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neue caritas Behindertenhilfe

Das Menschenbild nicht an Normen orientieren

Medien und Wissenschaft propagieren vermehrt den perfekten Menschen. In einem Zeitalter, in dem Biomedizin und ein neuer Kulturbegriff vermehrt zum Credo werden, plädiert der Autor für einen Blick auf den Menschen, so wie er ist, ohne ihn zu vergleichen.

Kein Mensch ist perfekt. Das weiß eigentlich jeder. Zumindest von sich selbst. Aber warum muss man das heute so betonen? Eine seltsame Schizophrenie geht durch die Republik: Einerseits haben erst vor zwei Jahren unsere Bundestags­abgeordneten die UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Dort heißt es: "Die Vertragsstaaten ge­währleisten,

a) dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen das Recht auf persönliche Freiheit und Sicherheit genießen;

b) dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen die Freiheit nicht rechtswidrig oder willkürlich entzogen wird, dass jede Freiheitsentziehung im Einklang mit dem Gesetz erfolgt und dass das Vorliegen einer Behinderung in keinem Fall eine Freiheitsentziehung rechtfertigt."

Andererseits haben dieselben Bundestagsabgeordneten nun mit der Präimplanta­tionsdiagnostik (PID) eine weitere Form der Selektion von Leben legitimiert (s. dazu auch neue caritas Heft 11/2011, S. 26ff.).

Eine neue Kultur bricht sich Bahn

Wir leben in einer Situation des kulturellen Wandels. Die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgestellten Grundrechte sind konstitutiver Teil unseres Staates und unserer Kultur. Aber ihre Begründungen wandeln sich. Seit dem Ende des Kalten Krieges, dem Zusammenbruch der alten ideologischen Systeme und der Erosion des Christentums bricht sich eine neue Kultur Bahn. Der amerikanische Verleger John Brockman hat hierfür den Begriff der "dritten Kultur" geprägt. Aber was ist das? Die erste Kultur ist danach die Kultur der literarischen Intellektuellen, der traditionellen Feuilletons. Man könnte auch vereinfacht sagen, der klassischen Geisteswissenschaften. Die zweite Kultur betrifft die traditionellen Naturwissenschaften und ihre Er­kenntnisse. Die dritte Kultur meint, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu­nehmend als Basis dienen, um Fragen zu beantworten, die traditionell dem Bereich Geisteswissenschaften zugeordnet waren. Die scheinbare Logik naturwissenschaftlicher Erkenntnisse bekommt zunehmend eine weltanschauliche Bedeutung. Glück ist dann keine Frage mehr der Philosophie, sondern des Serotoninausstoßes. Gleichzeitig ist die dritte Kultur dadurch gekennzeichnet, dass sie naturwissenschaftliche Entdeckungen allgemeinverständlich und spannend vermitteln kann. Die Folgen dieser Entwicklung sind massiver, als wir vielleicht glauben. Wissenschaft findet längst nicht mehr im stillen Kämmerlein statt, sondern immer mehr wird sie medial vermittelt. Keine Zeitschrift ohne Gesundheitsthemen, keine Tageszeitung ohne Wissenschaftsjournalismus.

Aber die durch die dritte Kultur verkündeten medizinischen, wissenschaftlich fundierten Maßstäbe sind längst nicht so objektiv und perfekt, wie sie vorgeben. So verwenden zum Beispiel Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen einen normativen Gesundheitsbegriff, der auf Klassifikationsschemen wie dem ICD (International Classification of Diseases), SNOMED (Systematized Nomenclature of Medicine) und anderen basiert. Sie enthalten Klassifikationsschemata mit klar definierten Grenzwerten, die es den betreffenden Ärzten ermöglichen, einen Befund als normal oder anormal einzuschätzen. Demnach erscheint perfekt, wer in der Norm ist.

Von Gesundheitsnormen ­profitieren Ärzte und Firmen

Dabei gilt es zu realisieren, dass die Festlegung dieser Normen ganze Industrien betrifft. Beim Cholesterin etwa hat man vor einigen Jahren in Deutschland die Grenzwerte so definiert, dass Menschen mit "normalen" Werten in der Minderheit sind, jene mit "unnormalen" Werten dagegen die Mehrheit stellen. Wie kann das sein? Jörg Bloch hat dies für den "Spiegel"  recherchiert.1 Eine Untersuchung von hunderttausend Menschen in Bayern hatte einen Durchschnittswert für Cholesterin von 260 mg pro Deziliter Blut ergeben. Ein privater Interessenverband von 13 Medizinprofessoren, der sich "Nationale Cholesterin-Initiative" nannte, konnte dagegen im Jahr 1990 einen wesentlich niedrigeren Grenzwert von nur 200 mg pro Deziliter Blut politisch durchsetzen. Dazu schreibt Bloch im "Spiegel": "Die Mediziner der Cholesterin-Initiativen repräsentierten Lobby-Verbände, darunter die industrienahe deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks und die Lipid-Liga sowie die Deutsche Gesellschaft für La­boratoriumsmedizin. Durch das Dekret finanziell interessierter Mediziner wurde die Mehrheit der Deutschen zu Risiko­patienten erklärt. In der Gruppe der 30- bis 39jährigen haben dem willkürlichen Grenzwert zufolge 68 Prozent der Männer und 56 Prozent der Frauen einen erhöhten Cholesterinwert. Bei den 50- bis 59jährigen sind gar 84 Prozent der Männer und 93 Prozent der Frauen betroffen. Getrieben vom schlechten Gewissen ließen allein im Jahr 2001 mehr als eine Million Bundesbürger im Rahmen der ,Gesundheitsinitiative‘ ihren Cholesterinspiegel messen. Wie nicht anders zu erwarten, lagen mehr als die Hälfte der Getesteten über dem willkürlich festgelegten Grenzwert von 200 mg pro Deziliter Blut - sehr erfreulich für die beteiligten Ärzte und Firmen..."

Die Kombination von Wissenschaft und Markt führt dazu, dass ,Normalität‘ immer mehr als ein Konstrukt wahrgenommen wird, das interessierte Kreise den jeweiligen Interessen entsprechend manipulieren. Nicht perfekt zu sein ist nicht schlimm. Denn daran verdient eine ganze Industrie. Schlimm ist es, nicht perfekt sein zu wollen (oder auch absehbar nicht sein zu können). Deswegen wird uns permanent vorgespiegelt, wie wichtig es ist, perfekt zu werden. Deswegen wird uns permanent in der Werbung vorgegaukelt, wer gesund ist, sei auch glücklich. Wer nicht perfekt ist, der kann sich mit Hilfe von Wellness, Schönheitschirurgie und Medizintechnik selbst-optimieren - oder er sollte vor der Geburt zumindest das Recht bekommen, sich selektieren zu lassen.

Schaut man genauer hinter die Kulissen der dritten Kultur, dann wird deutlich, wie instabil ihre Argumentation ist. Sie disqualifiziert sich selbst, wenn sie ihr Menschenbild an Messwerten orientiert.

Zwischen Wert und Würde unterscheiden

Mit Recht hat deshalb Bischof Franz Kamp­haus immer wieder auf den Unterschied zwischen Wert und Würde aufmerksam gemacht: "Normen und Werte sind Setzungen, menschliche Definitionen. Sie dürfen nicht mit der Würde des Menschen verwechselt werden, was oft unbedacht passiert, wenn vom Wert oder Unwert des Lebens gesprochen wird. Der Mensch hat nicht Wert, der Mensch hat Würde. (…) Würde eignet einem Menschen als Mensch. Kant hat das klar formuliert: ‚Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes ... gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist ..., das hat eine Würde‘ (Immanuel Kant). Sie ist nicht an Bedingungen geknüpft, sondern gilt unbedingt. Sie schützt davor, dass der Mensch Mittel zum Zweck wird. Die Würde sprechen wir uns nicht zu, darum können wir sie einander auch nicht absprechen."

In diesem Sinne erlaubt die Theologie einen Blick auf den Menschen, so wie er ist, frei von allen Versuchen, ihn mit etwas oder jemandem zu vergleichen. Das ist der unvergleichliche Blick der liebenden Aufmerksamkeit. Wo das gelingt - da ist der perfekte Augenblick.

Aber nicht nur die Orientierung an Werten ist bedenklich an der dritten Kultur, auch die medial verbreitete, naive Vorstellung von einem perfekten Leben. Demgegenüber spricht der katholische Theologe Johann Baptist Metz von der "Prophetie behinderter Menschen" für unsere Zeit.2 Ein Mensch mit sichtbaren (und unsichtbaren psychischen) Beeinträchtigungen kann sich kaum über seine Grenzen hinwegmogeln und sich etwas vormachen. Die sichtbaren und fühlbaren Grenzen zwingen ihn, sich in seiner Hinfälligkeit und Schwäche unverhüllt zu sehen und sich mit den fundamentalen Werten des Menschseins auseinanderzusetzen.

"Damit erinnern Menschen mit Behinderungen an das Wesentliche des Menschseins, indem sie die Gleichsetzung von Interessensfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Menschen ablehnen. Von ihnen können wir lernen, auf die Hoffnung, die auf uns zukommt, und nicht auf die Prognose zu setzen. Deshalb stören behinderte Menschen und ihre Vertreter den philosophischen, bioethischen Diskurs empfindlich. Sie setzen auf das, was nicht gemacht werden kann. Sie hoffen auf das, was nicht gesehen werden kann."2

Unsere Macken, die uns liebenswürdig machen

Nicht primär aus unserer Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit leben wir, sondern aus Vertrauen und Mitmenschlichkeit, nicht aus unserem Machen, sondern aus unseren Macken, die uns erst liebenswürdig machen. Damit wird klar: So wie in einer befreienden Theologie von der Prophetie der Armen gesprochen wird, muss im Zeitalter der Biomedizin und der dritten Kultur von der Prophetie der behinderten Menschen die Rede sein.

Anmerkung

1. Der Spiegel, 33/2003, S. 116ff.
2. Metz, Johann Baptist: Memoria Passionis : Ein provozierendes Gedächtnis in pluraler Gesellschaft. Freiburg, 2006.

Autor/in:

  • Dr. Dr. Caspar Söling
Zuletzt geändert am:
  • 08.12.2011
neue caritas Ausgabe 13/2011 neue caritas
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