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Die Stadtteilmütter von Neukölln

Im Berliner Problembezirk Neukölln schreibt ein Projekt seit dem Jahr 2004 Erfolgsgeschichte: Arbeitslose Migrantinnen aus dem Stadtteil leisten bei ihren Landsleuten Bildungsarbeit und machen dadurch selbst einen ersten Schritt in Richtung Arbeitsmarkt.

"Interkulturelles Kinder- und Elternzentrum Am Tower" prangt in großen Lettern über dem Eingangstor. Der Name verweist auf die Nähe zum - mittlerweile stillgelegten - Berliner Flughafen Tempelhof. Er bildet die westliche Grenze zum Schillerkiez. Die noch immer prächtigen Fassaden mancher Straßenzüge deuten darauf hin, dass das Quartier um 1900 für gut situierte Bürger(innen) gebaut worden war. Doch nicht zuletzt der Fluglärm vertrieb die Besserverdienenden und ließ die Wohnungspreise fallen. Heute gehört der Kiez zu den Problemvierteln im insgesamt schwierigen Berliner Bezirk Neukölln. Seit 2001 wird dort ein kontinuierlicher Zuzug von Ausländer(inne)n beobachtet, bei gleichzeitiger Abwanderung der Deutschen. Insgesamt 22 Prozent der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre sind ausländischer Herkunft. Die Arbeitslosigkeit bewegt sich bei 16,3 Prozent unter Migrant(inn)en; in manchen Quartieren bis zu 24 Prozent.

Das Elternzentrum ist Keimzelle für Erfolgsmodell

Mit dem im Jahr 2002 gestarteten Quartiersmanagement sollte im Schillerkiez den sozialen Problemen zu Leibe gerückt werden: Schulleiter(innen), Kitas, Bewohner(innen) und Migrantenorganisationen machten sich in Arbeitsgruppen Gedanken über geeignete Projekte. Heraus kam unter anderem das genannte Elternzentrum in Form eines Pavillons, der an ein seit 25 Jahren bestehendes Kinderhaus angebaut wurde.

Das Zentrum ist die Keimzelle für ein Erfolgsmodell, das mittlerweile nicht nur berlin- und republikweit nachgeahmt wird, sondern im vergangenen Jahr sogar in Sydney mit dem "Metropolis Award" ausgezeichnet wurde: Die Stadtteilmütter von Neukölln, die 14 verschiedenen Nationen entstammen, wollen ihre Landsleute vom Wert der Bildung, Erziehung und gesunden Ernährung für ihre Kinder überzeugen. Als die "Super-Nannies für soziale Randlagen" wurden sie vom Berliner "Tagesspiegel" bezeichnet. Handfeste Erfolge sind schon zu verzeichnen: Gingen 2004 nur 50 Prozent der Kiezkinder in die Kitas, so sind es heute schon 90 Prozent der über Dreijährigen.

Stadtteilmutter kann werden, wer selbst Mutter und arbeitslos ist und ein Interesse an sozialer Arbeit mitbringt. Sie muss im Quartier wohnen, des Lesens und Schreibens mächtig sein und neben der Herkunftssprache passable Deutschkenntnisse aufweisen. Nach einer Probephase von vier bis sechs Wochen zieht Projektleiterin Maria Macher, die selbst aus Ungarn stammt, in Einzelgesprächen mit den Teilnehmerinnen Bilanz: "Etwa zehn Prozent fallen raus, weil es nicht passt."

Stadtteilmütter werden fit gemacht

Das Diakonische Werk Neukölln Oberspree als Projektträger nutzte anfangs seine Kontakte aus seiner Beratungsstelle für Migrant(inn)en und hatte deshalb keine Mühe, 2004 den ersten Qualifizierungskurs für Stadtteilmütter vollzukriegen. Die Anschubfinanzierung wurde von einem EU-Programm übernommen, danach wurden Mittel über das Bundesprogramm "Soziale Stadt" zur Verfügung gestellt.

In der Pilotphase von 2006 bis 2008 wurden 159 Frauen qualifiziert, die nicht mehr nur im Schillerkiez, sondern in allen neun Quartiersmanagement-Bezirken Neuköllns aktiv waren. Besuchten sie bis dahin nur Eltern mit Kindern im Kindergartenalter, so sind seit Beginn des vergangenen Jahres auch die Grundschulkinder einbezogen. "Stadtteilmütter gehen in die Schule" heißt das neue Pilotprojekt, für das ein ergänzendes Qualifizierungsmodul - "Förderung von Kindern im Grundschulalter" - entwickelt wurde. An jeder Grundschule sind die Stadtteilmütter mindestens zwei Stunden pro Woche präsent. Die Idee: Weil sie die gleiche Sprache sprechen und dem gleichen Kulturkreis entstammen, haben die Migrantenfrauen einen besonders guten Zugang zu den Familien. Und sie können zu Vorbildern werden. "Wir gehören in diese Gesellschaft. Unsere Kinder sind hier geboren", bekräftigt eine arabischstämmige Neuköllnerin.

Im ersten Kurs 2004 waren nur türkische Frauen gewesen, die die größte Migrantinnengruppe in Neukölln stellen. Sie durften sogar eine Exkursion nach Rotterdam in den Niederlanden machen. Dort konnten sie das Projekt "Rucksack" kennenlernen, das zum Vorbild für die Stadtteilmütter wurde, das aber heute selbst nicht mehr existiert. Auch dort wurden Multiplikatorinnen ausgebildet, die mit einem Packen Informationen für die Mütter und Spielen für die Kinder in ihrem Rucksack loszogen, um die Fami-lien über Bildung und Erziehung aufzuklären. Ähnlich machen es auch die Stadtteilmütter, die ebenfalls mit einer Materialtasche für die Familien ausgestattet werden.

Bevor sie aber ihre Aufklärungsarbeit beginnen, werden sie an 32 Kurstagen à vier Stunden - ihre Kinder werden währenddessen betreut - dafür fit gemacht. Ein Rundgang macht sie bekannt mit allen Unterstützungsangeboten im Kiez, von der Sozialberatung bis zur Hausaufgabenhilfe. Fachleute aus verschiedenen Bereichen halten Vorträge über Suchtberatung, Familien- oder Mietrecht. Sie erfahren etwas über das Schulsystem in Deutschland, vom Schulgesetz über Elternarbeit und Klassenfahrten bis zur Schulanmeldung und was alles in eine Schultasche gehört. Sie lernen das Wichtigste über gesunde Ernährung, gewaltfreie Erziehung, Religionsfreiheit, die motorische Entwicklung von Kindern und die Bedeutung von Grenzen beim Medien- oder Süßigkeitenkonsum. Auch das Thema Sexualaufklärung und Geschlechterrollen bleibt nicht ausgespart. "Ich habe gedacht, ich kenne schon alles", sagt die Palästinenserin Manal Iraki, die zwei Töchter allein großgezogen hat, und wundert sich, was sie alles dazugelernt hat. "Zuerst habe ich mal alles bei mir zu Hause umgesetzt."

Nach der Qualifizierung, für die die Frauen mit einem Zertifikat vom Bürgermeister ausgezeichnet werden, geht es ans Kontakteknüpfen: über den Kindergarten oder ein Elterncafé der Schule, auf dem Spielplatz, bei Schul- und Straßenfesten, beim Bäcker oder beim Metzger. Fast nie gehen die Frauen ohne einen Flyer (den es in 15 Sprachen gibt) aus dem Haus.  "Drei Monate lang sage ich ‚Guten Tag, wie geht’s‘", erzählt Emine, türkische Mutter von vier Kindern. Am Ende ist vielleicht von Bedeutung, dass die Schwiegermutter die Stadtteilmutter kennt und das Misstrauen abgebaut wird: "Viele haben Angst, wir kommen vom Jugendamt." Dann muss den Familien die Aufgabe des Jugendamtes erklärt werden: dass es um Hilfe, nicht aber um Kontrolle geht. "Das hat schon viele bewegt, da mal hinzugehen."

Von der Ernährungsberatung bis hin zu Basteltipps

Bei ihren Hausbesuchen sehen die Stadtteilmütter unmittelbar, wo es klemmt und geben praktische Tipps. Manal Iraki erzählt von dem dreijährigen Kind, das während ihres Besuches ständig vor dem Fernseher saß, vor der Bonbonschale, die sofort leergefuttert war. Von dem Eistee, den das Kind ständig gegen den Durst bekam in der Annahme, das sei besonders gesund. Die Stadtteilmutter klärte auf über den Zuckergehalt und empfahl Wasser als das beste Getränk gegen Durst. Die Mutter hätte eigentlich Zeit, sich mit ihrem Kind zu beschäftigen, aber sie hat keine Idee, was sie machen soll. Von ihrer Besucherin lernt sie, wie sie gemeinsam etwas basteln oder malen könnten. Weil die Mutter Analphabetin ist, kann sie nichts vorlesen. In einen Deutschkurs traut sie sich wegen ihres Handicaps nicht. Manal Iraki weist sie auf die Kurse für Analphabeten hin. Und sie versucht sie von der Bedeutung von Grenzen beim Fernsehen und bei Süßigkeiten zu überzeugen.

Die Libanesin Gharan Hanaoui bekam mit, dass ihre Nachbarin für ihren Sohn eine teure Nachhilfe organisiert hatte und konnte sie auf die kostenlose Hausaufgabenhilfe im Stadtteil aufmerksam machen. So was spricht sich rum, und durch Mundpropaganda gewinnen die Stadtteilmütter neue Kundschaft.

Die Tätigkeit bleibt vorwiegend eine Angelegenheit der Mütter. Die Väter der Familien halten sich meist im Hintergrund. Manche betrachten die Aktivitäten der Stadtteilmütter auch mit Misstrauen. "Viele haben ein Interesse, ihre Frauen abhängig zu halten", merkt Gharan Hanaoui. Um auch die Väter einzubinden, bietet das Elternzentrum ein Väterprojekt an mit Freizeit und Bildung, Erziehungsthemen, Vater-Kind-Frühstück oder einem Ausflug ins Technikmuseum.

Durch ihre Arbeit werden die Stadtteilmütter nicht reich. Aber sie verschafft ihnen einen bescheidenen Zugang zum Arbeitsmarkt. Denn das Besondere an dem Projekt ist, dass es zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Präventive Bildungsarbeit wird kombiniert mit beruflicher Eingliederungshilfe für arbeitslose Migrantinnen. 20 Stadtteilmütter arbeiten auf Honorarbasis und erhalten für die obligatorischen zehn Hausbesuche 180 Euro, Teamsitzungen und Werbung inbegriffen. Einhundert Frauen sind angestellt im öffentlichen Beschäftigungssektor (sogenannte ÖBS-Maßnahme) und verdienen - bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 Stunden - 1060 Euro brutto.

"Mama, warum arbeitest du nicht?", war die Algerierin Jamila Boumeikik einmal von einem ihrer Kinder gefragt worden. Die Frage erübrigt sich nun, und Jamila kann ihren Kindern ein Vorbild sein. Das macht sie und ihre Kolleginnen stolz und selbstbewusst.

Autor/in:

  • Anita Rüffer
Zuletzt geändert am:
  • 07.06.2011
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