befürchten ist, aber auch, wie stabil die familiäre und/oder schulische Situation eingeschätzt wird.

Was kann die Familie tun?

Ein liebevoller und respektvoller Umgang in einer Familie mit gefestigten Bindungen und Beziehungen ist sicherlich die beste Prophylaxe, um einer suizidalen Entwicklung entgegenzuwirken. Jedoch kann auch dann eine suizidale Entwicklung nicht gänzlich verhindert werden, zum Beispiel aufgrund einer psychischen Störung. Eltern, welche auch in der Pubertät die Nähe und das Gespräch mit ihren jugendlichen Kindern suchen und sich kontinuierlich ein Bild über die Lebenswelt und die Freunde ihrer Kinder zu machen versuchen, erkennen früher problematische Entwicklungen. Auch für Eltern gilt der Grundsatz, die Sorgen gegenüber den Jugendlichen zu benennen und sich mit ihren Kindern auf den Weg zu einer Beratungsstelle oder einem anderen Hilfsangebot zu begeben. Es wäre fatal, aus Scham oder Eitelkeit den Weg zu Fachleuten zu unterlassen und zu versuchen, das Problem innerhalb der Familie lösen zu wollen, da man als Elternteil immer emotional beteiligt ist und nicht über die notwendige fachliche Distanz verfügt, welche in diesem ­Falle für eine Gefährdungseinschätzung relevant ist.

Was kann die Schule tun?

Ebenso ist ein schulischer Alltag, in welchem Platz und Raum für die Sorgen und Nöte der Schüler ist, eine gute Prophylaxe. Insbesondere dann, wenn die Lehrer ebenfalls einen wertschätzenden und offenen Umgang zu ihren Schülern pflegen und diese intensiv wahrnehmen. Sollte sich im schulischen Rahmen eine suizidale Krise andeuten, gilt auch hier der Grundsatz, dass die Lehrer dann das offene Gespräch mit dem betroffenen Schüler suchen und die Sorgen und Bedenken klar benennen. Lehrer können bei suizidalem Verhalten jederzeit Schulsozialarbeiter und/oder Schulpsychologen unterstützend hinzuziehen. Ziel sollte es hierbei sein, den Schüler und dessen Familie in ein Unterstützungsnetzwerk einzubinden.

Kommt es im Umfeld einer Schule zu einem Suizid beispielsweise eines Elternteils, eines Lehrers oder eines Mitschülers, kann und sollte dies mit den betroffenen Klassen offen thematisiert werden. Diese Gespräche sollten jedoch unter Hinzuziehung von Fachleuten wie Schulsozialarbeiter(inne)n, Schulpsycholog(inn)en oder aber Berater(inne)n aus Beratungsstellen von diesen gut vorbereitet und begleitet werden.

Helfer müssen vorbereitet sein

Für Lehrer, Erzieher, Sozialarbeite­r(in­nen) und andere Professionen, welche sich mit suizidalen Jugendlichen auseinandersetzen, ist eine Voraussetzung, um die Jugendlichen unterstützen zu können, sich selbst auf solche Situationen vorzubereiten, Netzwerke aus Beratungsstellen, Therapeuten und Fachärzten innerhalb der Stadt beziehungsweise des Landkreises aufzubauen und im Einzelfall immer als Team zusammenzuarbeiten. Nur wenn man sich selbst sicher fühlt und in ein Team eingebunden ist, kann man Sicherheit für die Jugendlichen ausstrahlen.

Sicherlich können auch zukünftig leider nicht alle Suizide verhindert werden, aber ein offener Umgang mit der Thematik und der Aufbau von Hilfsnetzwerken wird einer Vielzahl junger Menschen das Leben retten beziehungsweise die Lebensfreude zurückbringen.

Autor/in:

  • Winfried Fritz
Zuletzt geändert am:
  • 14.03.2012
neue caritas Ausgabe 05/2012 neue caritas
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