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neue caritas Mehrgenerationenhäuser

Ein Ort, wo Alt und Jung zusammenkommen

Mehrgenerationenhäuser als offene Begegnungsstätten für Menschen aller Generationen werden seit 2006 vom Bundesfamilienministerium gefördert. Wie sieht die Bilanz nach fünf Jahren aus und welche Erfahrungen wurden gemacht?

Dem Auf- und Ausbau generationenübergreifender Beziehungen kommt eine wichtige Rolle zu, um den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft langfristig zu fördern und die Folgen des demografischen Wandels aktiv zu gestalten. Die Politik versucht daher die generationenübergreifenden Beziehungen sowohl innerhalb als auch außerhalb familiärer Strukturen zu fördern. Innerhalb von Familienzusammenhängen zielen Instrumente wie beispielsweise das Elterngeld oder die aktuell beschlossene Familienpflegezeit auf eine Stärkung dieser Beziehungen ab. Außerhalb von Familie steht insbesondere die Stärkung von Strukturen im Fokus, die Begegnung und Miteinander ermöglichen und fördern. Ein zentrales Programm der Bundespolitik ist in diesem Zusammenhang das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser.

Das Programm wurde 2006 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. In fast jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt gibt es seitdem ein Mehrgenerationenhaus, das aus Programmmitteln unterstützt und inhaltlich begleitet wird. Auch in Trägerschaft der katholischen Kirche und der Caritas haben sich 63 Einrichtungen zu Mehrgenerationenhäusern weiterentwickelt. Die Mehrgenerationenhäuser sind meist aus Kindertagesstätten, Seniorenbüros, Mütterzentren oder auf Initiative von Kirchengemeinden entstanden. Um sich zu offenen generationenübergreifenden Begegnungsstätten zu entwickeln und entsprechende Angebote aufzubauen, wurde beziehungsweise wird jedes Haus fünf Jahre lang mit jährlich 40.000 Euro gefördert. Zum Januar 2012 wird das Programm in veränderter Form neu aufgelegt. Zeit also, Bilanz zu ziehen.

Der "offene Treff" wird am häufigsten genutzt

Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialen Schichten zu ermöglichen steht im Zentrum der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser. Vereinsamungstendenzen in der Gesellschaft soll so entgegengewirkt werden. Alle Häuser haben daher einen sogenannten "offenen Treff" eingerichtet, in dem sich Menschen aller Altersgruppen begegnen. Dieser wird von allen Angeboten der Häuser am häufigsten genutzt.

Auch dank des offenen Treffs gelingt es den Häusern, viele Besucher(innen) anzuziehen. So kommen täglich durchschnittlich mehr als 120 Menschen in jedes Mehrgenerationenhaus. Besonders beliebt sind die Häuser bei Erwachsenen mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren, die mehr als 30 Prozent der Besucherschaft ausmachen. Aber auch andere Generationen sind gut vertreten: 15 Prozent der Besucher(in­nen) sind älter als 65 Jahre, etwa 38 Prozent jünger als 24 Jahre.

Dass die Häuser unterschiedliche Generationen erreichen, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Generationen auch begegnen. Zwar sind zwei Drittel der Angebote von den Häusern bewusst auf Generationenbegegnung ausgerichtet, dennoch beschränken sich die Kontakte der verschiedenen Generationen häufig auf die eigene oder die direkt benachbarten Altersgruppen. Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Besu­cher(innen) stärker Angebote auswählen, die ihrer eigenen Lebenslage entsprechen (beispielsweise Treffen für Alleinerziehende oder Seniorentanzcafés). Dies verdeutlicht, dass es nach wie vor nötig ist, ­Menschen für den Aufbau generationenübergreifender Beziehungen zu sensibilisieren und motivieren. Diese Aufgabe ist auch nach fünf Jahren Laufzeit noch nicht abgeschlossen.

Um mehr Menschen unterschiedlicher Altersgruppen einzubinden und zusammenzubringen, hat sich ein Fünf-Stufen-Modell als erfolgreich erwiesen:

  1. Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen erheben (Bedarfsanalyse);
  2. alle Altersgruppen durch auf sie zugeschnittene Angebote ansprechen (zum Beispiel Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Sprachkurse, Seniorencafé);
  3. Möglichkeiten für Begegnungen schaffen (zum Beispiel offener Treff);
  4. Angebote zum Wissenstransfer zwischen den Generationen aufbauen (zum Beispiel Erzählcafé);
  5. Unterstützung der Generationen füreinander fördern (zum Beispiel Leihgroßeltern).

Dabei bauen die verschiedenen Stufen aufeinander auf. So kann es zwar durchaus bereits auf der dritten Stufe zu Begegnungen zwischen Generationen kommen, diese sind jedoch eher zufälliger Natur. Erst auf Stufe vier beziehungsweise fünf werden Begegnungen aktiv gefördert.

Der Trend geht zu anlass­bezogenem Engagement

Die fünfte Stufe - Unterstützung der Generationen füreinander - überschneidet sich mit einem weiteren zentralen Ziel des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser, nämlich dem, freiwilliges Engagement zu fördern. Freiwilliges oder bürgerschaftliches Engagement verfügt über eine lange Tradition in der Bundesrepublik Deutschland. Vor allem in Form von ­Vereins- und Verbandsmitgliedschaft und -mitarbeit ist Engagement seit langem ein wesentlicher Bestandteil des zivilgesellschaftlichen Lebens. Wandel hingegen ist in Bezug auf dessen Form festzustellen. So ist eine Bewegung weg von langfristigem und institutionalisiertem Engagement hin zu anlassbezogenem, eigenverantwortlichem Engagement zu beobachten.

Die Zahlen der Wirkungsforschung belegen, dass es den Häusern gelungen ist, Engagementstrukturen zu schaffen, die dem dargestellten Wandel Rechnung tragen: Die Anzahl der Engagierten pro Haus ist in den fünf Förderjahren von 44 Personen auf 57 Personen gestiegen. In den 500 Mehrgenerationenhäusern sind bundesweit 20.000 freiwillig Engagierte aktiv. Sie stellen damit 66 Prozent aller Aktiven in den Mehrgenerationenhäusern und sind mit 34 Prozent aller Arbeitsstunden die aktivste Gruppe in den Häusern - noch vor den Festangestellten, die 33 Prozent aller Arbeitsstunden erbringen. Die restlichen Arbeitsstunden werden von extern finanzierten Arbeitskräften, von Auszubildenden, Praktikanten und Honorarkräften geleistet.

Es kann also einiges aus den Erfolgen der Häuser gelernt werden. Dabei lassen sich zwei idealtypische Ansätze zur Förderung von freiwilligem Engagement kontrastieren: die "Freiwilligenbegegnungsstätte" und die "Freiwilligendrehscheibe".

Die Freiwilligenbegegnungsstätte konzentriert sich auf die Aktivierung von Ressourcen für selbstorganisierte Angebote im Mehrgenerationenhaus. Der Ansatz stellt den einzelnen freiwillig Engagierten in den Mittelpunkt und zielt auf die "Hilfe zur Selbsthilfe" ab. Die Beteiligung der Freiwilligen an der Ausrichtung der Häuser erfolgt vorwiegend mittelbar, indem sie selbst Angebote machen. Die persönliche Begleitung der Freiwilligen geschieht durch eine zentrale Ansprechperson, etwa durch die Koordinatorin oder den Koordinator des Hauses. Durch die niedrigschwelligen Möglichkeiten der Begegnung bieten die Häuser neue Wege in der Aktivierung freiwillig Engagierter. So ist die Hauptmotivation der Engagierten in den Häusern, bei ihrer Tätigkeit anderen Menschen zu begegnen.

Die Freiwilligendrehscheibe hingegen konzentriert sich auf die Förderung von Engagement für Dritte, vornehmlich außerhalb des Mehrgenerationenhauses. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Kompetenzerweiterung der freiwillig Engagierten durch Qualifizierungskurse und Reflexionsrunden. Beteiligung von Freiwilligen an der Ausrichtung der Häuser findet in der Regel institutionalisiert statt. Häuser, die diesen Ansatz nutzen, kooperieren häufig mit externen Partnern, wie zum Beispiel Freiwilligenagenturen. Dieser Ansatz ermöglicht es den Engagierten, sich themenbezogen einzubringen, etwa weil ihnen die Begleitung Pflegebedürftiger als eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe erscheint. So wird auch der stärker anlassbezogenen Motivation von Engagierten Rechnung getragen.

Besonders erfolgreich sind Häuser, denen es gelingt, sich zunächst als Freiwilligenbegegnungsstätte zu etablieren und später Elemente einer Freiwilligendrehscheibe zu ergänzen. Potenzielle Nachteile einer Freiwilligendrehscheibe - wie etwa die geringere Identifikation mit den Zielen der Einrichtung oder die Überforderung aufgrund fehlender Begleitung durch eine Ansprechperson - lassen sich auf diese Weise reduzieren.

Eine Lücke in der Kinder­betreuung geschlossen

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen ändern sich und haben auch auf soziale Einrichtungen weitreichende Auswirkungen. Reagieren soziale Einrichtungen nicht auf veränderte Bedarfslagen, bieten sie früher oder später Leistungen an, die am lokalen Bedarf vorbeigehen. Bereits ­während der fünfjährigen Laufzeit des ­Aktionsprogramms lässt sich dies exemplarisch an zwei Entwicklungen nachzeichnen: der Kinderbetreuung sowie im Bereich Pflege und Demenz.

Vielerorts, besonders im Westen Deutschlands, besteht ein großer Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen für unter Dreijährige. Nicht alle Eltern benötigen jedoch Ganztagsplätze, sondern es reichen oft stundenweise und flexible ­Be­treu­ungs­möglichkeiten. Während Kindertageseinrichtungen überwiegend Regelbetreuung anbieten, haben viele Mehrgenerationenhäuser mit flexiblen Betreuungsangeboten eine Lücke geschlossen. Offene Kinderzimmer im offenen Treff, stundenweise Betreuung sowie Ferien- und Freizeitbetreuung machen zusammen 42 Prozent aller Kinderbetreuungsangebote der Häuser aus. Diese haben hier offenbar einen gesellschaftlichen Bedarf innovativ aufgegriffen und in ihr Konzept einarbeiten können.

Ein weiteres Beispiel für die Innova­tionskraft ist der Bereich Pflege und Demenz. Obwohl ursprünglich nicht dezidiertes Ziel des Aktionsprogramms, haben mehr als zwei Drittel der Häuser Angebote in diesem Bereich aufgebaut. Der Schwerpunkt liegt dabei auf niedrigschwelligen Angeboten wie Angehörigengruppen mit zeitgleicher Betreuung der Pflegebedürftigen oder Besuchsdienste durch freiwillig Engagierte, die pflegende Angehörige entlasten. Die Häuser konnten dabei auf Erfahrungen mit niedrigschwelligen Angeboten und freiwilligem Engagement zurückgreifen, um auf den gesellschaftlichen Bedarf zu reagieren.

Gutes Zuhören ist erforderlich, wenn sich Politik und Verwaltung mit einer aktuellen oder zukünftigen Problemlage beschäftigen: Aufgrund ihrer vielfältigen Ziele und Zielgruppen können soziale Einrichtungen - und insbesondere Mehrgenerationenhäuser - oftmals einen Beitrag zur Problemlösung leisten. Nicht immer bedeutet dies, selbst Angebote vorhalten zu müssen. Oft reicht es bereits, die Entscheidungsträger(innen) auf Basis von Erfahrungen aus dem Alltag zu beraten oder bestehende regionale Angebote gezielt zu vernetzen.

Deshalb rücken die Häuser und Kommunen in der Zukunft noch näher zusammen: Im Folgeprogramm, das von Anfang 2012 bis Ende 2014 laufen wird, beteiligen sich die Kommunen mit jährlich 10.000 Euro an der Förderung der Häuser. Dies wird die Erwartungen der Kommunen an die Arbeit der Häuser vermutlich erhöhen und damit auch Anschub für weitere Innovationen sein. Die Basis dafür, das zeigen die dargestellten Ergebnisse der Wirkungsforschung, wurde gelegt.

Anmerkung:

Es ist geplant, das Thema im Buch "Lokale ­Infrastruktur für alle Generationen - Ergebnisse aus dem Aktionsprogramm Mehrgene­rationenhäuser" (Arbeitstitel) ausführlich zu bearbeiten. Die Publikation erscheint vor­aussichtlich Mitte 2012 im W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld.

Autor/in:

  • Christopher Gess
Zuletzt geändert am:
  • 21.11.2011
neue caritas Ausgabe 20/2011 neue caritas
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