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neue caritas Opferschutz

Auch Männer brauchen Schutz vor häuslicher Gewalt

Dass Frauen gewalttätig werden, kommt bei der Diskussion um häusliche Gewalt oft kurz. Entsprechende Schutzkonzepte für Männer stehen oft am Anfang. Der SKM Köln bietet seit 2016 Unterstützung für Männer an. Dazu gehört eine Gewaltschutzwohnung nach dem Vorbild von Frauenhäusern.


Männer, die häusliche Gewalt erleben, tun sich häufig schwer, damit umzugehen. Sie reden im Freundes- und Familienkreis selten über die Situation - vielleicht aus Sorge, als "Weichei" abgestempelt zu werden. Gleichzeitig fehlt in der Gesellschaft das Bewusstsein für dieses Thema, obwohl 25 Prozent aller Delikte im häuslichen Umfeld Männer betreffen. Der Dunkelbereich liegt vermutlich noch weit höher. Betroffene stoßen insbesondere in der Mittelschicht auf Vorbehalte. Für viele Menschen ist es nicht vorstellbar, dass Frauen Täterinnen sein können.

Richtig ist: Frauen sind immer noch am häufigsten Opfer von häuslicher Gewalt. Richtig ist aber auch: Männer können genauso Opfer häuslicher Gewalt werden, sowohl in heterosexuellen als auch in homosexuellen Beziehungen. In diesem Text soll die Situation der Männer beleuchtet werden.

Der SKM Köln hat bereits 2016, zunächst ausschließlich mit Eigenmitteln, eine Krisen- und Gewaltberatung ins Leben gerufen. Aus diesen Anfängen hat sich bis heute eine vielfältige Angebotspalette entwickelt, von Präventionsarbeit für Jungen über Hilfen im Bereich Gewaltschutz bis zu einem geschlechterspezifischen Beratungsangebot für Männer, das darauf abzielt, Männer zu unterstützen und ihre Situation zu verbessern. Oftmals sind deren persönliche Belastungen (physische, psychische wie auch finanzielle) so hoch, dass es eines besonderen Schutzraumes bedarf, in dem sie zur Ruhe kommen können.

Hilfen im Bereich Gewaltschutz

Eine solche Schutzeinrichtung betreibt der SKM Köln. Gefördert werden seit 2020 vier Plätze aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westphalen (NRW). Diese Einrichtung hat den gleichen Charakter wie die in der Öffentlichkeit bekannteren Frauenhäuser: Der Standort ist anonym, die Verweildauer richtet sich nach der individuellen Situation des betroffenen Mannes und den Angeboten auf dem Wohnungsmarkt, wenn eine neue Bleibe das Ziel ist. Die Männer werden weiterhin beraten und betreut. Der SKM Köln hat hierfür ein Einfamilienhaus mit vier abgeschlossenen Zimmern als individuelle Rückzugsorte. Die Männer gestalten ihr "WG-Leben" eigenständig. Es steht eine Gemeinschaftsküche und ein gemeinsamer Aufenthaltsraum zur Verfügung. Kinder können ihre Väter besuchen und auch über Nacht bleiben. Die Kosten der Unterkunft können über Transferleistungen beantragt werden oder über finanzielle Eigenbeteiligung erfolgen. Belegt werden die Zimmer über eine priorisierte Warteliste im Kontext der Beratung. Das Schutzwohnen steht allen Männern mit einem Wohnort in NRW offen. Das Arbeitsfeld ist gut vernetzt. So kann auch an andere Schutzeinrichtungen verwiesen werden, um Wartezeiten zu minimieren. Aktuell werden in NRW fünf Schutzeinrichtungen für Männer gefördert.

Neben der Schutzeinrichtung steht ein geschlechterspezifisches Beratungsangebot zum Thema Gewaltschutz zur Verfügung, das von einem besonders geschulten Team vorgehalten wird. Für eine erste Kontaktaufnahme gibt es eine offene Sprechstunde. Die Beratungen erfolgen persönlich, telefonisch, schriftlich und auch digital. Durchschnittlich werden 80 Männer im Jahr beraten, die Beratungsdauer ist je nach individuellen Voraussetzungen unterschiedlich. Für circa 20 Ratsuchende kann nur eine "erste Hilfe" stattfinden, sie kommen dann über eine Warteliste in den kontinuierlichen Beratungsprozess.

Die Beratungsinhalte sind so vielfältig wie die Geschichten der Männer selbst. Psychische Erkrankungen, Rollenklärungen als Vater, Sohn oder Partner, Krisen bei Trennung und Umgangsproblematiken bis hin zu existenziellen Krisen - jeder Mann findet ein offenes Ohr und kompetente Hilfe. Die Nachfrage nach den Angeboten wächst stetig, ein klares Zeichen für den steigenden Bedarf. Die Krisen- beziehungsweise Männerberatung wird in Anteilen kommunal durch die Stadt Köln refinanziert, insgesamt sind für den Arbeitsbereich drei Vollzeitkräfte beschäftigt.

Jungen sind die Männer von morgen

Wenn der SKM Köln mit Männern in allen Lebenslagen arbeitet, dann zählen auch die Jungen dazu, denn Jungen sind die Männer von morgen. Die Arbeit mit Jungen im Kontext von Familien- und Jugendhilfe wird schon lange geleistet. Hier geht es um die geschlechterspezifischen Herausforderungen der Jungen.

Die Berater stehen für Jungen als Ratgeber, Begleiter, Vermittler, Übersetzer, Verstärker und Identifikationsbilder zur Verfügung, unterstützen sie auf ihrem individuellen Weg zum Erwachsenwerden. Ohne Notendruck, ohne elterliche Subjektivität, dafür mit einer objektiven Professionalität. Jungen und Präventionsarbeit bedeutet, bereits mit den Kleinsten, den "Mini-Männern", so der Titel eines Projektes im Kindergartenalter, zu arbeiten. Ebenso werden Projekte und Unterrichtsstunden in Schulen mit den Themenschwerpunkten Sexualpädagogik, männliche Rollenidentifikation/Männerbild angeboten.

Im Jahr 2023 wurden in 16 Schuleinheiten 227 Jungen erreicht. Dieses Angebot wird über das Gleichstellungsamt der Stadt Köln gefördert, um die Themen Sexualität, Identität, Grenzwahrnehmung und Konfliktverhalten präventiv aufzuarbeiten.

Mit dem spezialisierten Angebot der Jungen, Väter und Männerberatung hat der SKM Köln ein Alleinstellungsmerkmal, das bei Kooperationspartnern, Behörden und Institutionen bekannt ist. Beratung in Anspruch zu nehmen, ist grundsätzlich freiwillig, vereinzelt aber auch eine richterliche Auflage. Justiz, Polizei, die Opferschutzbeauftragten- und Frauenberatungsstellen, Fachstellen für Familienhilfen, Jugendämter, Hilfetelefon für Männer, Männerseelsorge, Kinderschutzbund und der Weiße Ring verweisen an dieses besondere Beratungsangebot. Der SKM Köln ist Teil des bundesweiten Männerberatungsforums www.echte-männer-reden.de.

Täter:innen brauchen ebenfalls Hilfe

Köln ist eine sehr diverse Stadt, die von Menschen mit unterschiedlichsten Nationalitäten mit vielen kulturellen Hintergründen geprägt ist. Hier liegt die Zahl der Anzeigen wegen häuslicher Gewalt männlicher Opfer bei knapp 30 Prozent, also weit über dem Bundesdurchschnitt. Geschlechterspezifische Beratung ist also besonders dringlich. Wo eine so hohe Anzahl an Opfern dokumentiert wird, sind auch dementsprechend Täterinnen und Täter zu finden, die ebenfalls Hilfe brauchen. Eine fachlich standardisierte Täter:innenarbeit nach den Kriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit leistet der SKM Köln nicht, verweist aber an fachliche Anlaufstellen. Dennoch finden auch Täter im SKM Ansprechpartner.

Mit Blick auf die Umsetzung der Istanbul-Konvention als Instrument zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt dürfen männliche Opfer nicht übersehen werden. Dieses ohne Zweifel wichtige völkerrechtliche Instrument bietet eine hervorragende Basis, auf Bundesebene ganzheitliche Gewaltschutzstrategien für Frauen und Männer zu entwickeln. Eine vollumfängliche Umsetzung der Istanbul-Konvention aus der Perspektive der männlichen Gewaltbetroffenheit stellt für den SKM Köln eine politische Forderung dar, die sich auch auf die Finanzierung von genderspezifischen Angeboten bezieht. Hierunter fallen sowohl die Sensibilisierung von Bürger:innen als auch die Stärkung der zivilgesellschaftlichen Akteure. Oberstes Ziel muss sein, die Gewalt gegen Menschen einzudämmen, egal welchen Geschlechts.

Beratungsformen in Prozent

Die persönliche Beratung nimmt, gemessen an der für die Beratung
aufgewendeten Zeit im Jahr 2023, fast die Hälfte der Beratungsleistung ein.
Die telefonische Beratung umfasst über ein Viertel der Beratungszeit in Stunden.

 


Unterstützung bei Gewalterfahrung

Wenn das Zuhause zum Alptraum wird

Martin S., ein Mann Mitte 50, führte lange ein scheinbar normales Leben. Er arbeitete in einem Bürojob, war verheiratet und hatte eine Tochter. Doch hinter den verschlossenen Türen seines Zuhauses spielt sich ein Alptraum ab. Martin war jahrelang Opfer häuslicher Gewalt durch seine Frau.

Die Gewalt begann schleichend mit verbalen Angriffen und ständiger Kontrolle. Die Situation eskalierte schnell. Seine Frau begann ihn körperlich zu misshandeln. Es kam zu mehreren schweren Vorfällen, darunter Verbrennungen mit heißen Gegenständen und Messerangriffe, die bleibende Narben hinterließen. Martin lebte in sozialer Isolation. Seine Frau kontrollierte nicht nur seine Finanzen, sondern auch seine sozialen Kontakte. Sie verbot ihm, mit seiner Tochter zu sprechen, und hielt ihm jegliche emotionale Unterstützung vor. Freunde und Familie zogen sich zurück, da Martin sich immer mehr von der Außenwelt abkapselte.

Eines Tages hielt Martin es nicht mehr aus und wandte sich in seiner Verzweiflung an die Männerberatung beim SKM Köln. Dort fand er endlich Gehör und Unterstützung. Die Berater halfen ihm, die Misshandlungen zu dokumentieren und entwickelten gemeinsam mit ihm einen Plan, um aus der Gewaltspirale auszubrechen. Mit der Unterstützung der Berater vom SKM Köln gelang es Martin, sich von seiner gewalttätigen Partnerin zu trennen. Er zog in eine eigene Wohnung und begann sein Leben neu zu ordnen. In der Sicherheit seines neuen Zuhauses fing er an, die traumatischen Erlebnisse aufzuarbeiten. Heute lebt Martin ein Leben frei von Angst und Gewalt. Er hat gelernt, sich selbst zu schützen und seine Rechte zu verteidigen. Dank der geschlechterspezifischen Beratungsarbeit beim SKM Köln hat er wieder Kontakt zu seiner Tochter und arbeitet daran, ihre Beziehung zu stärken. Martin engagiert sich nun auch ehrenamtlich, um anderen Männern in ähnlichen Situationen zu helfen und das Thema häusliche Gewalt gegen Männer in die Öffentlichkeit zu bringen.

 

Autor/in:

  • Claudia Litzinger
Zuletzt geändert am:
  • 05.09.2024
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