Hildesheim gilt als Hochburg der neo-salafistischen Szene in Niedersachsen. Mit der Service- und Beratungsstelle „Radius“ für junge Menschen setzt die Caritas in Hildesheim ein Zeichen gegen Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit.
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Seit Monaten vermied es Heidi, morgens in den Spiegel zu gucken. Sie wusste, dass sie dringend zum Friseur musste. "Mama, deine Frisur ist peinlich!", schimpften ihre Töchter - und sangen "Stille Nacht, heilige Nacht". Die Strophe endete dann auf "holde Mama mit traurigem Haar".
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Als ich in die Arbeitsgelegenheit aufgenommen wurde war ich 48. Ich hab keine abgeschlossene Berufsausbildung. Damals war ich schon seit 8 Jahren arbeitslos. Ich bin alleinerziehende Mutter. Mein Kind ist hyperaktiv und muss rund um die Uhr betreut werden. Das bringt mich oft an meine Grenzen.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Maria F. - Alleinerziehende Mutter'
Bis vor sieben Jahren hab ich als gelernter Restaurantfachmann im Betrieb meiner Eltern gearbeitet. Dann ist mein Vater gestorben. Mit meiner Stiefmutter hab ich mich in die Wolle gekriegt. Bis 2010 hatte ich eine Wohnung. Dann wurde mein Nachfolgeantrag vom Jobcenter nicht direkt bearbeitet.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Bernd K. – Ohne Wohnung kein Job'
Ich bin gelernter Bäckermeister. Siebzehn Jahre lang hab ich als Bäcker gearbeitet. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich die Arbeit leider aufgeben. Danach hab ich verschiedene Jobs angenommen - zum Beispiel als Lagerist und Gummipresser. Doch das hat mich alles nicht weiter gebracht.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Klaus R. - gelernter Bäcker'
Neustart der Mutter-Kind-Kuren auf Langeoog, Wangerooge und in Braunlage: In allen drei Kliniken der Caritas im Bistum Hildesheim können Mütter und Kinder nach der viermonatigen Corona-bedingten Schließung im März 2020 endlich wieder eine Kur absolvieren. Wie erging es den erschöpften Müttern in der Warteschleife?
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Mutter-Kind-Kuren laufen wieder: Auch die Kinder tragen Masken'
In diesem Jahr werde ich 50 Jahre alt. Vor 27 Jahren hab ich Industriekauffrau gelernt und dann 10 Jahre lang im Vertrieb gearbeitet. Das macht mir einfach Spaß! Weil ich noch mal einen Ortswechsel wollte, hab ich mich in Zürich beworben. Hab auch ne Zusage bekommen. Aber dann bin ich total ungeplant schwanger geworden.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Anita S. – Mit Zwillingen ist kein Schichtdienst möglich'
Nach der Schule lief alles perfekt! Ich hab meine Mittlere Reife gemacht, eine Lehre zum Dachdecker abgeschlossen und wurde übernommen. Ich hatte gerade mal zwei Wochen gearbeitet und plötzlich war alles ganz anders.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Tony S. - Als Dachdecker abgestürzt'
Anker eines Produktes, einer Firma ist der Name. Eine Marke kann nicht ohne Namen. Die erfolgreichsten Marken haben Namen, die aus weniger als vier Silben bestehen. Der klare Name Caritas wurde zum Synonym für Hilfe. Das war nicht von Anfang an so.
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„Ich hab meine Lehre beendet und bei Edeka angefangen. Konditorei hab ich gelernt. Als Backshop-Leiterin war ich da. Genau. Und dann hab ich meine beiden Kinder bekommen und war damals noch auf 400-Mark Basis. Mehr hat’s ja nicht gegeben. Vollzeit hab ich mit den zwei Kindern nicht geschafft.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Gudrun K. – Mit der Insolvenz endete alles'
Wer über längere Zeit arbeitslos ist, verliert den Anschluss ans Berufsleben. Gesundheitliche und psychische Probleme machen diese Menschen unattraktiv für Betriebe. Deshalb brauchen sie eine spezielle Förderung, denn auch sie wollen arbeiten. Die Caritas liefert sieben Ideen, wie das gelingen kann und was die Politik tun muss.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Damit Langzeitarbeitslose wieder arbeiten können'
Ich bin 31 Jahre alt. Nach dem Kindergarten ging ich vier Monate lang in die Waldorfschule. Dann sind meine Eltern nach Madrid übergesiedelt. Dort war ich dann in einer deutschen Vorschule. Später schickten mich meine Eltern dann vier Jahre lang zurück nach Deutschland auf die Waldorfschule.
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