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neue caritas Sexualstraftäter

Rückfallprävention ist der beste Opferschutz

Im Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg bei Trier finden sexuell übergriffige Jugendliche einen Ort, an dem sie ihr Verhalten durch Therapie verändern können und Verantwortung zu übernehmen lernen.

Aktuell verbüßen in der Bundesrepublik 450 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ihre Haft. Erst in wenigen Einrichtungen der vollstationären Jugendhilfe werden Angebote vorgehalten, die sich expliziert an jugendliche Straftäter wenden.

Eine dieser Einrichtungen ist das Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg bei Trier (Rheinland-Pfalz). Das Jugendhilfezentrum bietet im Pinardi-Haus zwei pädagogisch-therapeutische Intensiv- und Wohngruppen jeweils mit Plätzen für acht beziehungsweise zehn sexuell übergriffige männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren an.1 Bei der überwiegenden Zahl der Klienten ist ein Strafverfahren anhängig oder abgeschlossen. Zur Anzeige kommen Exhibitionismus, Berühren der Genitalien bis zur Penetration in vielfältigen Formen. Die Übergriffe richteten sich häufig gegen Kinder, ab zwei Jahren aufwärts; aber auch Vergewaltigungen gleichaltriger oder älterer Opfer sind Tatbestände. Besonders in den Fällen mit Kindern ist die Verfügbarkeit des Opfers meist entscheidender als eine Geschlechterpräferenz.

Durch die therapeutischen Anteile im Behandlungskonzept beträgt die mittlere Verweildauer der Jugendlichen zwei Jahre (ohne Anteil der Clearingfälle).

Vergehen gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden in der gesamten Gesellschaft geächtet. Die Täter rangieren in der unteren Werteskala. Als die Salesianer Don Boscos vor mehr als zwölf Jahren in die pädagogisch-therapeutische Arbeit mit dieser Klientel starteten, wurde das Engagement misstrauisch betrachtet. Von Beginn an wurde die Arbeit in einer an EVAS2 angelehnten Evaluation (WEP - wissenschaftliche Evaluation Pinardi-Haus) bewertet.

Wer im Pinardi-Haus aufgenommen werden will, muss zumindest teilweise geständig und bereit sein, sein Verhalten durch Therapie zu ändern. Denn die erste Handlungsleitlinie lautet: Wir ächten die Tat und wertschätzen den Menschen. Dies hat zur Folge, dass weitere, während der Therapie gestandene Taten durch Selbstanzeige aufgearbeitet werden sollen. Diesem Anspruch müssen sich auch die Erziehungsberechtigten stellen.

Da die Jugendlichen, die im Pinardi-Haus aufgenommen werden, in der Regel nicht allein nur durch den verübten sexuellen Missbrauch aufgefallen sind, sondern ein ganzes Konglomerat von sozialen und persönlichen Defiziten aufweisen, wird  nach allgemeinen und missbrauchsspezifischen Zielsetzungen unterschieden.

Die allgemeinen Ziele, zum Beispiel Erwerb sozialer Kompetenzen, Aufbau von selbstsicherem Verhalten, kongruente Selbstwahrnehmung, Sensibilisierung für Emotionen, Stärkung des Selbstwertgefühls, Erfahrung und Aufbau positiver Beziehungen oder der Erwerb von Selbstmanagement-Fertigkeiten unterscheiden sich nicht von den anderen Klienten nach § 34 KJHG (Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform). Dennoch sind die Evaluationsergebnisse bezüglich der Unterschiede zwischen den Klientengruppen bemerkenswert. Die Gruppe der sexuell übergriffigen Jugendlichen zeigt in den Bereichen Ressourcen (soziale Integration, Autonomie und Funktion in der Familie) und Defizitfreiheit signifikant schlechtere Werte. Der Ressourcenindex des WEP-Klientels beträgt demnach 26 Prozent im Vergleich zu 40 Prozent zum EVAS-Klientel. Im Hinblick auf die Freiheit von Defiziten liegt der Index des WEP-Klientels bei nur 30 Prozent (EVAS-Klientel: 52 Prozent).

Folgende missbrauchsspezifische Zielsetzungen werden bearbeitet:

  • beenden der sexuellen Misshandlung,
  • den persönlichen Deliktkreislauf erarbeiten,
  • Verantwortung übernehmen,
  • Selbstkontrolle aufbauen und stärken,
  • Opfer-Empathie entwickeln,
  • Verleugnungs- und Spaltungsmechanismen aufgeben,
  • kognitive Verzerrungen aufgeben,
  • sexuelle Fantasien umstrukturieren  und kontrollieren,
  • eine angemessene Sexualität entwickeln,
  • das eigene Trauma bearbeiten,
  • Rückfallprävention.

Der Ort des pädagogisch-therapeutischen Wirkens ist die Intensivgruppe. Die Gruppe ist eines der wichtigsten Hilfsmittel, um sexuell missbrauchende Jugendliche mit ihren Denkfehlern, ihren falschen Entscheidungen sowie ihren Täterstrategien zu konfrontieren und ihnen gleichzeitig Hilfe anzubieten. Es stehen acht pädagogische Fachkräfte (verteilt auf sieben Stellen) zur Verfügung. Die pädagogischen Mitarbeiter(innen) verfügen über Fachkompetenzen im Bereich Sozial- und Heilpädagogik und Arbeitspädagogik.

Die therapeutischen Anteile werden durch einen speziell ausgebildeten Tätertherapeuten (Diplom-Psychologe) und eine Familienberaterin gewährleistet. Die Tätertherapie garantiert einen durchstrukturierten Behandlungsablauf. Sie beginnt mit der Diagnostikphase. Daran schließt sich die Therapiephase nach kognitiv-verhaltenstherapeutischen, systemischen und gestalttherapeutischen Ansätzen an. Die Klienten haben Einzelsitzungen und nehmen zweimal wöchentlich an der Gruppentherapie teil, ausgerichtet auf tätertherapeutische und allgemeintherapeutische Inhalte. Weiter folgen die Phasen der Stabilisierung, der Ablösung und Nachsorge. Der gesamte Behandlungsansatz ist täterspezifisch und setzt die Prinzipien Offenheit, soziale Kontrolle und professionelles Misstrauen um.

Das Leben in der Gruppe hat positiven Einfluss

Das Zusammenleben von acht bis zehn Jugendlichen pro Wohngruppe ist an sich bereits ein Lernfeld. Daneben werden die gruppendynamischen Prozesse durch erlebnispädagogische Angebote wie Wildniscamp, Vater-Sohn-Projekt, Wanderung auf dem Jakobsweg und das zweimal jährlich stattfindende Therapiecamp verstärkt.

Die Jugendlichen im Pinardi-Haus lernen, ehrlicher über ihre Taten zu sprechen. Um einen neuen Anfang zu machen und zukünftig ein missbrauchsfreies Leben zu führen, ist für den Jugendlichen ein Offenlegungsgespräch mit seinen Eltern und weiteren Bezugspersonen (Schule, Ausbildung) wichtig. Ein zweiter Schritt ist, die Verantwortung für die Taten dem/den Opfer/n gegenüber zu übernehmen.

Besonders wenn Täter und Opfer in der Familie zusammengelebt haben, fühlen sich Eltern innerlich zerrissen. Den eigenen Sohn als sexuellen Misshandler und  Straftäter zu akzeptieren, fällt vielen  schwer. Daher ist die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern unabdingbar.

Im letzten Drittel des Aufenthaltes in der Einrichtung stehen die Risikoanalyse und die Rückfallprävention im Fokus. Die Jugendlichen erarbeiten realistische Pläne, um Rückfälle zu vermeiden. Sie arbeiten mögliche riskante Situationen, Assoziationen und Verhaltensweisen heraus, um Rückfälle gedanklich vorwegzunehmen und diesen durch verhaltenstherapeutisch  herausgearbeitete Ansätze oder durch frühzeitige Inanspruchnahme von Hilfen entgegenwirken zu können. Tragende soziale Beziehungen, Hobbys oder eine gesunde Partnerschaft bieten Sicherheit. Darüber hinaus ist die Entwicklung von reflektierten Lebensentwürfen Bestandteil der Prävention. Die Rückfallprävention ist der beste Opferschutz.

Bei der sehr schwierigen und bei Beginn mit durchschnittlich 16 Jahren alten Klientel zeigt die Evaluation eine hohe Ergebnisqualität (siehe Grafik). Die Ressourcen stiegen signifikant an, ebenso der Defizitfreiheitsindex.

Am Ende des therapeutisch-pädagogischen Prozesses steht eine Risikoeinschätzung, die mit dem Jugendlichen und seinen Bezugspersonen besprochen wird. In allen Fällen werden die Jugendlichen mit außerhalb der Einrichtung vorhandenen und geeigneten Hilfesystemen bekannt gemacht; bei einem höheren Rückfallrisiko werden Überleitungen zu Therapeut(inn)en am späteren Wohnort in die Praxis umgesetzt. Die Nachbetreuung durch die Einrichtung ist nur in Einzelfällen möglich, jedoch wird über Ehemaligentreffen Kontakt gehalten, der in Krisen häufiger in Anspruch genommen wird.

Der Mut und die Bereitschaft, sich der Klientel der sexuell missbrauchenden Jugendlichen anzunehmen, hat sich als richtungweisend erwiesen. Die Jugendhilfe ist der Ort, in dem Erziehung Vorrang hat und Straftäter ihren Platz finden (können).

Anmerkungen

1. Mit EVAS wird die pädagogische Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe dokumentiert und beurteilt.
2. Siehe neue caritas Heft 6/2006, S. 20-22.

Autor/in:

  • Sieglinde Schmitz
Zuletzt geändert am:
  • 02.08.2011
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