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neue caritas Altenhilfe

Eine Tabuisierung wird keiner Seite gerecht

In Pflegesituationen kommen bei Pflegern und zu Pflegenden Schamgefühle auf, die ­häufig mit unverständlichem Verhalten überspielt werden. Dass sich dahinter oft existenzielle Bedrohungen manifestieren, muss gemeinsam sensibel erarbeitet werden.

Scham ist eine sehr schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder zwischenmenschlichen Begegnung akut werden kann. Dies gilt in besonderer Weise für die Arbeit mit alten und pflegebedürftigen Menschen.

Weil Scham so schmerzhaft ist, verbirgt sie sich häufig hinter anderen, weniger unerträglichen Verhaltensweisen (tiefenpsychologisch formuliert: hinter scham­abwehrenden "Masken", wie Leon Wurmser schreibt1). Daher ist Scham oft nur schwer zu erkennen. Etwa wenn Hilfsbedürftigkeit geleugnet und Hilfsangebote trotzig abgewehrt werden. Oder wenn die Wäsche im Intimbereich abgelehnt oder eine peinliche Untersuchung hinausgezögert wird. Weitere Masken sind etwa Erstarrung, Sich-klein-Machen, Depres­sion, Trotz, Arroganz, Schamlosigkeit, Gewalt oder vieles mehr.

Auch für die Mitarbeiter(innen) von Alten- und Pflegeheimen, insbesondere für Pflegekräfte, ist es eine persönliche Herausforderung, verletzbare und intime Bereiche eines anderen Lebens zu berühren, weil die eigene Scham-Geschichte dabei mitberührt wird. Umso schwieriger ist dies, wenn die Anerkennung für diese Arbeit ausbleibt, und umso notwendiger ist es daher für alle, die mit Menschen arbeiten, Scham und ihre Abwehr zu erkennen, um konstruktiv mit ihnen umgehen zu können.

Scham ist jedoch nicht gleich Scham. Wir halten es für sinnvoll, verschiedene Grundformen der Scham zu unterscheiden und die dahinterstehenden Grundbedürfnisse - nach Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität - zu beachten: So gesehen, ist Scham wie ein sensibler Seismograph, der anzeigt, dass eines oder mehrere dieser Bedürfnisse verletzt wurden.2

Zwei Beispiele für Schamgefühle, die in der Arbeit mit alten Menschen auftreten können: Angelika M.3, Altenpflegerin, ist großgewachsen und hat kurze, blonde Haare. Sie klopft respektvoll an die Tür einer neuen Bewohnerin im Pflegeheim und tritt ein. Als sie anfangen möchte, die alte Dame zu waschen, wehrt sich diese durch Beschimpfungen, Kratzen und Spucken. Später stellt sich heraus, dass sie bei Kriegsende von einem blonden Soldaten vergewaltigt worden war.

Ein Bewohner macht wiederholt anzügliche Kommentare über den Busen der Pflegerin Maria S. Als sie in der Teamsitzung davon berichtet, wird sie von ihren Kolleg(inn)en alleingelassen ("Uns passiert so etwas nie") und als "unprofessionell" beschämt ("Da muss man durch").

Schamgefühle können durch verschiedene Situationen ausgelöst werden. Auf der einen Seite können sich Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen zum Beispiel dafür schämen, alt, abhängig, krank oder behindert zu sein. Viele dieser Menschen wurden während der Kaiserzeit und des Nationalsozialismus erzogen und somit gemäß einer Wertewelt, wonach "Schwäche" als verachtenswert und auszurotten galt.

Ursachen für Scham

Bis heute propagieren Massenmedien und Werbung das Idealbild vom allzeit jungen, gesunden, potenten, sportlichen, gutaussehenden, erfolgreichen und gutgelaunten Menschen. Wer dies nicht (mehr) ist, der soll sich schämen und muss damit rechnen, beschämt zu werden (etwa durch den damaligen Bundesinnenminister Otto Schily, der alte Menschen mit "Schrott" verglich). Zusätzlich kann Scham durch mangelnde Bildung, Dialekt, geringen beruflichen Status oder Armut ausgelöst werden; vielleicht auch, wenn Bewohner sich von der Familie ins Altenheim "abgeschoben" fühlen. Weitere Scham-Auslöser können Erkrankungen sein wie etwa Depression, Alzheimer oder Parkinson (nicht selten wird das Zittern der Hände von der Umgebung als Symptom von Alkoholsucht fehlinterpretiert).

Schamgefühle können auch mit dem Lebensrückblick verbunden sein (der idealerweise, psychologischen Lehrbüchern zufolge, in der Altersphase geleistet werden sollte). Etwa wenn schambehaftete Erlebnisse in Erinnerung kommen, die während eines arbeitsamen Lebens oft noch zurückgedrängt werden konnten, zum Beispiel an Flucht, Vertreibung, Bombennächte oder Kriegsgefangenschaft. Schätzungsweise zwei Millionen Frauen wurden bei Kriegsende vergewaltigt. Die meisten konnten - aus Scham - nie darüber sprechen. Viele von ihnen sind heute auf Pflege angewiesen. Oder Scham über die Mitwirkung am Nationalsozialismus und seinen Verbrechen (zum Beispiel als Angehöriger der Wehrmacht), die auch in der deutschen Gesellschaft und in vielen Familien bisher kaum thematisiert wurden.

Scham kann insbesondere durch die Betreuungs- und Pflegesituation akut werden: Mitarbeiter bekommen Einblicke in - eventuell beschämende - Familienverhältnisse, "dringen" täglich in den Privatbereich Zimmer oder Wohnung "ein" oder überschreiten Intimitätsgrenzen durch die Pflege im Intimbereich.

Auf der anderen Seite können Schamgefühle aber auch bei Betreuern und Pflegekräften wachwerden. Tagtäglich gehen sie mit dem um, was in unserer Gesellschaft als minderwertig gilt: Schwäche, Schmutz, Verunreinigung, Altern und Krankheit. Hinzu kommt, dass Pflegende vom Arbeitsauftrag her in gewisser Weise "Täter" sind, insofern sie die Intimitätsgrenzen von - besonders verletzlichen - Menschen überschreiten. Nicht wenige Pflegekräfte schämen sich, weil sie sich durch die Rahmenbedingungen von Pflege (insbesondere durch den Zeitdruck infolge der Budgetierung) gezwungen sehen, die alten Menschen in einer Weise "abzufertigen", die sie vor ihrem Gewissen nicht vereinbaren können.

Mangel an Anerkennung

Viele Pflegekräfte leiden unter geringer gesellschaftlicher Anerkennung, dies drückt sich unter anderem in der Bezahlung aus. Nicht wenige fühlen sich als "Arschwischer" und "Urinkellner" (Zitate aus Fortbildungen). Anders ist dies zum Beispiel in Kanada: Wer sich dort als Altenpflegekraft zu erkennen gibt, bekommt Reaktionen wie: "Gott segne Sie!"

Hinzu kommt, dass gerade die Scham eine Emotion ist, die sich intensiv in unbewusster Weise mitteilt (tiefenpsychologisch betrachtet als sogenannte "Gegenübertragung"). Das heißt, dass die Schamgefühle von Patienten oder Bewohnern häufig von Betreuern empathisch mitgefühlt werden. Wenn dann noch schamabwehrende Verhaltensweisen von Bewohnern hinzukommen - etwa trotzige Verweigerung oder verbale Gewalt, wie in den oben genannten Beispielen - kann leicht ein unerträgliches Zuviel an Schamgefühlen entstehen, das die Interaktion zwischen Bewohner und Pflegekraft vergiftet.4

Umso notwendiger ist es, sich mit Scham auseinandersetzen und zu verstehen, wie sie das Verhalten von Menschen beeinflusst. Dies sollte in der Aus- und Weiterbildung thematisiert werden.5 Diese Auseinandersetzung mit Scham bezieht sich zum einen auf die eigene Person. Denn in jeder Arbeit mit Menschen kann die eigene Scham-Geschichte aktualisiert werden.

Zum Zweiten bezieht sich diese Ausein­andersetzung auf die Bewohner, deren Scham-Geschichte durch Betreuung und vor allem Pflege berührt wird. Hier ist es hilfreich, hinter die "Masken" von schamabwehrendem Verhalten schauen zu können und zu verstehen, weshalb sich eine Person scheinbar so "verrückt" verhält (wie die alte Dame im erstgenannten Beispiel): weil sie sich vor existenziell bedrohlichen Ängsten - denn das ist die Scham - zu schützen versucht. Sensibel und aufmerksam zu sein für die Schamgefühle von Bewohnern kann manche Missverständnisse und Konflikte vermeiden.

Die Auseinandersetzung mit Scham und Menschenwürde betrifft zum Dritten den Kontext, die Arbeitsbedingungen von Alten- und Pflegearbeit. Dabei geht es um die institutionellen Strukturen, die erforderlich sind, um einen stabilen Rahmen für die Lebensäußerung Sexualität und für die Prävention von Würde-Verletzungen - Missbrauch und emotionaler, körperlicher oder sexualisierter Gewalt - zu bieten. Diese strukturellen Vorgaben können nur an den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Institution ausgerichtet und von Leitung, Mitarbeitenden und Bewoh­ner(in­ne)n zusammen erarbeitet werden. Einige grundlegende Vorschläge werden etwa von Günther Deegener (2011) genannt und sind auf die Arbeit mit alten Menschen übertragbar6:

  • Die Institution und ihre Mitarbeitenden verpflichten sich, die Würde der Bewohner zu achten und emotionale, körperliche oder sexuelle Grenzverletzungen und Vernachlässigung zu verhindern.
  • Sexualität und, falls geschehen, Grenzverletzungen dürfen innerhalb der Institutionen nicht geleugnet werden. Allerdings darf die Möglichkeit, dass solche Verletzungen geschehen könnten, nicht dazu führen, dass Körperkontakt oder intensive Beziehungen verunmöglicht werden.
  • Jede Art von autonomieeinschränkenden Maßnahmen muss dem Schutz von Selbst- und/oder Fremdgefährdung dienen.
  • Mit der Tatsache der Abhängigkeitsbeziehung von Bewohner(inne)n gegenüber Mitarbeitenden muss bewusst umgegangen werden. Erstere müssen befähigt werden, ihre Bedürfnisse zu artikulieren, Kritik zu üben, Unrecht zu thematisieren und bei Bedarf auch Hilfe zu suchen.
  • In der Institution soll zwischen allen Akteuren Dialogbereitschaft und eine re­spektvolle Konfliktkultur hergestellt werden.
  • Sexistische Bemerkungen und abwertende Witze dürfen nicht verharmlost werden.
  • Mitarbeitende müssen in der Lage sein, ein angemessenes professionelles Nähe-Distanz-Verhältnis herzustellen. Sie erkennen die individuellen und situationsbedingten unterschiedlichen Bedürfnisse und Ambivalenzen in Bezug auf Nähe-Distanz-Wünsche der Bewohner.

Anmerkungen

1. Wurmser, Leon: Die Maske der Scham. Zur Psychoanalyse von Schamaffekten und Schamkonflikten, Berlin : Springer, 1997.
2. Marks, Stephan: Scham - die tabuisierte Emotion. Ostfildern: Patmos, 2011. Marks, Stephan: Die Würde des Menschen oder Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft. Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 2010.
3. Die Namen wurden geändert.
4. Vgl. Gröning, Katharina: Entweihung und Scham. Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen. Frankfurt : Mabuse, 2001.
5. Die Autoren Jochen Leucht und Stephan Marks bieten an der Fortbildungs-Akademie des DCV Seminare über Scham und Menschenwürde an. Mehr Infos: www.fak-caritas.de
6. Deegener, Günther: Zusammenfassende Darstellung über institutionelle Konzepte zur Verhinderung von sexuellem Missbrauch und den anderen Formen der Kindesmisshandlung (2011). Im Internet verfügbar unter: www.dgfpi.de/tl_files/pdf/bufo/Downloads/2011-08-04_InstitutionelleKonzepte_ueberarbeitet.pdf (Zugriff: 6.2.2011).

Autor/in:

  • Jochen Leucht
  • Dr. Stephan Marks
Zuletzt geändert am:
  • 27.03.2012
neue caritas Ausgabe 06/2012 neue caritas
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