Chancengleichheit in der Arbeitswelt
Mit vielen kreativen und innovativen Aktionen haben Unternehmen und Institutionen in ganz Deutschland anlässlich des 7. Deutschen Diversity-Tags ein starkes Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit in der Arbeitswelt gesetzt. Unter dem Motto: "Vielfalt im WirtschaftsRaum Cottbus und das bunteste Picknick der Stadt" wurde am 28. Mai 2019 in Cottbus dieser Tag begangen.
Die Cottbuser Unterzeichner der "Charta der Vielfalt", die Brandenburgische Technische Universität, das Carl Thiem Klinikum und die LEAG sowie weitere Cottbuser Netzwerke hatten die Cottbuserinnen und Cottbuser eingeladen, in verschiedenen Workshops über Best-Practice-Beispiele sowie Anknüpfungspunkte verschiedener Unternehmen in unterschiedlichen Diversity-Handlungsfeldern zu diskutieren. Zu den Handlungsfeldern gehören z.B. Alter, Behinderung, Geschlecht und internationale Herkunft.
Caritasmitarbeiterin Susanne Riepe vom Projekt "Faire Integration" hat gemeinsam mit Petra Brenner von der LEAG einen Workshop zum Thema "Dimension Ethnische Herkunft & Nationalität - Die große Herausforderung an die Beschäftigung von Migranten" gestaltet. Sie erklärt: "In unserer Region übernimmt die Caritas-Region Cottbus die vielfältigsten Aufgaben in der Pflege, der Beratung, der Betreuung und der Begleitung von Menschen. Dies geschieht unabhängig von ihrer Weltanschauung und Religion, Nationalität und Hautfarbe, Alter und der aktuellen Lebenssituation. Wir helfen Menschen in Not und unterstützen sie auf ihrem Weg zu mehr Chancengleichheit und verstehen uns als Anwalt und Partner von benachteiligten Menschen. Wir glauben, dass die Cottbuser Unternehmen und ihre Belegschaften eine große Mitverantwortung tragen, Cottbus als vielfältigen, toleranten und weltoffenen Standort zu erhalten und zu entwickeln."
Die "Charta der Vielfalt" bringt die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt voran.