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neue caritas Gemeinwesenorientierung

"Die" Gruppe der Alten gibt es nicht

Das Altern ist so individuell und vielschichtig wie die Lebensläufe und Lebensbedingungen der Menschen. Um eine zukunftsgerechte Beratungs- und Unterstützungslandschaft für Senioren zu gestalten, muss sich Seniorenarbeit im Gemeinwesen etablieren.

Die Phase des Alters dehnt sich immer weiter aus. Ein heute 60-jähriger Mensch hat nach Beendigung seines Berufslebens durchschnittlich noch 23 Jahre (Frauen) beziehungsweise 19,5 Jahre (Männer) seines Lebens vor sich, die es sinnstiftend zu gestalten gilt. Dabei ist die Art und Weise zu altern sehr individuell. Soziale Netzwerke, Bildung, Gesundheitszustand, ökonomische Verhältnisse wie auch Geschlecht entscheiden über einen gelingenden Alternsverlauf. Aber auch die historische Zeit, Trends, Gesetzgebung und politische Entscheidungen stellen Gestaltungsspielräume für das individuelle Älterwerden dar.1 Entsprechend bilden alte Menschen keine homogene Gruppe. Diese Entwicklungen fordern die Altenhilfestrukturen heraus.

Aspekte des Wandels

  • Menschen altern heute wesentlich gesünder als vorherige Generationen; sie sind über lange Zeit aktiv und übernehmen "in erheblichem Umfang unentgeltlich freiwillige, gemeinwohlorientierte Tätigkeiten".2 Sie besitzen einen großen Erfahrungsschatz, individuelle und soziale Ressourcen, die sie in das soziale Zusammenleben einbringen möchten.3
  • Alte Menschen möchten in jeder Lebensphase "Herr/Frau ihres eigenen Lebens" bleiben, auch bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Dazu zählt auch der Wunsch, in den eigenen vier Wänden bleiben zu können.
  • Familiäre Netzwerke werden fragiler. Die Zahl der alleine lebenden älteren Menschen steigt an. (Nach Angaben des statistischen Bundesamtes verzeichnen wir zum Beispiel seit 1975 eine Verdoppelung der Scheidungsraten nach 25 Ehejahren.) Der räumliche Abstand junger und alter Familienmitglieder vergrößert sich, so dass sich hiermit Begegnungs- und Erfahrungsräume für Jung und Alt verringern.
  • Es ist weiterhin von einer Zunahme der Lebenserwartung auszugehen. Gleichzeitig sinken die Geburtenraten. Während bis zum Jahr 2050 mit einem Rückgang Jüngerer (bis 65 Jahre) um etwa 18,7 Millionen zu rechnen ist, wird die Altenbevölkerung (65 Jahre und älter) bis 2050 um circa 6,4 Millionen zunehmen. Von Bedeutung ist die Zunahme des Anteils hochaltriger Menschen (80 Jahre und älter), der laut Angaben des Statistischen Bundesamtes voraussichtlich von heute vier auf etwa zwölf Prozent im Jahre 2050 anwachsen wird. Zwar ist Alter nicht gleichzusetzen mit Pflegebedürftigkeit. Nur etwa zehn Prozent der heute 60-Jährigen und Älteren sind pflegebedürftig. Trotzdem kann es insbesondere in hohem Alter zu einem erhöhten Bedarf an komplexen Hilfestellungen kommen.4
  • Der Bedarf an Pflege durch Nicht-Familienangehörige wird ansteigen.

Von der betreuten zur gestalteten Seniorenarbeit

Gerade auch die Wohlfahrtsverbände als "bedeutsame Akteure der Zivilgesellschaft"5 stehen also vor großen Herausforderungen. Ausgehend von einem differenzierten Alternsbild müssen vielfältige Unterstützungsangebote entwickelt werden, die den veränderten gesellschaftlichen Strukturen, Lebenslagen und Bedürfnissen wie auch den Ressourcen der älteren (und der jüngeren) Menschen entsprechen. Heutige Seniorenarbeit muss in allen Facetten darauf hinzielen, Eigenverantwortung und Selbsthilfepotenziale der Menschen zu unterstützen und dabei ihre Wünsche nach Mitgestaltung und Privatheit ernst nehmen. Eine solcherart ausgerichtete Hilfe- und Unterstützungslandschaft ist auch präventiv wirksam, weil sie schon vor einer Situation der Hilfebedürftigkeit bei den Ressourcen der Menschen ansetzt.

Zur Umsetzung dieser Ziele, so die Fachmeinung, ist ein radikaler Wechsel von einer betreuten zu einer gestalteten Altenhilfe nötig. Seniorenarbeit heute muss dabei in allen Handlungsfeldern gemeinwesenbezogen agieren. Es geht im Wesentlichen darum, allen Menschen eine selbstständige, eigenverantwortete Lebensführung zu Hause und in ihrem Sozialraum zu erhalten.

Freie Wohlfahrtspflege, Kirchen und Kommunen müssen zukünftig stärker kooperieren, um Kompetenzen zu bündeln, unnötige Doppelungen von Hilfeangeboten zu vermeiden und eine differenzierte Hilfelandschaft einrichten zu können. Wesentliche Handlungsschwerpunkte einer Unterstützungslandschaft zukunftsgerechter Seniorenarbeit sind:

  • Schaffung neuer, differenzierter Wohnformen, Ausbau von barrierefreiem Wohnraum und von Wohnungsanpassungsleistungen im Bestand. Damit einhergehen muss auch eine Verbesserung der räumlichen und sozialen Infrastruktur (öffentlicher Nahverkehr, Dienstleister, Geschäfte, Treffpunkte und Bildungseinrichtungen);
  • Ausbau von Alltagshilfen und seniorengerechten Dienstleistungen, damit alte Menschen zu Hause selbstständig leben können;
  • Ausbau und nachhaltige Verankerung der Begleitung, Hilfe und Unterstützungsleistungen für pflegende Angehörige;
  • Förderung von Selbsthilfe und bürgerschaftlichem Engagement;
  • Ausbau von Kommunikations- und intergenerativen Begegnungsräumen sowie Informations- und Bildungsangeboten in Stadtteilen oder Gemeinden;
  • Ausbau differenzierter, fachkompetenter und zugehender Beratungsleistungen in Form von Wohn-, Lebensberatung und psychosozialer Beratung; Case-Management und Fallmanagement zur Erfassung individuellen Unterstützungsbedarfs;
  • stärkere Ausrichtung von Hilfen und Zugangswegen zu den Hilfen für hochaltrige und pflegebedürftige Menschen im Quartier, besonders für Menschen mit Migrationshintergrund.

Was die Hilfelandschaft der Caritas heute bietet

Viele Verbandsgruppen der Caritas erkennen seit Jahren die Zeichen der Zeit. In Nordrhein-Westfalen (NRW) erfährt die gemeinwesenorientierte (auch bezeichnet als offene soziale) Seniorenarbeit eine geradezu explosionsartige Entwicklung. Die Veränderungen konzentrieren sich auf die folgenden Schwerpunkte:

  • Im Erzbistum Köln verzeichnen die Altenbegegnungsstätten einen regelrechten Ansturm, und zwar dort, wo sich aus den traditionellen Einrichtungen neue, multifunktionale Informations- und Begegnungs- und Kulturzentren im Stadtteil entwickeln. Auf regionaler Ebene wurden zum Teil mit den Kommunen neue Kooperations- und Förderungsvereinbarungen geschaffen.
  • (Senioren-)Netzwerke entwickeln sich, teilweise an die neuen Begegnungszentren angedockt, vor allem in großstädtischen Gebieten und erfahren ein breit interessiertes Publikum fast aller Berufs- und Altersgruppen. Es entsteht oftmals soziales Engagement und nachbarschaftliche Hilfe. Professionelle Fachkräfte helfen beim Aufbau im Stadtteil. Sie stellen den organisatorischen Rahmen, beraten und qualifizieren die "Netzwerker".
  • Wertvolle Beispiele für die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements liefern die Freiwilligenagenturen, die Engagementfelder an Interessierte vermitteln, zum Teil Beratung und Fortbildung anbieten.
  • Neue Unterstützungsdienste für Menschen mit Demenz und ihre Familien entstehen (Demenzcafés, Reisen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, niedrigschwellige Beratungs- und Betreuungsangebote und ehrenamtliche Unterstützung in der Häuslichkeit, Information).
  • Zum Ausbau sozialer Beratung und Unterstützung von Bewohnern in

Wohnhäusern entstehen Kooperationen zwischen Caritasverbänden und Wohnungsunternehmen. Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen, betreute Hausgemeinschaften auch für Menschen mit Demenz und andere Wohnformen entwickeln sich.

Entsprechend den sich verändernden Hilfelandschaften verabschiedete der Deutsche Caritasverband unter Mitarbeit der Diözesan-Caritasverbände und der regionalen Caritas-Verbände bereits 2004 neue Rahmenempfehlungen für die offene soziale Altenarbeit der Caritas (Eckpunkte siehe neue caritas Heft 4/2005, S. 33-35). Es folgten 2006 die "Qualitätsleitlinien für die Dienste und Einrichtungen der offenen sozialen Altenarbeit der Caritas".6 In NRW bildeten sich erste strukturübergreifende und interprofessionelle Kooperationen. Dialogrunden zwischen Entscheidungsträgern der freien Wohlfahrt, Kommunen, Seniorenvertretungen, Wissenschaft und Ministerien entstehen (wie ein Dialogkreis unter Federführung des Ministeriums für Generationen, Frauen, Familie und Integration zur Förderung der Qualität gemeinwesenorientierter Seniorenarbeit). Derzeit wird über die Förderung dreijähriger Modellprojekte und die begleitende Qualifizierung der Projektkoordinatoren in NRW verhandelt. Es ist ein anteiliges Finanzierungsmodell durch Projektträger, Ministerium und die Stiftung Wohlfahrtspflege geplant. Gemeinsame NRW-weite Fachtagungen von freier Wohlfahrtspflege und Ministerien zu Fragen gemeinwesenorientierter Seniorenarbeit, die strukturübergreifende Zusammenarbeit verschiedenster Akteure auf Landesebene im "Forum Seniorenarbeit" unter Federführung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe oder das Engagement in Bundesmodellprojekten wie "Aktiv im Alter" oder "Efi" (Erfahrungswissen für Initiativen) sind weitere Beispiele für zukunftsweisende Kooperationen.

Erst der Anfang ist getan

Alle der eingangs genannten Unterstützungsangebote müssen weiter ausgebaut und ausdifferenziert werden. Deutlich zeigt sich auch analog der sich wandelnden Aufgabenfelder eine Veränderung von Berufsprofilen in der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit. Professionelle Mitarbeitende entwickeln sich zu Stadtteilmanagern, Sozialraumkoordinatoren, Mediatoren oder Kümmerern im Stadtteil und sind als Case- und Fallmanager mobil unterwegs. Eine Sicherung und Weiterentwicklung dieser neuen Berufsprofile durch entsprechende Rahmenbedingungen, (gemischte) Finanzierungsmodelle und Qualifizierungen ist dringend erforderlich.

Die Eruierung und nachhaltige Installation neuer Finanzierungsquellen muss Bestandteil einer neuen Altenhilfeplanung werden. Die alte Frage, ob offene soziale Seniorenarbeit "sich rechnet", muss neu gestellt werden. Die "weichen" Arbeitsfelder rechnen sich erwiesenermaßen aber auf längere Sicht. Denn die Mobilisierung von Selbsthilfepotenzialen und solidarischem Verhalten braucht Professionalität, vertrauensbildende Kontinuität und Entwicklungszeit, kann dann aber enorme individuelle und soziale Ressourcen freisetzen und neue Hilfepotenziale erschließen, die oftmals individuellen Pflegebedarf über Jahre vermeiden helfen.

Anmerkungen

1. Backes, Gertrud M.; Clemens, Wolfgang: Lebensphase Alter : eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung. Weinheim/München : Juventa-Verlag, 1998.
2. Fünfter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland, 6.Juli 2006, S. 259.
3. Vgl. Köster, Dietmar; Schramek, Renate; Dorn, Silke: Qualitätsziele moderner SeniorInnenarbeit und Altersbildung : Das Handbuch. Oberhausen : Athena-Verlag, 2008. Kricheldorff, Cornelia: Offene Altenarbeit als zukunftsweisender Baustein der Altenhilfe. Vortrag bei einer Fachveranstaltung am 4. November 2006, Erbacher Hof, Mainz.
4. Köster, Dietmar a. a. O.
5. Köster, Dietmar a. a. O., S. 13.
6. Deutscher Caritasverband: Rahmenkonzeption für die offene soziale Altenarbeit im Deutschen Caritasverband, 2004 (siehe www.caritas.de/21194.html). Deutscher Caritasverband: Qualitätsleitlinien für die Dienste und Einrichtungen der offenen sozialen Altenarbeit der Caritas, 2006.

Autor/in:

  • Dorothee Mausberg
Zuletzt geändert am:
  • 13.09.2011
neue caritas Ausgabe 22/2009 neue caritas
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