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neue caritas Interview

Nicht ein Deutscher wurde weggeschickt

Der Caritas wird immer wieder vor­geworfen, sich an den Flüchtlingen zu bereichern. Andere Hilfesuchende würden zu kurz kommen. Mitarbeitende wiederum sind vermehrt rechtspopulistischen Anfeindungen ausgesetzt. Mit Ansgar Funcke, Caritasdirektor in Darmstadt, sprach darüber Martin ­Herceg von der neuen caritas.

Caritas-Mitarbeiterin berät eine Ausländerin, die ein Kopftuch trägtDie Caritas hat ihre Hilfen auf den Bedarf von Flüchtlingen angepasst.KNA /DCV

Herr Funcke, ich frage gleich ganz direkt: Bereichert sich die Caritas an Flüchtlingen?

Mit dieser Frage wird ja quasi schon eine Behauptung aufgestellt, in völliger Unkenntnis unserer Finanzierungssystematik. Das Wort bereichern unterstellt, dass wir gezielt Geld überbehalten und in die eigene Tasche stecken. Wenn wir uns aber deutlich machen, wie die Arbeit der Caritas vor Ort finanziert wird und was wir mit den Geldern machen, die uns der Staat gibt, wird das schnell klar: Zum Beispiel bekommen wir von den Kommunen eine Summe X, wovon in der Regel zu 70 bis 80 Prozent das Personal bezahlt wird. Dabei handelt es sich um sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Dann kommen noch Sachkosten hinzu. Von den eingenommenen Mitteln bleibt langfristig nichts übrig. Es wird in Menschen in der Region investiert, die wiederum mit ihrem Gehalt zum Beispiel Brötchen einkaufen und die Wirtschaft am Leben halten.

Bereichern ist vielleicht etwas heftig. Aber verdienen tut so ein Caritasverband schon mit Flüchtlingen, oder?

Nein. Zu finanziellen Überschüssen kann es in diesem Bereich nur kommen, wenn man sehr viel Geld für die Betreuung von sehr vielen Flüchtlingen erhält, aber temporär gar nicht genügend Personal vorhalten kann. Doch selbst dann verlässt dieses Geld das System nicht. Geldentnahmen, egal in welcher Form, gibt es nicht bei der Caritas! Wenn finanzielle Mittel gerade nicht vollends gebraucht werden, werden sie auch nicht ausgegeben, sondern zurückgestellt. Damit kommen wir dann beispielsweise für Instandhaltungsmaßnahmen, neue Fahrzeuge und so weiter auf.

Geben Sie mal ein Beispiel?

Gerne. Wir kennen dieses Phänomen im Bereich der Jugendhilfe. Hier sind sehr viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Wohngruppen aufgenommen worden. Es gab - der Kürze der Zeit geschuldet - einen Fachkräftemangel. Personal wurde also erst zeitverzögert eingestellt, obwohl die finanziellen Mittel bereits geflossen sind. Dieses neue Personal hat natürlich Zeitverträge mit ein oder zwei Jahren Laufzeit. Nun, da die Umsteuerung von Flüchtlingen greift, können wir das angeheuerte Fachpersonal nicht einfach vor die Tür setzen. Das Geld für die Arbeitsverträge wird aus den vermeintlichen Überschüssen finanziert, die zur Seite gelegt wurden. Da wir keine Mitarbeiter auf Abruf "im Schrank stehen" haben, die wir kurz rausholen können, wenn wir beauftragt werden, uns um etwas zu kümmern, läuft dieses Szenario in den verschiedenen Arbeitsfeldern immer wieder so ab.

Was entgegnen Sie Menschen, die verlangen, dass Wohlfahrts­verbände keine Zuwendungen mehr vom Staat erhalten sollen?

Hier verweise ich gern auf den sogenannten Social Return on Investment (zu Deutsch: Sozialrendite). Nehmen wir an, der Staat gibt einem Caritasverband 100 Euro für die Flüchtlingsarbeit. Dann fließen schon einmal circa 50 Euro in Form von Einkommensteuer, Sozialversicherungsbeiträgen und Mehrwertsteuer wieder zurück. Zu den ausgegebenen 100 Euro kommen weitere Zuwendungen durch Dritte, also andere Entgeltträger. Jeder Euro, den ein Caritasverband von der öffentlichen Hand bekommt, erhält diese indirekt doppelt und dreifach zurück. Letzten Endes ist das Investieren in die Caritas also ein Investieren in die Zivilgesellschaft. Jeder Cent, der bei uns in die Kasse kommt, geht als Rückstellung in die Arbeit der Menschen vor Ort. Das erscheint im ersten Moment komplex, ist aber ein nicht zu vernachlässigender Faktor für die regionale Binnenwirtschaft.

Gibt es Bereiche, in denen die Caritas in den vergangenen Jahren hohe Mehreinnahmen und Rückstellungen generiert hat?

So pauschal lässt sich das nicht sagen. Schon gar nicht aus meiner Perspektive als Direktor eines einzelnen Caritasverbandes. In Darmstadt haben wir keinen Bereich - auch nicht in der Flüchtlingsarbeit -, in dem wir gravierende Überschüsse erzielt haben.

Dennoch hält sich der Vorwurf, die Caritas sei Teil der Wohlfahrtsindustrie, in den Kommentaren von Facebook hartnäckig.

Das Problem am Vorwurf ist die Pauschalität. Uns wird immer wieder unterstellt, wir würden mit Flüchtlingen Geld verdienen. Konkrete Beispiele gibt es aber fast nie und wenn, dann werden diese nicht objektiv geprüft. Würde man dies jedoch fachkundig tun, dann würde man sehr schnell merken, dass es de facto überhaupt kein "Verdienen" gibt und geben kann.

Meinen Sie nicht, dass dieser Umstand auch der Komplexität ­dieses Finanzierungssystems geschuldet ist?

Das ist definitiv ein Teil des Problems. Die Grundsystematik, mit der die Wohlfahrtsverbände in Deutschland ihre Dienste finanzieren, wird - je nach Perspektive - nicht verstanden oder ist eben nicht transparent genug. Das führt regelmäßig dazu, dass wir ­diese Argumente schlecht widerlegen können.

Hie und da rechtfertigen Einrichtungen Ausgaben mit der Aus­sage, dass der Einnahmenüberschuss eines Tätigkeitsfeldes das Minus eines anderen auffängt. Können Sie diese Umverteilungsrechtfertigung so unterschreiben?

Dies ist ein sehr komplexes steuerrechtliches Thema. Es gibt diese Diskussion im Rahmen des aktuellen Anwendungserlasses der Abgabenordnung. Hier wird ganz klar definiert, zwischen welchen Bereichen tatsächlich Geldaustausch stattfinden darf. Einfach gesagt: Wenn ich im Altenheim Überschüsse erwirtschafte, kann ich damit nicht meine ambulante Pflege subventionieren. Genauso ist es bei der Flüchtlingsunterbringung. Einnahmen, die hier eventuell erzielt werden, dürfen nicht einfach in der Obdachlosenberatung verwendet werden, auch wenn das Geld dort dringend benötigt werden würde.

Wo wir auch schon beim nächsten Vorurteil wären: Hilfsbedürftige Menschen müssen unter dem finanziellen Engagement für Flüchtlinge leiden. Stimmt das?

Portrait Ansgar FunckeUnser Interviewpartner, Ansgar Funcke, ist Caritasdirektor  in Darmstadt. Martin Herceg

Eben weil erfolgreiche Caritasverbände erst gar keine defizitären Arbeitsbereiche aufbauen - und beispielsweise die Obdachlosen- oder Suchthilfe nur mit der Menge Geld betreiben, die der Staat dafür vorsieht -, führt das leider oft dazu, dass es heißt, für diese Zielgruppen würde zu wenig gemacht. Das kann auch stimmen, aber wir können es leider ohne Änderungen der staatlichen Finanzierungsvorgaben nicht ändern. Zu einer direkten Beeinträchtigung anderer Hilfesuchender kann es höchstens dann kommen, wenn in einer Beratungsstelle, beispielsweise der Suchtkranken­hilfe, plötzlich viele Flüchtlinge klingeln. Die schicken wir nicht einfach wortlos weg, sondern versuchen sie an die richtigen Stellen weiterzuleiten. Das kann vorkommen - und stellt die einzige Möglichkeit dar, wie andere Hilfsbedürftige eventuell durch die Zugezogenen behindert werden. Wir achten aber darauf, dass hierdurch die Beratung der eigentlichen Zielgruppe nicht leidet. Für Flüchtlinge sind zudem in den vergangenen Monaten zusätzliche Angebote etabliert worden, wofür wir vom Staat Gelder zur Verfügung gestellt bekommen haben. Fakt ist: Bei uns ist wegen der Flüchtlinge nicht ein Deutscher weggeschickt worden, der auf Hilfe gewartet hat.

Nicht nur Führungskräfte der Caritas müssen sich mit Vorurteilen auseinandersetzen. Immer häufiger sind auch Mitarbeitende und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Opfer von Anfeindung. Wie können Verbände und Betroffene damit umgehen?

Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an den Dienstgeber wenden, nehmen wir das ernst und reagieren entsprechend. Sollten Beleidigungen im Dienst auftreten, werden wir auch juristisch tätig. Außerdem positionieren wir uns immer wieder nach außen. In Darmstadt stand jüngst die Bürgermeisterwahl an. Als Veranstalter einer Talkrunde standen wir vor der Frage, ob wir die
AfD zu dieser Veranstaltung einladen oder nicht. In dem Fall haben wir uns dagegen entschieden, den AfD-Kandidaten einzuladen. Da wir kein politisch-neutrales Medium, sondern parteiisch sind und ein bestimmtes Ziel haben, können wir uns herausnehmen, diese Zeichen zu setzen. Das ist aus meiner Sicht richtig und wichtig.

617.000 Menschen arbeiten hauptamtlich für die Caritas in Deutschland. Rein statistisch gibt es in den Reihen der Caritas viele Menschen, die AfD wählen werden oder bereits gewählt haben. Wie geht man als Verbandschef damit um?

Das kann einem gefallen oder nicht, aber wir mischen uns natürlich nicht ein in die Persönlichkeitsrechte der Menschen. In Deutschland gibt es Meinungs- und Wahlfreiheit, das gilt auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas. Wir geben keine Wahlempfehlungen ab. Auch die AfD-Kandidatinnen und Kandidaten sind demokratisch legitimierte Personen. Anders sieht es jedoch aus, wenn sich Caritas-Bedienstete in ihrer Funk­tion politisch äußern. Wenn das passiert, müssen wir natürlich genau hinschauen und gegebenenfalls auch personell reagieren.

Autor/in:

  • Martin Herceg
Zuletzt geändert am:
  • 04.08.2017
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