In Foren, Talkrunden, Workshops und bei Exkursionen diskutierten die Gäste des Caritaskongresses mit den Referentinnen und Referenten über die Frage, ob Solidarität (k)einen Unterschied macht. Unser Rückblick bildet einen kleinen Ausschnitt der Veranstaltungen ab. Die Dokumentation finden Sie unter dem Menüpunkt "Programm".
Solidarität hat was mit Bildung zu tun. Zu diesem Schluss kommt Prof. Dr. Heinz Bude in seinem Vortrag beim Caritaskongress 2013. Er warnt vor einer Bildungspanik, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland gefährden könnte.
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Solidarität zwischen Menschen gibt es auch online. Die spontan aufgebaute Spendenseite für den beim Boston-Marathon verletzten Jeff Bauman ist für Dr. Ansgar Mayer von Computer-BILD ein gutes Beispiel dafür: „Selbst wer nur ‚Gefällt mir‘ klickt und nichts spendet, will damit ein Bekenntnis abgeben.“
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Der demografische Wandel unterhöhlt die Idee des deutschen Rentensystems. Trotz steigender Beiträge und einer längeren Lebensarbeitszeit sinken die Renten seit Jahren. Dieser Trend lässt sich stoppen, sagt Professor Martin Werding. Nötig wäre die Einführung einer Rente, die sich an der Zahl der Kinder orientiert, die jemand aufzieht.
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Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass ehrenamtliches Arbeiten das Leben verlängere. Diese Bemerkung bescherte der ehemaligen Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration des Landes Niedersachsen, Frau Aygül Özkan, natürlich wohlwollenden Applaus. Doch Sie hielt auch darüber hinaus eine gelungene Rede.
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Grenzüberschreitende Solidarität hatte die zweite Talkrunde des Tages im Blick. Mit Joseph Mmeh kam ein Mann auf die Bühne, der eine sehr persönliche Geschichte zu erzählen hatte: Er stammt aus der Region Biafra, in der ab 1967 ein Bürgerkrieg tobte. Im anschließenden Talk ging es um die Aufgaben und Herausforderungen heutiger Hilfswerke.
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Der Mann kennt sich mit schwierigen Lebensverhältnissen aus. Heinz Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln und leidenschaftlicher Kämpfer für strukturelle Veränderungen bei der Bildung. In der Talkrunde beim Caritaskongress erklärt er, warum: „Kinder dürfen nicht von der Schule gehen und direkt zum Fall im Sozialamt werden
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Das Projekt „Integration von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in das Berufsleben“ am Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen erhält den mit 5.000 Euro dotierten Sozialpreis des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (KKVD).
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Artistische Einlagen junger Akrobaten, begleitet von zauberhafter Musik, und das am frühen Freitagmorgen beim Caritaskongress in Berlin? Ja genau, und zwar handelt es sich um den offiziellen Startschuss für youngcaritas, der Engagementplattform des Deutschen Caritasverbandes für junge Menschen zwischen 13 und 27 Jahren.
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Mit etwa 60 Teilnehmern war diese Diskussionsrunde gut besucht. Zum Einstieg gab es einen Film: Die biografische Annäherung an zwei Männer, die durch integrierende Maßnahmen in Arbeit gebracht wurden. Eindrückliches Dokument der Gefühls- und Gedankenwelt von im Fachjargon „arbeitsmarktfern“ genannten Menschen.
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Beim Jahresempfang des Deutschen Caritasverbandes betonte Bundeskanzlerin Merkel die Bedeutung von Familien für die Gesellschaft. Sie verwies darauf, dass die Politik die Wünsche von Familien für die Gestaltung von Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit respektieren müsse. Erzbischof Zollitsch forderte einen DAX der zwischenmenschlichen Werte.
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Nachhaltige und ausreichende soziale Sicherungssysteme für alle Menschen forderte Caritas-Präsident Peter Neher in der Eröffnungsrede beim 3. Caritaskongress: „Nur so wird gesamtgesellschaftliche Solidarität, die niemand ausschließt, gesichert und auch den Menschen Teilhabe ermöglicht, die der besonderen Hilfe und Unterstützung bedürfen.“
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In seiner Rede beim Jahresempfang betonte Caritas-Präsident Peter Neher die Bedeutung von Familien für die Gesellschaft. Er forderte eine solidarische Politik, die die Unterstützung von Familien als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht. „Alle Entscheidungen müssen das Kriterium der Familientauglichlichkeit erfüllen.“
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