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neue caritas Sozialwirtschaft

Eine gute Beziehung verspricht Erfolg

Die Finanzkrise werden Unternehmen der Sozialwirtschaft eher indirekt und zeitverzögert zu spüren bekommen. Die Banken werden nun voraussichtlich wieder das traditionelle Kreditgeschäft entdecken. Für soziale Einrichtungen birgt das durchaus Chancen.

Weite Teile der Sozialwirtschaft werden die Auswirkungen der Finanzmarktkrise in erster Linie zeitverzögert spüren: Die öffentliche Hand wird aufgrund der hohen Aufwendungen im Zuge der Krise künftig noch restriktiver agieren, wenn es um die Vergabe von Geldern geht. Die Sozialversicherungen werden als Folge einer steigenden Arbeitslosigkeit weniger Einnahmen generieren und daher ebenfalls zurückhaltender werden. Beides verstärkt Tendenzen, mit denen die Sozialwirtschaft bereits vor der Krise zu kämpfen hatte: Öffentliche Hand und Sozialleistungsträger ziehen sich zunehmend aus der Finanzierung zurück.

Aktuelle Auswirkungen der Finanzmarktkrise verzeichnen in erster Linie Einrichtungen, die von Aufträgen anderer Branchen abhängig sind, wie etwa Behindertenwerkstätten: Teilweise leiden sie unter Auftragsrückgängen. Die meisten Akteure der Sozialwirtschaft jedoch sind in weitgehend konjunkturell unabhängigen Leistungsbereichen tätig und daher von Nachfrageschwankungen relativ wenig betroffen. Krankheit und Pflegebedürftigkeit beispielsweise fragen nicht nach der gesamtwirtschaftlichen Lage (siehe Titelbeitrag von Berthold Becher). Etwas anders sieht es in Bereichen aus, die mit hohen Selbstzahleranteilen arbeiten. Hier steigt die Preissensibilität der Nachfrager.

Die Verflechtung von Sozialunternehmen mit anderen Sektoren der Volkswirtschaft hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Der politische Wille zur Förderung eines "Sozialmarktes" führt dazu, dass die Betriebe der Sozialwirtschaft immer stärker als Betriebe der Realwirtschaft wahrgenommen werden können. Ein "Mehrwert" sozialer Unternehmen muss inzwischen definiert werden. Durch die Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen wächst die Abhängigkeit von Geldern des Finanzmarktes und der privaten Haushalte.

Die Nachfrage nach Krediten beispielsweise ist im letzten Jahrzehnt rapide gestiegen. Deshalb wirken sich auch die Probleme, die eine Reihe von Banken aktuell haben, direkt auf sozialwirtschaftliche Unternehmen aus: Kund(inn)en der Bank für Sozialwirtschaft (BFS) berichten, dass andere Banken derzeit Darlehen nicht verlängern, Kredite verkaufen, vorzeitige Rückzahlungen wünschen, erteilte Zusagen revidieren und mit Zinsaufschlägen und anderen Nebenbedingungen Vertragsabschlüsse konterkarieren. Zudem sind bei vielen Instituten die Kreditvergabebedingungen verschärft worden.

Probleme der Kreditinstitute im Zuge der Krise

Wie kommt das? Zahlreiche Kreditinstitute haben im Zuge der Finanzmarktkrise Probleme mit ihrer Liquiditätslage und ihrer Eigenkapitalausstattung. Für beides gibt es strenge regulatorische Anforderungen der Bankenaufsicht: Für eine ausreichende Liquidität müssen die verfügbaren Zahlungsmittel und Zahlungsansprüche mindestens die abrufbaren Zahlungsverpflichtungen decken. Für das Eigenkapital gilt im Prinzip, dass Banken maximal das 12,5fache ihres Eigenkapitals auf der Aktivseite investieren dürfen.

Infolge der Finanzmarktkrise ist das Bankgeschäft derzeit an verschiedenen Stellen gestört: Auf der Aktivseite der Bilanz werden zum Beispiel Wertpapiere bewertet, in der Regel zu Marktpreisen. Hier mussten teilweise massive Abschreibungen vorgenommen werden. So gibt es Finanzprodukte, für die derzeit kein Markt da ist, zum Beispiel verbriefte Kreditforderungen. Eine reduzierte Liquiditätsausstattung der betroffenen Banken ist die Folge. Auf der Passivseite ist durch die Verwerfungen an den Kapitalmärkten das Vertrauen zwischen den Banken gestört. Das führt dazu, dass sich Banken untereinander kaum noch Geld leihen. Ähnlich verhält es sich mit der Herausgabe von Bankanleihen: Hier scheuen Anleger aktuell noch vor einer Investition zurück. Die Folge der beiden letztgenannten Punkte ist, dass sich die betroffenen Banken mit der Refinanzierung von Krediten schwertun. Um dieses Problem zu beheben, bieten manche Institute stark überhöhte Zinsen für Kundeneinlagen an. Diese Strategie jedoch drückt massiv auf die Ertragslage der entsprechenden Kreditinstitute.

Wenn sinkende Erträge die hohen Refinanzierungskosten und die Abschreibungen auf Wertpapiere nicht mehr decken, wird Eigenkapital verzehrt. Ein geringeres Eigenkapital aber bedeutet immer: Es können weniger Kredite vergeben werden. Deshalb werden unter anderem "Abwehrkonditionen" angeboten. Kreditinstitute, die aufgrund einer risikovermeidenden Geschäftspolitik und eines traditionellen Geschäftsmodells von der Krise unbeschadet dastehen und daher mit denselben Bedingungen arbeiten können wie vor der Finanzmarktkrise, verzeichnen eine entsprechend stark gestiegene Kreditnachfrage.

Die "Kreditklemme" bleibt bisher weitgehend aus

Die oft zitierte "Kreditklemme" ist statistisch bisher nicht belegbar. Dazu haben unter anderem Initiativen der Bundesregierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Stabilisierung der Finanzmärkte beigetragen. Zum einen kann der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) Risikopositionen (Forderungen und Wertpapiere) und Garantien für neue Schuldtitel von Banken übernehmen sowie das Eigenkapital von Finanzunternehmen aufstocken. Zum anderen hat die EZB einen großzügigen Zugang zu Zentralbankgeld geschaffen und massiv die Leitzinsen gesenkt. Das zweite Konjunkturpaket des Bundes und der Länder umfasst staatliche Bürgschaften für Unternehmenskredite, die das Eigenkapital der Banken schonen. Um zu verhindern, dass Wertpapiere zu Unrecht als Ramschpapiere bilanziert werden müssen, wurden die Bilanzierungsrichtlinien erweitert. Die Bundesbank ist bereit, verbriefte Kredite zu beleihen. All diese Schritte haben den Markt zwar stabilisiert. Von einer Konsolidierung der Lage am Bankenmarkt kann aber noch nicht gesprochen werden.

Angesichts der genannten Entwicklungen ist anzunehmen, dass künftig die Kreditzinsen höhere Eigenkapital- und Risikokosten werden beinhalten müssen. Denn nicht zuletzt haben die Dumpingkonditionen in den traditionellen Geschäftsfeldern der Banken dazu geführt, dass diese ihre Geschäftstätigkeit auf riskante Investments zum Beispiel in intransparente Finanzierungsinstrumente verlagert haben, deren Zusammenbruch eine der Ursachen für die jetzige Krise ist.

Für Banken, die derzeit mit Verlusten kämpfen, war oft ein hoher Provisionsüberschuss typisch. Dieser resultierte unter anderem aus dem Investmentbanking und aus dem Handel mit Derivaten, Zertifikaten und anderen Produkten, die nicht jeder versteht und deren Preistransparenz eingeschränkt ist. In der Krise ist das Provisionsergebnis deutlich zurückgegangen. Damit wurde der Handlungsspielraum der betroffenen Banken stark eingeschränkt.

Es ist anzunehmen, dass Banken künftig wieder verstärkt das traditionelle Kreditgeschäft als Säule der Geschäftspolitik entdecken werden. Für gut aufgestellte Unternehmen aus relativ stabilen Branchen wie dem Sozial- und Gesundheitssektor dürften sich daraus neue Chancen ergeben. Als vorteilhaft ist hier zu sehen, dass die Leistungsbereiche der Sozialwirtschaft noch weitgehend öffentlich reguliert sind und die Nachfrage nur bedingt konjunkturabhängig ist. Auch lagen zum Beispiel die Insolvenzraten in der Altenpflege und bei Krankenhäusern in den Jahren 2001 bis 2007 deutlich unter dem Durchschnittswert aller Wirtschaftsbereiche. Daher ist die Sozialwirtschaft attraktiv für Finanziers, die ein angemessenes Rendite/Risiko-Verhältnis akzeptieren.

Herausforderungen für die Sozialwirtschaft

Aus den geschilderten Auswirkungen der Finanzmarktkrise ergibt sich für Sozialunternehmen ein unmittelbarer Handlungsbedarf:

  • Sie sollten ihre mittelfristige Finanz- und Investitionsplanung daraufhin überprüfen, ob sie aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung noch zutreffend ist (zum Beispiel höhere Zinsen und Risikoaufschläge).
  • Angesichts der zunehmenden finanziellen Belastungen der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungen sollte der Zugang zu Zuwendungen und die Anpassung der Vergütung noch eingehender begründet und strategisch angelegt werden. Auch sollte das Leistungsportfolio vor diesem Hintergrund einnahmeorientiert gestaltet werden.
  • Die Finanzmarktkrise hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Finanzanlagerichtlinien zu haben. Sofern solche vorhanden sind, sollten sie zum Beispiel daraufhin überprüft werden, ob das Risikoprofil noch angemessen ist und ob die Kontrollverfahren sich bewährt haben. Wo noch keine Richtlinien vorhanden sind, sollten solche entwickelt und verabschiedet werden (siehe Titelbeitrag von Peter Tönies, neue caritas 15 2009, Seite 13-17).
  • Aus dem Lagebericht muss hervorgehen, in welchem Ausmaß das Unternehmen von der Finanzkrise und der Entwicklung der Realwirtschaft betroffen ist beziehungsweise künftig sein wird. Es sollte plausibel dargelegt werden, mit welchen konkreten Maßnahmen man den Herausforderungen begegnen will. Diese Transparenz ist auch für Banken relevant.
  • Angesichts der Verschlechterung der Finanzlage der öffentlichen Hand und der Sozialversicherungen müssen Sozialunternehmen und ihre Verbände mit Lobbyarbeit darauf hinwirken, dass politische Prioritätensetzung und System-Reformen eine bedarfsgerechte Versorgung und ein solides Wirtschaften möglich machen.

Gut kommuniziert ist halb gewonnen

Die Bank für Sozialwirtschaft sieht für gut aufgestellte Sozialunternehmen ein ausgewogenes Risiko/Rendite-Verhältnis. Basis für diese Einschätzung ist die Auswertung von jährlich rund 3000 Bilanzen im internen Ratingmodell der BFS. Im Jahr 2007 wiesen die untersuchten - meist gemeinnützigen - Sozialunternehmen eine durchschnittliche Umsatzrendite von 2,33 Prozent und eine durchschnittliche Eigenkapital-Rentabilität von 5,28 Prozent aus. Allerdings liefert das Rating lediglich die Grunddaten für die Kreditwürdigkeit und die angemessenen Konditionen. Der langfristige Erfolgsfaktor ist eine gute Beziehung zwischen Kunde und Bank. Das bedeutet: offene und regelmäßige Kommunikation. Entscheidend für jeden Investor ist, ob das Unternehmen nachhaltig kapitaldienstfähig ist. Dies zu beurteilen, gelingt nur auf der Basis einer belastbaren mittelfristigen Planung. Denn für die Umsetzung einer erfolgversprechenden Geschäftsidee sind entsprechende Ressourcen erforderlich. Aussagekräftige Kennzahlen dazu erleichtern allen Beteiligten den Überblick.

Autor/in:

  • Dietmar Krüger
Zuletzt geändert am:
  • 19.07.2011
neue caritas Ausgabe 15/2009 neue caritas
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