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neue caritas Behindertenhilfe

Berufsbildungswerke: Ihre Arbeit rechnet sich!

Erstmals ist durch eine Studie belegt, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung für die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung in Berufsbildungswerken aufgeht. Absolventen finden schneller einen Job, verdienen mehr und sorgen selbst für ihren Lebensunterhalt.

Nachhaltige berufliche Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung in Berufsbildungswerken (BBW) endet mit ihrer dauerhaften beruflichen und damit verbunden sozialen Integration. Diese Nachhaltigkeit wird gelegentlich angezweifelt. Es kommt beispielsweise die Frage auf, ob eingesetzte Mittel in einem angemessenen Verhältnis zum Ertrag stehen.   Die Lage auf dem ersten Arbeitsmarkt mit der Forderung nach Flexibilisierung und mit ihren Erschwernissen, Menschen mit Behinderung zu vermitteln, nährt Zweifel an der Sinnhaftigkeit aufwendiger Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. Vor diesem Hintergrund und aufgrund weiterer "Trends, internationaler Entwicklungen und künftiger Herausforderungen in der berufliche Rehabilitation"1 können solche Fragen und Zweifel nicht unbeantwortet bleiben.

Kosten-Nutzen-Analyse schafft Klarheit

Nur wenige soziale Organisationen unterziehen sich jedoch angesichts dieses Szenarios der Auseinandersetzung, ob ihre ­sozialen Dienstleistungen einem volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Vergleich standhalten. Anders die deutschen Berufsbildungswerke, die ein unabhängiges Forschungsinstitut, das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, beauftragt haben. Es sollte die volkswirtschaftlichen Kosten und den Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung durch Berufsbildungswerke auf empirischer Basis mit hoher Datenqualität analysieren.

"Beim Geld(-verleihen) hört die Freundschaft auf", sagt man so leichthin. Manchmal ist es aber auch umgekehrt, und die Freundschaft beginnt erst an dieser Stelle. Dann nämlich, wenn das sozusagen geliehene Geld als Investition ein Mehr an beruflicher und sozialer Lebensqualität für die Leistungsberechtigten und einträgliche Zinsen in die Staatskassen bringt. Ge­meint ist hier die Investition in die berufliche und gesellschaftliche Zukunft junger Menschen mit Behinderung. Genau eine solche Win-win-Situation analysierte das Autorenteam des IW im Jahr 2010 unter dem Titel "Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen - eine gesamtwirtschaftliche Analyse".

Dieser Nachweis untergräbt auch die  allzu enge Betrachtung von Bildungsinvestitionen unter reinen Kostengesichtspunkten. Kosten entstehen immer und haben stets einen negativen Anstrich. Kosten versucht man zu vermeiden, Kosten drohen zu explodieren, Kosten müssen bezahlt werden, Kosten werden in die Höhe getrieben, um Kosten wird gehandelt und gefeilscht. Wenn schon Kosten entstehen (müssen), wem nutzen sie dann? Für die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke ist nun zum ersten Mal in ihrer fast 40-jährigen Geschichte geklärt, dass sich ökonomisches staatliches Handeln und der Nutzen für Betroffene gegenseitig nicht ausschließen.

Die Befragung junger Menschen mit Behinderung, die in den Jahren 1995 bis 2008 eine berufliche Erstausbildung an den Berufsbildungswerken abgeschlossen hatten, führte zu einer Reihe zentraler  Ergebnisse. Zum Befragungszeitpunkt waren 68,1 Prozent der Absolventen der Berufsbildungswerke erwerbstätig.

Gut einem Drittel der Absolventen (34,8 Prozent) gelang unmittelbar im Anschluss an die Ausbildung der Einstieg in eine sozialversicherungspflichtige Be­schäftigung. Etwa die Hälfte der Absolventen war zunächst arbeitslos. Diese Übergangsarbeitslosigkeit löste sich aber vergleichsweise schnell auf. Durchschnittlich waren 63 Prozent der Absolventen nach Verlassen des Berufsbildungswerkes erwerbstätig. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Teilhabe am Erwerbsleben bei älteren Kohorten ansteigt. Je länger der Abschluss der Berufsausbildung zu­rückliegt, desto höher ist die Erwerbsbeteiligung. In der Gruppe der Absolventen, die das Berufsbildungswerk vor zehn bis 15 Jahren verlassen haben, ist sie mit 70 Prozent am höchsten (siehe Tabelle unten).

Während die Erwerbstätigenquote der befragten Absolventen einer Ausbildung am Berufsbildungswerk aktuell 68,1 Prozent beträgt, arbeiten Personen mit ähnlichen Benachteiligungen ohne eine abgeschlossene Ausbildung deutlich seltener: Von den jungen Menschen mit Behinderungen, die keine Berufsausbildung absolvieren konnten, ist nur jeder Zweite in den Arbeitsmarkt integriert.

BBW-Abgänger verdienen ihr eigenes Geld

Die meisten Absolventen müssen in ihrem weiteren Berufsleben nicht mehr vom Staat gefördert werden. Sie verdienen aus eigener Kraft durchschnittlich 1612 Euro brutto im Monat. Personen, die ähnliche Benachteiligungen aufweisen wie die Absolventen, aber keine Berufsausbildung abgeschlossen haben, müssen hingegen oft lange Zeit ihres Lebens vom Staat unterstützt werden, um am Erwerbsleben teilhaben zu können. Viele von ihnen gehen ihrer Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen nach. Dort wird eine hohe und permanente staatliche Unterstützung benötigt. Wenn sie aber doch einen Job bekommen, der nicht vom Staat gefördert wird, dann verdienen sie lediglich 1283 Euro brutto im Monat. Dies zeigen die Daten der Befragung der Abbrecher der beruflichen Rehabilitation.

Der Absolvent der beruflichen Erstausbildung verdient etwa 330 Euro mehr im Monat als eine Person mit ähnlichen Beeinträchtigungen, die keine berufliche Erstausbildung am Berufsbildungswerk abgeschlossen hat.

Mit zunehmender Berufserfahrung verdient der Absolvent mehr. Mit jedem zusätzlichen Berufsjahr steigt das monatliche Einkommen im Schnitt um 40 Euro an. So ist es kein Wunder, dass die Ausbildung im Berufsbildungswerk den Befragten nach ihrer eigenen subjektiven Einschätzung im späteren Leben zumeist geholfen hat. 83 Prozent gaben an, dass die Ausbildung eine Hilfe war.

Die Kosten sind höher, aber gerechtfertigt

Um die ganzheitliche Betreuung, Begleitung und Qualifizierung bis zum Berufseintritt der jungen Menschen leisten zu können, ist eine ausreichende und angemessene Finanzierung erforderlich. Rechnet man alle Kosten einer beruflichen Rehabilitation zusammen, so ergibt sich ein Betrag in Höhe von rund 120.000 Euro je Absolvent(in). Hierin enthalten sind alle Kosten, die zur beruflichen Rehabilitation eines oder einer Jugendlichen anfallen - einschließlich der Aufwendungen für Berufsschule, Internat oder Ausbildungsgeld.

Damit ist die berufliche Rehabilitation teurer als alternative Formen der beruflichen Förderung (wie etwa die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen). Der Unterschied liegt bei etwa 50.000 bis 60.000 Euro. Der Grund für diese spezifische Zusatzinvestition der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung im Berufsbildungswerk ist, dass eine ganzheitliche Förderung, Betreuung und Qualifizierung dieser spezifischen Zielgruppen notwendig ist. Zur ganzheitlichen Förderung besteht keine Alternative, die vergleichbare Integrationserfolge erwarten ließe. Demzufolge ist ein ähnlicher Integrationserfolg der Jugendlichen bei alternativen Formen der Förderung junger Menschen mit Behinderungen nicht zu erwarten.

Die Rendite liegt bei elf Prozent

Da die Absolventen der beruflichen Rehabilitation häufiger einer Arbeit nachgehen und mehr verdienen, lohnt sich die Zusatzinvestition in ihre Ausbildung. Sie ist sogar sehr ertragreich: Die Rendite der beruflichen Rehabilitation beträgt 11,7 Prozent.

Bei der Berechnung der Rendite wird angenommen, dass der hohe Anteil in Erwerbstätigkeit von durchschnittlich 63 Prozent bis ins Alter von 60 Jahren stabil bleibt. Die Rendite hängt also von der Annahme zum weiteren Verlauf der Erwerbstätigkeit ab. Die ersten 15 Jahre nach Verlassen des Berufsbildungswerks steigt die Erwerbstätigenquote der Absolventen in der Tendenz an. Es ist aber zu vermuten, dass sie in höherem Alter wieder zurückgeht. Daher ist es sehr wichtig, dass die berufliche Rehabilitation sich bereits frühzeitig rechnet:

Die Investition in eine berufliche Rehabilitation hat sich für einen durchschnittlichen Absolventen bereits zehn Jahre nach Abschluss seiner Ausbildung ausgezahlt.

Die vorliegende interviewgestützte Kontrollgruppenstudie (N = 1529) zeigt in der retrospektiven Langzeitbeobachtung über eineinhalb Dekaden von 1995 bis 2008, dass sich die zielgerichteten Berufsbildungsausgaben lohnen - gerade auch unter Berücksichtigung inklusiver Aspekte. Aber nur wenn vor allem die Bundesagentur für Arbeit dieses Geld (zuvor) auch tatsächlich verauslagt, bringt es (nachher) ansehnliche Zinsen! Das ist bei einer kurzfristigen betriebswirtschaftlichen Betrachtung kaum zu erkennen. Es ist also wichtig, einen weiteren Blick in die Zukunft zu richten. Immerhin hat sich die höhere Investition in die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke im Vergleich zur maßgeblichen Kontrollgruppe bereits nach zehn Jahren rentiert und erbringt eine jährliche Rendite von 11,7 Prozent! Nach einem "betriebswirtschaftlichen" (abgezinsten) Überschlag lässt sich annehmen, dass für jeden investierten Euro fast zwei Euro in die Staatskassen zurückfließen. Es gibt nicht viele derart lukrative Geldanlagen: Berufliche Rehabilitation rechnet sich auch als Investition in die zukünftige Wertschöpfung behinderter junger Menschen auf Heller und Cent.

Alles Billige erweist sich später als teuer

Die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke nutzt somit behinderten jungen Menschen und ihrem sozialen Umfeld und erfüllt die Maxime der Väter des Utilitarismus John Stuart Mill und Jeremy Bentham: "Diejenige Handlung ist moralisch richtig, die das Wohlergehen aller von der Handlung Betroffenen maximiert." Sie steuert der Abhängigkeit von fremder Hilfe entgegen, schafft Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Teilhabe am sozialen Leben inmitten der Gesellschaft, entlastet öffentliche Haushalte von Kosten und bewahrt die Sozial- und Gesundheitsversicherungen neben anderem vor dem wahrscheinlichen Leistungsfall.

Mit dem Schweizer Theologen Markus M. Ronner könnte man also durchaus sagen: "Alles Billige erweist sich schließlich als teuer. Das gilt für Bügeleisen wie für Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation."

Anmerkung

1. Renate Sepp, Maria Osterkorn und Martina Stadlmayr, Institut für Berufs- und Erwachsenbildungsforschung an der Universität Linz, analysierten 2009 in ihrer lesenswerten gleichnamigen Studie vier aktuelle Trends: 1. Gesellschaftliche Veränderungen - gewandelte Zielgruppen, 2. Reduzierte Finanzmittel - Ökonomisierung der Rehabilitation, 3. Fragmentierung des Rehabilitationsprozesses, 4. Unternehmen in der Verantwortung. Verfügbar unter: http://www.rehakongress.at/static_files_rehakongress/media/downloads/IBE_Studie_Trends_Entwicklungen_Herausforderungen_070610.pdf

Literatur

Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke: Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke - Belegungs- und Anmeldesituation in den Berufsbildungswerken und Teilnehmer-Nachbefragung 2006-2008. Berlin, 2009, Eigenverlag.
Neumann, Michael; Lenske, Werner; Werner, Dirk; Hekman, Björn: Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen - eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Köln : Institut der deutschen Wirtschaft (IW), 2010. Verfügbar unter: www.bagbbw.de
Neumann, Michael; Lenske, Werner; Werner, Dirk: Lohnt sich die berufliche Rehabilitation in Berufsbildungswerken? - Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Berufliche Rehabilitation, 24 (3), 2010, S. 166-180.

Autor/in:

  • Prof. Karl-Heinz Eser
Zuletzt geändert am:
  • 15.10.2012
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