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neue caritas Familienzentren

Eine "zweite Heimat" im Familienzentrum

Familienzentren als Rezept gegen Armut und Ausgrenzung? Sie sollen mehr Chancengerechtigkeit schaffen, indem sie bildungsferne Familien und solche mit Migrationshintergrund erreichen. In Stuttgart sind drei Kitas katholischer Träger diesen Weg gegangen.

Familienzentren - was genau verbirgt sich hinter diesem bislang vagen und so unterschiedlich verwendeten Begriff? In Stuttgart haben sich bereits 2007 drei Kindertagesstätten in katholischer Trägerschaft auf den Weg gemacht. In einem mutigen und visionären Prozess wurden sie zu Familienzentren ausgebaut, lange bevor die Politik vor Ort bereit war, über diese Idee nachzudenken.

Die Gründe, die Idee der Familienzentren voranzutreiben, sind vielfältig, wie sich an den Stuttgarter Beispielen zeigt. Sie reichen von einem reichhaltigen Bildungs- und Unterstützungsangebot, das Eltern und Kinder diskriminierungs- und stigmatisierungsfrei erreichen soll, über die Partizipation von Eltern als Expert(inn)en für ihre Kinder bis zur Fokussierung auf Unterstützungsbedarfe sehr junger Mütter. Im Mittelpunkt aller Konzepte jedoch stehen die Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen und Selbstbildungsprozessen. Hier umfassend und nachhaltig als Entwicklungsbegleiterinnen zu unterstützen, ist der Kerngedanke.

Eltern sind prägend für Entwicklung der Kinder

Der Zusammenhang zwischen den Bildungschancen der Kinder und ihrer späteren Teilhabe an der Gesellschaft und den Bildungsbiografien der Eltern ist hinlänglich bekannt. Ebenso unbestritten ist die prägende Instanz der Eltern für die Entwicklung und Bildung ihrer Kinder. Daher liegt der Ansatz nahe, neben den Kindern auch die Eltern zu stärken.

"Kinder brauchen für eine gelingende Kindheit ein zufriedenes und ausgeglichenes Herkunftsmilieu, materielle Sicherheit und die Vermittlung des Gefühls der Zuversicht und Zukunftsperspektive"1, dazu braucht es "ganzheitliche und nachhaltige Verbundlösungen zur Daseins­vorsorge. Das bedeutet Kooperation und Vernetzung aller Professionen und Ehrenamtlichen mit dem Ziel, Hilfs- und Unterstützungsangebote aus einer Hand bereitzustellen, die zudem die vorhandenen mentalen und alltagsrelevanten Ressourcen der Betroffenen […] einbinden und den Kindern zu mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit verhelfen."2 Dies be­deutet nicht zwangsläufig ein Mehr an Angeboten. Auf die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit kommt es an.

Das ist der Grund, Familienzentren nicht aus dem Nichts wachsen zu lassen, sondern aus einer Kindertagesstätte heraus ein integriertes Zentrum für, von und mit Familien entstehen zu lassen. Denn über die Kindertagesstätte entsteht ein Zugang ohne Hürden und Diskriminierung, der von vielen Familien in Anspruch genommen wird. Die verschiedenen Angebote werden an einem Ort im Sinne eines "One-Stop-Shops"3 für Familien gebündelt, Unübersichtlichkeit im Hilfesystem wird dadurch abgebaut.

Unser Verständnis von Familienzentren ist getragen von drei Grundhaltungen:

  • Eltern wollen das Beste für ihr Kind,
  • Eltern sind Expert(inn)en ihrer Kinder,
  • Eltern und Familien haben ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung. Sie sind mehr als Empfänger "großmütiger Brosamen des Wohlfahrtsstaates"4.

In dieser Philosophie steckt die Überzeugung, dass Menschen durch direkte Beteiligung als Individuen gestärkt werden (Empowerment), ohne sie zu Bittstellern in Abhängigkeit und Passivität zu degradieren. Durch diese Form ernst genommener Beteiligung kann auch der Teufelskreis manifester Armut durchbrochen werden. Familien werden befähigt, die Angebote in ihrem Stadtteil zu prüfen und, wo nötig, für die Schaffung neuer oder die Veränderung und Verbesserung bestehender Angebote einzutreten. Diese Erfahrung gesellschaftlicher Teilhabe lässt ein Gefühl von "Selbstwirksamkeit" entstehen.

Der Soziologe Christian Alt bestätigt in einem Bulletin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), dass Familienzentren Kindern und Eltern so etwas wie eine "strukturelle zweite Heimat" ermöglichen und sich als ein wichtiger Schutzfaktor erweisen, der sich zuletzt auch volkswirtschaftlich rechnet. Denn ein Land wie Deutschland, mit seiner problematischen demografischen Entwicklung kann es sich nicht leisten, auch nur ein Kind fallenzulassen. Deshalb müssen sich die Kindertageseinrichtungen in den Stadtteil öffnen und Netzwerkarbeit, Quartiersarbeit sowie Gemeinwesenarbeit leisten - Arbeitsfelder, die weit über den bisherigen Arbeitsauftrag einer Kita der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder hinausgehen.

Alle Kinder exzellent fördern

Die Familienzentren in katholischer Trägerschaft in Stuttgart orientieren sich an der Leitidee des "Early-Excellence"-Ansatzes aus England und dessen Begründerin Margy Whalley. Er unterstreicht den Anspruch, alle Kinder exzellent zu fördern. Dazu ist es notwendig, Eltern und Familien präventiv zu unterstützen. Jedes Kind hat das Recht, dass die Eltern sich an seiner Erziehung beteiligen, und die pädagogischen Fachkräfte haben die Pflicht, Wege zu finden, damit sich Eltern beteiligen können. Leitidee ist die Zusammenführung (Integration) der Bereiche, die für eine möglichst gute Entwicklung des Kindes von Bedeutung sind:

  • Erziehung, Bildung und Betreuung,
  • familiäre Unterstützung und Gesundheitsfürsorge,
  • kommunale Dienstleistungszentren (gemeinwesenorientiert) im Sinne des "One-Stop-Shops" für Familien.

Die Besonderheit gegenüber anderen Konzepten der Frühpädagogik liegt in der Überzeugung, dass Förderung und Bildung und somit auch Armutsprävention am effektivsten nur im Zusammenspiel mit den Eltern als erste Experten ihrer Kinder funktionieren kann. Deshalb müssen die Eltern in den Fokus pädagogischen Handelns rücken.

In unserem Sinne ist das vorrangige Ziel eines Familienzentrums, das Wohlergehen der Kinder in einem bestimmten Einzugsgebiet nachhaltig zu fördern. Dabei müssen alle Dimensionen kindlicher Entwicklung berücksichtigt werden: die körperliche Gesundheit und Entwicklung, die kognitive und soziale Entwicklung, die kulturelle Teilhabe sowie die Persönlichkeitsentwicklung mit philosophischen und religiösen Fragen.

Aber das Wohlergehen der Kinder hängt unzertrennlich mit dem ihrer Eltern und Familien zusammen. Deshalb müssen auch diese mit ihren Bedürfnissen, ihren Fragen, ihrem Recht auf Teilhabe und Partizipation einen Ort finden, an dem sie jederzeit willkommen sind und wo sie Antworten finden können: das Familienzentrum. Das ist weit mehr als die bisherige Erziehungspartnerschaft im Sinne eines jährlichen Entwicklungsgesprächs. Und das ist auch weit mehr als Erzieherinnen mit ihren viel zu knappen Ressourcen leisten könnten.

Geld für Personal, Räume und weitere Angebote nötig

Dazu sind zusätzliche Mittel notwendig. Zum Beispiel für Personal, das aus dem Kita-Alltag freigestellt wird und sich ganz den Themen des Familienzentrums widmen kann. Es braucht Mittel für ergänzende Angebote, für Räume, für Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Nicht zuletzt braucht es Mittel für die Prozessbegleitung, Projektsteuerung und Weiterqua­lifikation solch fortschrittlicher Kindertagesstätten, die ihre Konzepte weiterentwickeln, die sich in den Stadtteil öffnen und die Eltern auf neuen Wegen beteiligen, begleiten und beraten wollen.

Wie sich die Politik zu dieser in vielen Kitas gewünschten zukunftsweisenden Weiterentwicklung zu Familienzentren positionieren wird, kann für Baden-Württemberg noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Vorsätze sind jedenfalls da und klingen vielversprechend.

Dass Mütter und Väter in den inzwischen etablierten und bis heute nach wie vor aus Stiftungsmitteln finanzierten Familienzentren in katholischer Trägerschaft diesen Ort tatsächlich als ihre zweite Heimat beschreiben, sollte alle Verantwortlichen hellhörig werden lassen. Die Menschen identifizieren sich begeistert mit ihren Zentren und zeigen großes ehrenamtliches Engagement, sie fühlen sich wertvoll und bedeutsam für ihren Stadtteil. Dieses Empowerment der Eltern kommt - davon sind wir überzeugt - den Kindern zugute. Somit sind Familienzentren sicher auch kein Wundermittel, aber eine gute Antwort auf die Frage der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland.

Anmerkungen

1. Meier-Gräwe, Uta: Jedes Kind zählt - Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder als zukunftsweisende Aufgabe einer vorsorgenden Gesellschaftspolitik. Expertise im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Gütersloh, 2006, S. 13.
2. Ebenda, S. 22.
3. Als One-Stop-Shop wird in der Wirtschaft wie auch in der öffentlichen Verwaltung die Möglichkeit genannt, alle notwendigen bürokratischen Schritte, die zur Erreichung eines Zieles führen, an einer einzigen Stelle durchzuführen (Wikipedia, 27.10.2011).
4. Vgl. Whalley, Margy: Eltern als Experten ­ihrer Kinder. Berlin, 2008.

Autor/in:

  • Katja Saumweber
Zuletzt geändert am:
  • 08.12.2011
neue caritas Ausgabe 20/2011 neue caritas
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