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neue caritas Arbeitsmigranten

Menschen werden angemietet, verschlissen und entsorgt

Allen voran in der Fleischindustrie, aber auch auf dem Bau oder bei Zustelldiensten schuften Arbeitsmigranten unter unmenschlichen, ausbeuterischen Bedingungen. Ein Verein im Münsterland berät die Menschen aus Ost- und Südosteuropa juristisch und unterstützt sie bei der Integration.

Florian Kossen ist hausärztlich tätiger Internist in Goldenstedt im Landkreis Vechta. Arbeitsmigranten, Frauen und Männer aus Rumänien, Bulgarien und Polen, behandelt er täglich in seiner allgemeinmedizinischen Praxis. Sie arbeiten in Großschlachthöfen in Wildeshausen, Ahlhorn und Lohne. Die totale Erschöpfung der Patientinnen und Patienten ist fast schon alltäglich. Der Arzt, Bruder des Autors, sagt: "Viele arbeiten sechs Tage in der Woche und zwölf Stunden am Tag. Sie haben keine Möglichkeit der Regeneration, weil sie durch ihre Arbeits- und Lebensbedingungen ständig physisch und psychisch unter Druck stehen. Daraus resultieren eine ganze Reihe von Krankheitssymptomen: von Überlastungsschäden im Bereich der Extremitäten und Wirbelsäule über psychovegetative Dekompensationen bis hin zu wiederholten beziehungsweise hartnäckigen Infekten durch mangelhafte hygienische Zustände in den Unterkünften und gesundheitswidrige Bedingungen an den Arbeitsplätzen. Aber auch eine totale körperliche Erschöpfung, wie ich sie in meinen 20 Jahren ärztlicher Tätigkeit vorher selten gesehen habe." Arbeitsunfälle wie Schnittverletzungen seien durch den hohen Arbeitsdruck an der Tagesordnung, so der Arzt. Häufig ließen sich die Verletzten aber nicht krankschreiben, weil ihnen vom Arbeitgeber deutlich gesagt worden sei: Wer mit dem gelben Schein komme, könne gehen. Entsprechend handelte eine Arbeiterin mit einer circa zehn Zentimeter langen, genähten Schnittwunde, die sie sich bei der Arbeit zugezogen hatte. Trotz mehrmaligen dringenden Anratens lehnte sie eine Krankschreibung ab.

Verätzungen am ganzen Körper sieht der Internist bei Patient(inn)en, die für Reinigungsarbeiten in den Schlachthöfen keine ausreichende Schutzkleidung zur Verfügung haben und unter hohem Zeitdruck arbeiten. Ein Mitarbeiter einer Reinigungskolonne auf einem Großschlachthof in Lohne stellte sich übersät mit ausgeprägten Verätzungen am ganzen Körper in der Praxis vor. Sämtliche Arbeiter der Reinigungskolonne, so berichtete er, hätten ähnliche Verätzungen, da es zwar Schutzanzüge gäbe, diese jedoch defekt und völlig unzureichend wären. Immer wieder erzählen Patient(inn)en von Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund von Krankheit sofort aussortiert und ersetzt werden. Entsprechend hoch ist der Druck, trotz Krankheit und Schmerzen durchzuhalten.

1200 Euro für 255 Arbeitsstunden

Kürzlich hat ein bulgarischer Werkvertrags-Arbeiter eines Großschlachthofs in Wildeshausen dem Arzt Florian Kossen seine Lohnabrechnung gezeigt: 1200 Euro für 255 geleistete Arbeitsstunden. Zur Ausbeutung kommt die Demütigung, dass der Mensch und seine Arbeitskraft nicht mehr wert sind. Die Fleischindustrie behandelt im großen Stil Arbeitsmigrant(inn)en wie Maschinen, die man bei externen Dienstleistern anmietet, benutzt und nach Verschleiß austauscht.

Jeden Tag wird in der Arztpraxis deutlich, dass diejenigen, die es trotz der Menschenschinderei schaffen, über mehrere Jahre durchzuhalten, chronische Leiden davontragen. Durch die harte körperliche Arbeit in feuchten und sehr kalten Räumen unter ständigem Druck, noch schneller zu arbeiten, ist auch der Stärkste irgendwann physisch und psychisch am Ende. Rund um die Uhr haben sie bereitzustehen. Arbeit wird häufig kurzfristig per SMS befohlen, Überstunden werden nicht selten spontan angeordnet. Durch die Arbeitszeiten sind die Betroffenen nicht in der Lage, Sprach- oder Integrationsangebote wahrzunehmen. So sprechen viele kaum Deutsch. Die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in den Orten ist praktisch nicht möglich. Eine Integration der Arbeiter(innen) und ihrer Familien kann so kaum stattfinden. Parallelwelten sind entstanden. Ein Übriges tut die auf Abschottung angelegte Unterbringung. Schrottimmobilien, die zu Wuchermieten mit Werkvertragsarbeitern vollgestopft werden. Arbeitsmigrant(inn)en hausen - zum Teil mit Kindern - in verschimmelten Bruchbuden oder auf Campingplätzen. Rattenlöcher werden als Wohnungen vermietet: 500 Euro für 17 Quadratmeter ohne ausreichende Elektrizität mit undichtem Dach - mitten in Vechta. Erzieherinnen in Lengerich erzählen von verstörten, verängstigten und geschwächten Kindern, die in solchen Verhältnissen leben. Manche verschliefen fast den ganzen Kindergartentag, weil sie nachts in den Unterkünften Gewalt, Alkohol- und ­Drogenmissbrauch und auch Prostitution miterlebten.

Dass Rumän(inn)en und Bulgar(inn)en als gleichwertige Mitbürger(innen) und Nachbarn gelten und nicht missbraucht werden als Billiglöhner und Drecksarbeiter - davon sind wir noch weit entfernt.

Lohn- und Wohnversprechen werden nicht eingehalten

Ein Sumpf von kriminell handelnden Subunternehmern und dubiosen Leiharbeitsfirmen wird genutzt, um Lohnkosten zu drücken und Unternehmerverantwortung abzuwälzen. Ausbeutung von Menschen, Sklaverei, "funktioniert" bis heute immer da, wo Menschen als Nummer geführt werden, wo sie kein Gesicht haben, keinen Namen und keine Geschichte. Osteuropäische Werkvertragsarbeiter(innen) sind uns meist nicht persönlich bekannt: Sie leben unter uns und sind doch Bürger(innen) einer großen anonymen Gruppe, eine "Geisterarmee". So werden sie ohne Aufsehen und ohne schlechtes Gewissen ausgebeutet, betrogen und gedemütigt.

Die "Personaldienstleister" und Subunternehmer werben die Arbeiter(innen) direkt oder über Kontaktleute in ihren Heimatländern an, oft mit Versprechen bezüglich Lohn und Wohnung, die in der Realität nicht annähernd eingehalten werden. Sie werden in Abhängigkeit von ihrem Arbeitgeber gebracht. Dies geschieht durch eine Art Schuldsklaverei oder durch angedrohte und ausgeführte körperliche und psychische Gewalt gegen sie selbst oder ihre Angehörigen in der Heimat. Beispielweise wird ihnen Lohn nicht ausgezahlt, der Reisepass einbehalten, Arbeits- und Wohnmöglichkeit werden verquickt. Sie werden vom deutschen Umfeld abgeschottet. Es wird ihnen verboten, über Arbeit und Arbeitgeber zu reden. Gedroht wird mit willkürlichen "Strafgeldern" oder dass man bei einem Ausstieg aus der Arbeit auf die "schwarze" Liste gesetzt werde und nirgendwo in der Region neue Arbeit finde.

Gedroht wird mit Strafgeldern und "schwarzen" Listen

Die Arbeiter werden hingehalten, gedemütigt und erpresst. Sie werden benutzt, verschlissen und dann entsorgt - wie Maschinenschrott. "Wegwerfmenschen" arbeiten nicht nur in der Fleischindustrie, sondern auch auf Kreuzfahrtschiffen. Sie bauen teure deutsche Autos, schuften als Scheinselbstständige auf Baustellen, bei Ausstall-Kolonnen und als Paketzusteller. Und nicht nur dort: Bis in Kleinstbetriebe, aber auch in Privathaushalten hat man "seine Polin" oder "seinen Rumänen". Arbeitsmigrant(inn)en werden gehandelt wie Maschinen und behandelt wie Leib­eigene.

Was kann man tun? Was müssen wir tun als Einzelne vor Ort, als Christinnen und Christen?

  • Migrant(inn)en aus der Isolation holen und sie über alle Sprachbarrieren hinweg ansprechen.
  • Polnische Pflegekräfte: Die Frauen sind oft über Monate zur Pflege oder Betreuung in deutschen Haushalten tätig. Gibt es Kontakte zu Nachbarn, zur Kirchengemeinde?
  • Was nehmen wir "vor unserer Haustür" als problematisch wahr (zum Beispiel Unterkünfte?…)?
  • "Arbeiterstrich": Sehen - urteilen - handeln!
  • Bei Firmen nachfragen, wie sie menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen in ihrer Produktions- oder Handelskette ausschließen.
  • Möglichst kostengünstige Angebote für Sprachkurse machen.
  • Wahlkämpfe nutzen und Politiker(innen) ansprechen: Wie kann die globale Abwärtsspirale von Entlohnung und Arbeitsbedingungen gestoppt werden? Wie die grassierende Tarifflucht in Deutschland?
  • Ursachen und Bedingungen für Migration zum Thema machen.
  • Wo gibt es vor Ort "Türöffner", die Migrant(inn)en an Beratungs-, Hilfs- und Integrationsangebote heranführen? Wie finden sie den Weg in Vereine und Verbände?
  • Arbeitsmigrant(inn)en ein "Dach über dem Kopf" anbieten, ohne sie abzuzocken: ein Dach für den Leib und ein Dach für die Seele. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
  • Können die Kirchengemeinden, die Bildungswerke oder die Verbände Netzwerker sein und vor Ort einen "Runden Tisch (Arbeits-)Migration" organisieren?

Anfang des Jahres hat der Autor mit einigen Fachleuten und Engagierten den gemeinnützigen Verein "Aktion Würde und Gerechtigkeit" in Lengerich gegründet (www.wuerde-gerechtigkeit.de). Arbeitsmigrant(inn)en aus Ost- und Südosteuropa sollen starkgemacht werden, so dass ihre Integration gelingt. Der Verein macht das öffentlich, was alltäglich ist, aber von vielen nicht für möglich gehalten wird. Er versteht sich als Bremsklotz und will die Maschinerie anhalten. Arbeitsmigrant(inn)en müssen Zugang zum Recht erhalten. Rechtsverletzungen müssen verfolgt und geahndet werden. Der Verein wird durch ein Netzwerk von Jurist(inn)en und juristisch geschulten Ehrenamtlichen den Rechtsweg für Arbeitsmigran- t(inn)en leichter zugänglich machen. Das beginnt damit, dass Anträge bei Gericht für Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe übersetzt und Menschen, die kein Deutsch sprechen, bei der Antragstellung unterstützt werden. Juristische Beratung und Vertretung bis vor Gericht soll dadurch einfacher werden.

Autor/in:

  • Prälat Peter Kossen
Zuletzt geändert am:
  • 05.09.2019
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