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neue caritas Religion und Jugendhile

Jugendlichen mit Religion gerecht werden

In vielen Heimen der Erziehungshilfe haben Kinder und Jugendliche keinen Bezug zu einer Kirche. Aber sie stellen Sinnfragen und formulieren Vorstellungen von Glück. Wie Erziehung religionssensibel gestaltet werden kann, stellt das folgende Konzept vor.

Religionspädagogik ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der "Theorie religiöser Lern- und Bildungsprozesse in kirchlicher Verantwortung" befasst. Dies geschieht im Kontext heutiger soziokultureller Bedingungen und unterschiedlicher pädagogischer Orte.1 Zwar hat wegen der hohen Bedeutung des schulischen Religionsunterrichts hierzulande die Reflexion über und die Ausbildung für den konfessionellen Unterricht eine hohe Priorität an den theologischen Fakultäten; doch dies darf nicht den Blick dafür verstellen, dass die Kirche auch andernorts Verantwortung für religiöse Lernprozesse trägt und dafür Orientierungswissen bereitstellen muss. Solche Felder sind etwa die Kindertagesstätten, die Jugend(verbands)arbeit, die Familien- und Erwachsenenbildung, die Gemeindekatechese oder eben auch die Jugendhilfe.

Das Forschungsprojekt "Religion in der Jugendhilfe" (von 2005 bis 2008)2 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos hat sich ganz bewusst der Aufgabe verschrieben, eine religionspädagogische Handlungstheorie für das Feld stationärer Erziehungshilfen, das heißt für Heime, zu entwickeln. Nicht nur, weil in Deutschland über 34.000 Kinder und Jugendliche (Stand: 2009) in Heimen leben, erscheint dies naheliegend, sondern auch, weil die Prozesse der Säkularisierung und der religiösen Pluralisierung die bisherigen konfessionszentrierten Konzepte obsolet erscheinen lassen. Bei Erzieher(inne)n herrschen Unsicherheit und Ratlosigkeit vor. Viele fragen sich, wie man unter diesen neuen Ausgangsbedingungen eine religiöse Erziehung leisten kann, die Kinder und Jugendliche nicht zwingt, aber dennoch ihre religiösen Bedürfnisse aufnimmt und eine Begegnung mit der Welt des Religiösen pädagogisch arrangiert.

Für diesen Ansatz haben wir den Begriff "religionssensible Erziehung" erfunden. Denn wir wollten in der Diktion der Sozialen Arbeit bleiben und bei jenen verstanden werden, die religiöse Erziehung als integralen Bestandteil ihrer Praxis verstehen sollen. Damit tritt in den Blick, was wesentliches Anliegen des Forschungsprojektes war: eine Handlungstheorie, die für alle Einrichtungen, für alle Erzieher(in­nen) und für alle Jugendlichen relevant ist.

Religionssensible Erziehung - wie neu ist das?

Das plakative und möglicherweise verführerische Adjektiv lässt zunächst einmal fragen: Ist die religionssensible Erziehung nur ein neues Etikett für eine alte Sache? Ist sie eine Mogelpackung? Verfolgt man die alte Strategie konfessioneller Sozialisation nur in einem neuen Gewand? Oder steckt hinter diesem Leitbegriff doch auch ein neues Programm? Letzteres nehmen wir für uns in Anspruch. Denn Religionssensibilität meint zunächst eine Grundhaltung der Achtsamkeit, Feinfühligkeit, Behutsamkeit und des Respekts gegenüber dem - intimen wie öffentlichen - Phänomen der Religion: ihren Gefährdungen ebenso wie ihren Schätzen. Der Begriff will Er­zie­her(innen) zu einer Offenheit und Interessiertheit für die (oft sublime) Präsenz des Religiösen im eigenen Leben, im Leben ihrer Klientel sowie in der Gesellschaft herausfordern. Und religionssensible Er­ziehung wäre dann als eine Erziehungspraxis zu begreifen, die sensibel und respektvoll die religiösen Biografien, Bedürfnisse und Artikulationen von Kindern und Jugendlichen wahrnimmt und ihnen in pädagogischer Absicht gerecht zu werden versucht.

Ihr Anliegen ist dabei nicht zuerst die "Konfessionalisierung" der Kinder und Jugendlichen, also die Hinführung zum Glauben einer religiösen Gemeinschaft; ihr Kernanliegen ist es vielmehr, in dienender Weise die Potenziale der Religion für die Entwicklung der Persönlichkeit von Heranwachsenden ins Spiel zu bringen. Denn wie Forschungsergebnisse zeigen, zählen religiöse Überzeugungen zu den sogenannten "protektiven Faktoren", die Risiken des Aufwachsens mindern, "selbstkorrigierende Tendenzen" in Gang setzen und "psychische Widerstandsfähigkeit" erzeugen können. Sie sind in der Lage, "dem Leben Sinn zu verleihen und dadurch das Selbstwertgefühl zu stabilisieren"3.

Keine Katechese - aber religiöses Lernen

Die religionssensible Erziehung ist keine Katechese, keine aktive Glaubenspädagogik. Sie ist zunächst vor allem eine Glaubenshermeneutik.4 ­Viele Kinder und Jugendliche in Einrichtungen der Erziehungshilfe haben heute keine oder kaum Beziehung zu einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft. Dennoch besitzen sie "spirituelle Traumflügel": Sie artikulieren Sehnsüchte und Sinnfragen, Erwartungen an ihr Leben und Vorstellungen von Glück und Heil. Sie glauben, hoffen und lieben … Eine anfängliche Religiosität oder ein anfänglicher Glaube im weitesten Sinn sind unserer Auffassung nach schon dort vorhanden, wo jemand sich unbedingt geliebt fühlt, letzten Gewissheiten vertraut, eine unerschöpfliche Tiefe des Seins annimmt und nach dem letzten Grund unseres Lebens sucht. Wir bezeichnen solchen Glauben als Existenz- oder Lebensglauben. Er stellt die Basis dar, aus der auch ein expliziter Gottesglaube und ein spezifisch konfessionell geprägter Glaube in einer Glaubensgemeinschaft erwachsen kann.

Eine Erziehung, die religionssensibel sein will, muss in behutsamer Art das "gläubige" Leben, die existenziellen Erfahrungen und die spirituellen Sehnsüchte bei Kindern und Jugendlichen "wahrnehmen und anerkennen, herausfordern und begleiten"5. Sie setzt mit ihrer religionspädagogischen Arbeit also - dies in bester pädagogischer Tradition! - beim Individuum an: bei der "subjektiven Religion", beim "Lebensglauben" von Kindern und Jugendlichen.6 Sie verzichtet aber nicht darauf, die religiösen Traditionen (die "objektive Religion") - hierzulande vor allem des Christentums - und deren Potenziale (Erzählungen, Rituale, Gottesdienste, Festzeiten, Ethiken, spirituelle Ressourcen) Kindern und Jugendlichen zu erschließen.

Das Konzept muss alltagstauglich sein

Das Konzept der religionssensiblen Erziehung ist eine religionspädagogische Praxistheorie für Sozialberufe. Sie muss also Erzieher(inne)n verständlich und mit ihrer Profession wie mit ihrem Alltag vermittelbar sein. In dieser Absicht haben wir fünf Leitsätze entwickelt. An ihnen entlang gilt es vor Ort, eine konkrete Praxis zu er­sinnen7:

  • Die Lebensgeschichte der Kinder und Jugendlichen, ihre Lebenswelt und ihr existenzielles Ringen - ihre Sehnsüchte und Hoffnungen, ihre Sorgen und Ängste - wahrnehmen, wertschätzen, herausfordern und begleiten sowie die darin vorhandenen religiösen Spuren identifizieren und versprachlichen.
  • Die alltägliche pädagogische Arbeit als basale, indirekte Form religiöser Erziehung begreifen. Eine hohe fachliche Qualität und eine vertrauensvolle Nähe zu den Kindern und Jugendlichen sind in theologischer und religionspädagogischer Hinsicht höchst bedeutsam (vgl. Enzyklika Deus caritas est, DC 31c).
  • Den Sozialraum "Jugendhilfe-Einrichtung" als Lernwelt anregend gestalten -  dies auch in religiöser Hinsicht, zum Beispiel hinsichtlich der Raumgestaltung, hinsichtlich der Beziehungsgestaltung und hinsichtlich der Regelgestaltung.
  • Besondere Anlässe im Lebensraum und deren Bildungspotenzial auch für religiöse Aneignungsprozesse nutzbar machen. Dies sind beispielsweise biografische Stationen und Anlässe, Feste und besondere Ereignisse in der Einrichtung, Jahreszyklus mit den "Festen" oder öffentliche Ereignisse (Gesellschaft, Kirche, Kommune).
  • Die Einrichtung mit geeigneten sozialen, kulturellen und religiösen Institutionen des Umfeldes vernetzen und deren Ressourcen für die religiöse Erziehung/
  • Bil­dung sowie für die soziale Einbettung junger Menschen nutzbar machen.

Pädagogik mit Herz und Verstand

Wer religionssensibel erziehen möchte, der muss kein Studium der Theologie oder der Religionspädagogik absolviert haben. Religionssensible Erziehung ist eine Dimension der allgemeinen Erziehungsaufgabe, so wie die musische, die ästhetische oder die sportliche Erziehung. Somit ist sie eine Aufgabe von Erzieher(inne)n, sie gehört integral zur allgemeinen Erziehung. Man muss dafür aber kein religiöser "Virtuose" sein, sondern einfach eine pädagogische Fachkraft mit Herz und Verstand, die sich auch für religiöse Fragen junger Menschen und für die Welt der Religionen interessiert. Natürlich braucht es auch didaktisches Know-how. Bei aller methodischen Kreativität aber sollte man schlussendlich bedenken, dass auch in einer religionssensiblen Erziehung - wie in der Pädagogik generell - die eigene Person und die Beziehungsqualität der Schlüssel zum Erfolg sind. Eine Erzieherin brachte es in einem unserer Interviews auf den Punkt: "Und das ist das eigentlich Wichtigste, dass sie (die Jugendlichen) in dir eine Bezugsperson sehen, sonst wirst du auch nichts bei ihnen erreichen."

Anmerkungen

1. Englert, Rudolf: Wissenschaftstheorie der Religionspädagogik. In: Ziebertz, Hans-Georg/Simon, Werner (Hrsg.): Bilanz der Religionspädagogik. Düsseldorf, 1995, S. 156.
2. Lechner, Martin/Gabriel, Angelika (Hrsg.): Religionssensible Erziehung. Impulse aus dem Forschungsprojekt "Religion in der Jugendhilfe" (2005-2008). München : Don Bosco Verlag, 2009.
3. Eggert, Annelinde: Was Kinder brauchen. Erziehung und Erziehungsstile zwischen Freiheit und Struktur. In: Forum Erwachsenenbildung (2004) Heft 3, S. 15.
4. Gräb, Wilhelm: Religion als Deutung des Lebens. Perspektiven einer Praktischen Theologie gelebter Religion. Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 2006.
5. Schweitzer, Friedrich: Die Suche nach dem eigenen Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters. Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 1996, S. 153.
6. Vgl. unsere Fotostudie: Lechner, Martin; Gabriel, Angelika: Anstößiger Glaube - Anstöße zum Glauben. Spirituelle Impulse aus einer Fotostudie mit Jugendlichen. München : Don Bosco Verlag, 2009.
7. Lechner, Martin; Gabriel, Angelika (Hrsg.): Brennpunkte. Religionssensible Erziehung in der Praxis. München : Don Bosco Verlag, 2011.

Autor/in:

  • Prof. Dr. Martin Lechner
Zuletzt geändert am:
  • 20.02.2012
neue caritas Ausgabe 15/2011 neue caritas
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