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Rassismus im Alltag – und was man dagegen tun kann

Die Vereinten Nationen haben Deutschland wiederholt gerügt, zu wenig gegen Rassismus im Alltag vorzugehen. Ob Diskriminierung am Arbeitsplatz oder faschistische Parolen – es gibt Möglichkeiten, diesen Tendenzen zu begegnen und Zivilcourage zu zeigen.

Sprachwissenschaftler Siegfried Jäger3 definiert Rassismus im Alltag über ein konstruiertes "Wir", das eine externe Gruppe oder eine externe Person ausschließt.

  • Die ausschließende Gruppe stellt in einem ersten Schritt deren Andersartigkeit fest.
  • In einem zweiten Schritt wird die Abweichung von der als "Normalität" definierten Norm von der Gruppe machtvoll geäußert und vielleicht gar praktiziert.
  • Schließlich wird die zweite Gruppe oder das andere Individuum aus der ersten Gruppe über diese Zuschreibungen ausgeschlossen.

Rassistische Parolen im Alltag begegnen

In Deutschland zeigt sich der Rassismus im Alltag vor allem anhand von Parolen wie

  • "Wer Arbeit finden will, findet auch welche" oder
  • "Arbeitslose sind selbst schuld".

Noch deutlicher wird es bei der Verharmlosung der nationalsozialistischen Diktatur in Form von Sprüchen wie

  • "Wenn Hitler den Krieg nicht begonnen hätte, wäre der Nationalsozialismus gar nicht so schlimm gewesen" oder
  • "Im Nationalsozialismus konnte man wenigstens ohne Angst auf die Straße gehen".

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Alltagsrassismus zu begegnen. Einige davon werden im Folgenden aufgezeigt (unter anderem nach dem Pädagogen Klaus-Peter Hufer9).

  • Rassistische Sprüche werden häufig in einer schnellen Abfolge aufeinander von einem Thema zum anderen springend vorgetragen. Machen Sie da nicht mit! Versuchen Sie, die Person auf ein Thema "festzunageln", und versuchen Sie, zuerst nur ein Thema zu erörtern. Diese Sprüche finden gerade deswegen viel Anklang, da sie initiativ und platt vorgetragen werden. Versuchen Sie als Antwort darauf, selbst initiativ zu werden. Antworten Sie auf einen der Sprüche ebenfalls mit ­einem vereinfachenden Spruch.
  • Wenn Sie es geschafft haben, die betreffende Person auf ein Thema zu beschränken, fragen Sie gezielt nach und versuchen Sie das häufig gebrauchte "die" aufzulösen. Es gibt nicht "die Ausländer" oder "die Türken", genauso wenig, wie es "die Deutschen" gibt.
  • Moralisch zu argumentieren ist schwierig. Versuchen Sie, nicht einfach zu moralisieren und etwas als "gut" oder "böse" zu bezeichnen. Eine Argumentation mithilfe der Menschenrechte oder der Grundrechte ist hier zielführend.

Widersprüche aufdecken

  • Viele der Betreffenden weisen in ihren rassistischen Aussagen Widersprüche auf. So ist das Wettern gegen die "bösen Chinesen" schwierig aufrechtzuerhalten, wenn der Betreffende gleichzeitig ein T-Shirt "Made in China" trägt. Die Facebook-Gruppe "Auch Nazis essen Döner" spiegelt diesen Widerspruch sehr gut wider.
  • Während der Gespräche gibt es immer Personen, die sich mehr involvieren, und solche, die sich weniger beteiligen. Versuchen Sie, in diesem Fall Solidarität zu organisieren, indem Sie Menschen in das Gespräch integrieren, die sich nicht trauen. Häufig sind es genau diese Personen, die auf Ihrer Seite sind.
  • Der schwierigste Rat besteht darin, trotzdem locker zu bleiben und vielleicht sogar Witz und Ironie in die Diskussion einzubringen. Eine mögliche Reaktion auf den Spruch "Ein bisschen Diktatur schadet nichts" wäre etwa: "Stimmt. So als Diktator kann ich mir dich gut vorstellen."
  • Der vielleicht wichtigste Ratschlag bei dem Versuch, Alltagsrassismus zu begegnen, ist aber der, die langfristige Wirkung zu beachten. Häufig denken die Personen zu Hause noch einmal über ihre Positionen nach. Wenn im Moment des Aussprechens bereits Widerspruch erfahren wurde, kann dies entscheidend zur Irritation der Meinung beitragen. Die Person ist sich dann bewusst, dass sie nicht unbedingt eine schweigende Mehrheitsposition vertritt.

Einmal verinnerlicht, wird Rassismus sozial normal

Es gibt verschiedene Definitionen für den Begriff Alltagsrassismus, unterschieden nach sprachwissenschaft­lichen und pädagogischen Merkmalen. Studien wie die Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung1 und die Studien über die sogenannte "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" der Universität Bielefeld2 zeigen den deutlichen Trend in Deutschland, sich im Alltag vermehrt offen rassistisch zu zeigen. 

Was bedeutet an dieser Stelle eigentlich der Begriff "Alltag"? Die Soziologen ­Berger und Luckmann4 definierten den Begriff des Alltags 1969 als den bedeutendsten Bereich, in dem Menschen ihre persönlichen Erfahrungen sammeln. Gerade durch diese unterschwellig so hohe Bedeutung des Alltags wirkt der Rassismus in diesem Bereich so nachhaltig. Nicht nur die von der Interaktion Betroffenen, sondern auch Unbeteiligte verinnerlichen aufgrunddessen diese Form von Rassismus besonders stark. Durch diese Prozesse der Verinnerlichung wird der Rassismus sozial normal. Jürgen Link5 beschreibt diese Normalisierung als Bestandteil der neuen "kollektiven Symbolik" der Gruppe, die die Andersartigkeit betreibt. Der Pädagoge Rudolf Leiprecht6 sieht hier so eine subtile Form des Rassismus.

Der Sozialpädagoge Claus Melter7 hat versucht, den Alltagsrassismus anhand von verschiedenen Indikatoren zu definieren. Wenn diese Indikatoren erfüllt sind, spricht er vom Alltagsrassismus:

  • beleidigende oder abwertende Sprüche;
  • Übersehen und Ignorieren von als "fremd" definierten Personen;
  • Diskriminierung bei der Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche;
  • systematisch schlechtere Förderung im Bildungsbereich und dementsprechende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt.

Gerade diese Indikatoren erinnern an die Rügen, die Deutschland durch die UN (unter anderem 2009 und 2013)8 erfahren hat, aufgrund der wenigen Initiativen gegen Rassismus im Alltag. Insbesondere Ämter und Behörden gelten in Deutschland laut UN als besonders rassistisch. Die UN sieht ausdrücklich die systematische Diskriminierung bei der Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche sowie die systematisch schlechtere Förderung im Bildungsbereich und entsprechende Be­nachteiligung auf dem Arbeitsmarkt als Indikatoren, die für einen deutlich ausgeprägteren Rassismus als in anderen Ländern sprechen.

Literatur

1. Decker, Oliver; Weißmann, Marlene; Kiess, ­Johannes; Brähler, Elmar: Die Mitte in der ­Krise : rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010. Berlin, 2010 sowie Decker, Oliver; Kiess, Johannes; Brähler, ­Elmar: Die Mitte im Umbruch : rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012. Berlin, 2012.
2. Universität Bielefeld: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, 2006. (www.uni-bielefeld.de/ikg/gmf/einfuehrung.html),(abgerufen am 19.9.2013).
3. Jäger, Siegfried: Entstehung von Fremdenfeindlichkeit : die Verantwortung von Politik und Medien. - T. 1. Friedrich-Ebert-Stiftung, 2002.
4. Berger, Peter L.; Luckmann, Thomas : Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt/Main : Fischer Taschenbuch Verlag, 1969/1987.
5. Becker, Frank; Gerhard, Ute; Link, Jürgen : Moderne Kollektivsymbolik. Ein diskurstheoretisch orientierter Forschungsbericht mit Auswahlbibliographie. Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL), 22. Bd., I., 1997.
6. Leiprecht, Rudolf: Alltagsrassismus. Eine Untersuchung bei Jugendlichen in Deutschland und den Niederlanden. Münster/New York : Waxmann, 2001.
7. Melter, Claus: Rassismuserfahrungen in der Jugendhilfe. Eine empirische Studie über Kommunikationspraxen in der Sozialen Arbeit. Münster : Waxmann, 2006.
8. Vgl. www.taz.de/!36928/ (abgerufen am 27.8.2013); www.tagesspiegel.de/berlin/rassismus-vorwuerfe-un-ruegen-deutschland-wegen-sarrazin/8082520.html, (abgerufen am 27.8.2013).
9. Hufer, Klaus-Peter: Argumente am Stammtisch. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag, 2006. 

Autor/in:

  • David Klanke
Zuletzt geändert am:
  • 20.03.2015
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